NDR Info Nachrichten vom 27.03.2024:

Wohl sechs Tote nach Brückeneinsturz in Baltimore

Nach dem Brückeneinsturz in der US-Stadt Baltimore gehen die Behörden davon aus, dass die sechs Vermissten ums Leben gekommen sind. Die US-Küstenwache teilte mit, dass die Einsatzkräfte die Suche einstellen. Sie konnten im Laufe des Tages zwei Menschen retten. US-Präsident Biden kündigte an, dass die Regierung die Kosten für den Wiederaufbau der Brücke übernehmen wird. Gleichzeitig rief er den Kongress auf, die Gelder dafür zu bewilligen. In Baltimore im US-Bundesstaat Maryland hatte ein Containerschiff den Pfeiler einer Brücke gerammt. Ein großer Teil der vierspurigen Autobrücke stürzte ein.| 27.03.2024 03:10 Uhr

USA fordern besseren Schutz von Zivilisten im Gazastreifen

US-Verteidigungsminister Austin hat bei einem Treffen mit seinem israelischen Kollegen Galant erneut eine Verbesserung der humanitären Lage im Gazastreifen gefordert. Die Zahl der zivilen Opfer sei viel zu hoch, und die Hilfe für die Menschen viel zu gering, sagte Austin in Washington. Nach dem Treffen teilte das Pentagon mit, Austin habe Galant aufgefordert, mehr Zugangsmöglichkeiten für Hilfslieferungen in den Gazastreifen zu schaffen. Ähnlich hatte sich Außenministerin Baerbock gestern beim Besuch eines Grenzübergangs zu dem Palästinensergebiet geäußert.| 27.03.2024 03:10 Uhr

Hochrangiger Hamas-Anführer getötet?

Israel meldet den Tod eines hochrangigen Anführers des bewaffneten Flügels der islamistischen Hamas. Ein Armeesprecher teilte mit, bei einem Angriff der Luftwaffe vor rund zwei Wochen sei einer der Organisatoren des Massakers vom 7. Oktober getötet worden. Es soll sich um den ranghöchsten Hamas-Vertreter handeln, der seit Beginn des Kriegs zwischen Israel und der Terrororganisation getötet wurde. Die Hamas hat sich bislang nicht zu der Meldung geäußert.| 27.03.2024 03:10 Uhr

Forschungsinstitute stellen Frühjahrsprognose vor

Die führenden Wirtschaftsforschungsinstitute stellen heute ihre neue Konjunkturprognose vor. Laut Medienberichten werden sie ihre Erwartungen für die deutsche Wirtschaft deutlich senken. Demnach rechnen die Institute für dieses Jahr nur noch mit einem Wachstum von 0,1 Prozent. Im Herbst waren sie noch von einem Plus von 1,3 Prozent ausgegangen. Die Inflationsrate soll auf 2,3 Prozent in diesem Jahr und 1,8 Prozent im kommenden Jahr sinken. Die Bundesregierung rechnet für dieses Jahr mit einem Wirtschaftswachstum von 0,2 Prozent.| 27.03.2024 03:10 Uhr

Kabinett berät über Arbeitsbedingungen in der Wissenschaft

Das Bundeskabinett berät heute über Zeitverträge und Befristungen in der Wissenschaft. Die geplante Reform sieht zum Beispiel Mindestvertragslaufzeiten für die Zeit vor und nach der Doktorarbeit vor. Zudem sollen Promovierte künftig für maximal vier statt bislang sechs Jahre befristet beschäftigt werden dürfen. Außerdem befasst sich das Kabinett mit Plänen von Bundesgesundheitsminister Lauterbach, die Deutschland als Pharmastandort attraktiver machen sollen. Unter anderem geht es um Erleichterungen bei Studien für neue Produkte.| 27.03.2024 03:10 Uhr

WHO: Mehr Cybermobbing unter Jugendlichen

In Europa ist jedes sechste Schulkind laut einer WHO-Studie von Cybermobbing betroffen. Dem neuen Report zufolge ist in den vergangenen Jahren sowohl der Anteil derjenigen gestiegen, die sich daran beteiligen, als auch der Anteil der Betroffenen. Weil junge Menschen immer mehr Zeit online verbringen, seien passgenaue Präventionsangebote für Lehrkräfte und Eltern notwendig, hieß es von den Autorinnen und Autoren. Es gelte, ein sicheres und unterstützendes Umfeld für Jugendliche zu schaffen.| 27.03.2024 03:10 Uhr

Frau erstmals an Spitze eines Kampfverbandes der Marine

Zum ersten Mal übernimmt heute eine Frau die Spitze eines Marine-Kampfverbandes. Fregattenkapitänin Inka von Puttkamer wird am Mittag in Kiel das Kommando über das 3. Minensuchgeschwader übernehmen. Die 41-Jährige tritt die Nachfolge von Fregattenkapitän Carsten Schlüter an, der zum Marinekommando nach Rostock wechselt. Von Puttkamer war zuletzt für die Nato tätig.| 27.03.2024 03:10 Uhr

DFB-Team siegt auch gegen die Niederlande

Die deutsche Fußball-Nationalmannschaft hat auch ihr zweites EM-Testspiel gewonnen. Das Team von Bundestrainer Julian Nagelsmann setzte sich in Frankfurt am Main gegen die Niederlande mit 2:1 durch. Zur Halbzeit stand es 1:1. Das Siegtor schoss der Dortmunder Niclas Füllkrug in der 85. Minute. Außerdem traf Maximilian Mittelstädt vom VfB Stuttgart für Deutschland. In den EM-Playoffs haben sich am Abend die Ukraine, Polen und Georgien durchgesetzt. Damit ist das Teilnehmerfeld der Fußball-Europameisterschaft komplett.| 27.03.2024 03:10 Uhr

Das Wetter

Gebietsweise klar, fast überall trocken, zur Ems hin kann es etwas regnen. Tiefstwerte 7 bis 2 Grad. Am Tage im Osten länger heiter, örtlich leichter Regen, Höchstwerte 10 bis 18 Grad. Die weiteren Aussichten: Am Donnerstag Wolken und ein paar Schauer, 9 bis 13 Grad. Am Freitag zeitweise Schauer bei 10 bis 14 Grad. | 27.03.2024 03:10 Uhr