NDR Info Nachrichten vom 24.02.2024:

Von der Leyen: "Fest an der Seite der Ukraine"

Der Angriff Russlands auf die Ukraine jährt sich heute zum zweiten Mal. Mehrere Politiker sind zu einem Solidaritätsbesuch nach Kiew gereist, unter ihnen EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen und die Regierungschefs von Italien, Kanada und Belgien. Außerdem gibt es in vielen Ländern Gedenkveranstaltungen und Demonstrationen. Von der Leyen erklärte nach ihrer Ankunft in Kiew, die EU stehe mehr denn je fest an der Seite der Ukraine - finanziell, wirtschaftlich, militärisch und moralisch.| 24.02.2024 12:25 Uhr

Weitere Angriffe auf Odessa in der Ukraine

Die russische Armee hat offenbar erneut die ukrainische Hafenstadt Odessa angegriffen. Nach ukrainischen Behördenangaben schlug eine Drohne in einem Wohnhaus ein. Es soll einen Toten und mehrere Verletzte gegeben haben. Erst in der Nacht zu Freitag war Odessa am Schwarzen Meer von Raketen getroffen worden. Ein weiterer Schwerpunkt der russischen Angriffe ist derzeit die Großstadt Dnipro in der zentralöstlichen Ukraine. | 24.02.2024 12:25 Uhr

Nawalny-Witwe: Putin verhöhnt Christentum

Die Witwe von Alexej Nawalny hat dem russischen Präsidenten Putin eine Verhöhnung des Christentums vorgeworfen. Der Kreml-Chef versuche ihre Schwiegermutter zu zwingen, einer Beerdigung ihres Mannes unter Ausschluss der Öffentlichkeit zuzustimmen, erklärte Julia Nawalnaja in einer Videobotschaft. Putin, der sich selbst als gläubiger Christ bezeichne, breche jedes menschliche und göttliche Gesetz. Alexej Nawalny soll vor einer Woche bei einem Rundgang auf dem Gefängnishof zusammengebrochen und gestorben sein. Die genaue Todesursache ist bis heute nicht geklärt. | 24.02.2024 12:25 Uhr

US-Militär warnt vor Ölteppich im Roten Meer

Das US-Militär warnt vor einem fast 30 Kilometer langen Ölteppich im Roten Meer. Dieser sei nach dem Angriff der jemenitischen Huthi-Miliz auf einen Frachter Mitte Februar entstanden. Aus dem Schiff könne auch der geladene Dünger austreten und die Umweltkatastrophe weiter verschärfen. Die Besatzung habe den Frachter verlassen. Seit November greift die Miliz immer wieder Schiffe im Roten Meer und im Golf von Aden an. Sie nennt als Grund den Krieg im Gazastreifen. Das amerikanische und das britische Militär fliegen Luftangriffe auf Raketenarsenale und Abschussrampen der Huthi. | 24.02.2024 12:25 Uhr

Handwerk schaut pessimistisch ins Jahr

Das deutsche Handwerk blickt eher pessimistisch in die kommenden Monate. Das geht aus einer Umfrage des Verbands ZDH unter Betrieben hervor. Fast 50 Prozent rechnen mit sinkenden Umsätzen in den kommenden Monaten. Etwa jeder fünfte Betrieb geht davon aus, dass Jobs wegfallen. An der Umfrage haben sich zwischen Anfang und Mitte Februar mehr als 4.000 Handwerksbetriebe beteiligt. | 24.02.2024 12:25 Uhr

LNG-Terminalschiff erreicht Einsatzort vor Rügen

Vor der Küste Rügens ist heute früh ein Spezialschiff für das geplante LNG-Terminal eingetroffen. Die fast 300 Meter lange "Energos Power" hat im Industriehafen von Mukran an ihrem Liegeplatz festgemacht. Damit kann schon bald der Probebetrieb des Terminals beginnen. Das Schiff soll künftig Flüssig-Erdgas von anderen Tankern aufnehmen, wieder in einen gasförmigen Zustand versetzen und in eine Pipeline einspeisen.| 24.02.2024 12:25 Uhr

Das Wetter

Heute von der Weser und Ems her häufiger Schauer, viel Sonne in Vorpommern. Höchstwerte 6 Grad auf Föhr bis 11 Grad in Ueckermünde. Morgen sehr wolkig und Schauer möglich, in Mecklenburg-Vorpommern trocken und im Osten heiter. Maximal 5 bis 11 Grad. Die weiteren Aussichten: Am Montag gebietsweise Regen, 6 bis 10 Grad. Am Dienstag Regen und Sonne im Wechsel, 5 bis 9 Grad. | 24.02.2024 12:25 Uhr