NDR Info Nachrichten vom 11.03.2024:

Bahn will Streik gerichtlich verhindern

Die Deutsche Bahn will den angekündigten Streik der Lokführer gerichtlich verbieten lassen. Der Konzern reichte beim Arbeitsgericht Frankfurt am Main einen Eilantrag ein. Er hält den Arbeitskampf für unverhältnismäßig. Die Gewerkschaft der Lokführer hat ihre Mitglieder aufgerufen, den Personenverkehr von 2 Uhr morgen früh an für 24 Stunden zu bestreiken. Im Güterverkehr sollen bereits heute Abend ab 18 Uhr keine Züge mehr rollen. ((Die GdL kämpft für eine 35-Stunden-Woche bei vollem Lohnausgleich, mehrere Verhandlungsrunden endeten ergebnislos.)) | 11.03.2024 13:05 Uhr

Streik bei der Lufthansa

Ein Streik des Kabinenpersonals dürfte morgen und übermorgen den Flugplan der Lufthansa durcheinander bringen. Die Fluggesellschaft geht davon aus, dass morgen keine Abflüge von Frankfurt am Main und am Mittwoch keine Starts ab München möglich sein werden. Betroffen sind etwa 120.000 Fluggäste. Die Gewerkschaft Ufo verlangt in den Tarifverhandlungen 15 Prozent mehr Geld für Flugbegleiter, in einer Urabstimmung haben die Mitglieder für einen Streik gestimmt. | 11.03.2024 13:05 Uhr

Chinas Volkskongress stimmt für deutliche Erhöhung des Militäretats

Chinas Volkskongress hat zum Abschluss seiner diesjährigen Sitzung eine deutliche Erhöhung des Militäretats gebilligt. Wie erwartet stimmten die rund 2.900 Delegierten in der Großen Halle des Volkes in Peking dem Haushalt zu, der in diesem Jahr eine Erhöhung der Verteidigungsausgaben um mehr als 7 Prozent auf umgerechnet rund 214 Milliarden Euro vorsieht. Bereits im Vorjahr waren Chinas Militärausgaben in gleicher Größenordnung erhöht worden. | 11.03.2024 13:05 Uhr

Digitalwährung Bitcoin auf Rekordkurs

Die Digitalwährung Bitcoin erklimmt immer neue Rekorde. An den Börsenplätzen wird sie aktuell für rund 65.000 Euro gehandelt, ein neuer Höchststand. Nach Angaben eines Fachportals übersteigt der Gesamtwert der Bitcoins inzwischen die Bewertung aller Silber-Bestände auf der Welt. Die Kalkulation beruht auf Schätzungen, die besagen, dass bisher weltweit rund 1,74 Millionen Tonnen Silber abgebaut wurden. | 11.03.2024 13:05 Uhr

Mehr Straftaten in Niedersachsen registriert

Die Zahl der Straftaten in Niedersachsen ist im vergangenen Jahr deutlich gestiegen und liegt über dem Durchschnitt der vergangenen zehn Jahre. Landesweit wurden im vergangenen Jahr mehr als 553.000 Straftaten registriert, wie das niedersächsische Innenministerium in Hannover mitteilte; das sind rund 5,6 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Innenministerin Behrens sprach von unruhigen Zeiten, die sich in den Zahlen zur Kriminalität widerspiegelten. Im vergangenen Jahr nahmen nach Polizeiangaben vor allem Kinder- und Jugendkriminalität, Bedrohungen, Diebstahl, Wohnungseinbrüche und die Verbreitung von kinder- und jugendpornografischem Material zu. | 11.03.2024 13:05 Uhr

Lebenslange Haft nach Mord in Neuschwanstein

Ein grausames Verbrechen in der Nähe von Schloss Neuschwanstein ist jetzt vor Gericht geahndet worden. Zwei Touristinnen aus den USA wurden vor neun Monaten auf einem Wanderweg überfallen. Der Täter vergewaltigte eine der Frauen und stürzte beide in eine 50 Meter tiefe Schlucht. Eines der Opfer starb, das zweite überlebte verletzt. Der Täter, ebenfalls ein US-Amerikaner, wurde zu lebenslanger Haft verurteilt. Das Landgericht Kempten sprach den 31 Jahre alten Mann des Mordes schuldig und stellte eine besondere Schwere der Schuld fest. Dadurch kann die Strafe voraussichtlich nicht nach 15 Jahren zur Bewährung ausgesetzt werden. | 11.03.2024 13:05 Uhr

Prinzessin Catherine entschuldigt sich

Die britische Prinzessin Kate hat sich für die Veröffentlichung eines bearbeiteten Familienfotos entschuldigt. Ebenso wie andere Amateurfotografen experimentiere sie gelegentlich mit der Bearbeitung von Fotos, schreibt die Prinzessin in den Sozialen Medien. Sie bat um Verzeihung für die Verwirrung, die entstanden sei. Es war das erste offizielle Foto von Kate seit ihrer Bauchoperation vor fast zwei Monaten. | 11.03.2024 13:05 Uhr

Das Wetter

Meist stark bewölkt, gelegentlich Regen, im Südosten von Niedersachsen und im südlichen Mecklenburg-Vorpommern später Auflockerungen. Höchstwerte 6 bis 13 Grad. An der Ostsee windig und erhöhte Wasserstände, nachlassend und zurückgehend. Morgen teils stark bewölkt, teils neblig-trüb, gelegentlich etwas Regen oder Sprühregen. Höchstwerte 6 bis 13 Grad. Die weiteren Aussichten: Am Mittwoch wechselhaft bei 8 bis 12 Grad. Am Donnerstag viele Wolken, etwas Sonne, vereinzelt Schauer, 9 bis 16 Grad. | 11.03.2024 13:05 Uhr