NDR Info Nachrichten vom 25.02.2024:

Selenskyj: 31 000 ukrainische Soldaten getötet

Seit Beginn des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine sind nach Angaben von Präsident Selenskyj 31.000 ukrainische Soldaten getötet worden. Es seien keinesfalls so viele, wie der Kreml behaupte, sagte Selenskyj am Abend. Nichtsdestotrotz bedeute jeder Tote ein großes Opfer für die Ukraine. Es ist das erste Mal, dass die ukrainische Führung Zahlen zu den getöteten Soldaten in den eigenen Reihen veröffentlicht. Von unabhängiger Seite lassen sich die Angaben nur schwer überprüfen. | 25.02.2024 21:50 Uhr

Baerbock: Sozialausgaben nicht gegen Sicherheit stellen (Foto Archiv)

Außenministerin Baerbock hat den Vorschlag von Finanzminister Lindner zurückgewiesen, die Sozialausgaben in Deutschland einzufrieren, um mehr Geld in die Verteidigung investieren zu können. Es sei wenig sinnvoll, die beiden Themen gegeneinander zu stellen, sagte Baerbock in der ARD-Sendung "Bericht aus Berlin". Besser wäre es etwa, das Sondervermögen für die Bundeswehr auszuweiten oder die Verteidigungsminister nicht mehr bei der Schuldenbremse zu berücksichtigen. Auch SPD-Fraktionschef Mützenich lehnte Lindners Vorschlag ab. | 25.02.2024 21:50 Uhr

Wieder Zehntausende bei Demos gegen Rechtsextremis

In mehreren Städten in Deutschland sind erneut Zehntausene Menschen auf die Straße gegangen, um gegen Rechtsextremismus zu protestieren. Der größte Demonstrationszug fand in Hamburg statt, wo sich nach Angaben der Polizei wieder mehr als 50.000 Menschen beteiligten. In Dresden sollen es mehr als 20.000 gewesen sein. Zu den Kundgebungen aufgerufen hatte ein breites Bündnis aus Verbänden, Vereinen und Organisationen. Ihr Motto: "Wir sind die Brandmauer – Zusammen gegen Rechtsextremismus". | 25.02.2024 21:50 Uhr

Bürgerentscheid für Flüchtlingsunterkunft in Fürstenau

In Fürstenau bei Osnabrück kann in einer ehemaligen Kaserne eine Erstaufnahmeunterkunft für 500 Geflüchtete eingerichtet werden. Die Einwohner des Ortes haben sich in einem Bürgerentscheid mit 55 Prozent dafür ausgesprochen. 45 Prozent lehnten das Vorhaben ab. Erstmals in Niedersachsen hat damit eine Kommune per Bürgerentscheid über eine Flüchtlingsunterkunft entschieden. Das Ergebnis ist für den Rat der Stadt bindend. | 25.02.2024 21:50 Uhr

Verbraucher zahlen 41 Prozent mehr für Energie

Die Preise für Strom, Benzin und Gas sind zwar zuletzt etwas zurückgegangen - trotzdem zahlen wir immer noch deutlich mehr als vor drei Jahren. Die Mehrkosten für einen durchschnittlichen Drei-Personen-Haushalt liegen aktuell bei gut 1.500 Euro, das wären 41 Prozent mehr als im Februar 2021, berichtet die Funke-Mediengruppe unter Berufung auf das Vergleichsportal Verivox. Die Verbraucherzentralen empfehlen deshalb, häufiger zu prüfen, ob sich ein Wechsel zu einem günstigeren Strom- oder Gas-Anbieter lohnt. | 25.02.2024 21:50 Uhr

Dortmund kassiert Niederlage gegen Hoffenheim

In der Fußball-Bundesliga hat Borussia Dortmund die erste Niederlage des Jahres kassiert. Die Mannschaft verlor gegen Hoffenheim mit 2:3. Wolfsburg kam bei Eintracht Frankfurt nicht über ein 2:2 hinaus. In der zweiten Liga hat der Hamburger SV einen Heimsieg gefeiert. Gegen Elversberg gab's ein 1:0. Hansa Rostock muss hingegen weiter um den Klassenerhalt bangen. Die Rostocker verloren in Düsseldorf mit 0:2. | 25.02.2024 21:50 Uhr

Das Wetter

Wechselnd bewölkt mit durchziehenden Schauern, Richtung Süden meist trocken. Höchstwerte 5 bis 8 Grad. In der Nacht noch einzelne Schauer, von Süden her locker bewölkt, später stellenweise Nebel möglich. Tiefstwerte plus 4 bis minus 2 Grad. Morgen viele Wolken oder trüb, in Teilen Niedersachsens Regen, im Nordosten heiter. Höchstwerte 6 bis 10 Grad. Die weiteren Aussichten: Am Dienstag vor allem im Süden etwas Regen, im Norden trockener und etwas Sonne, 5 bis 9 Grad. Am Mittwoch örtlich etwas Regen möglich, 5 bis 9 Grad. | 25.02.2024 21:50 Uhr