NDR Info Nachrichten vom 22.02.2024:

Neue Streiks bei Lufthansa wahrscheinlich

Auch Passagiere der Lufthansa müssen sich auf neue Streiks einstellen. Die Gewerkschaft Ufo erklärte die Tarifverhandlungen für die rund 18.000 Kabinenbeschäftigte für gescheitert. Sie rief ihre Mitglieder auf, in einer Urabstimmung ab kommender Woche bis 6. März über Streiks zu entscheiden. Auch in den Tarifverhandlungen für das Lufthansa-Bodenpersonal zeichnet sich keine Einigung ab. Die Gewerkschaft Verdi hält ein neues Angebot der Fluggesellschaft nicht für ausreichend. | 22.02.2024 21:55 Uhr

Verdi kündigt Streikwelle im öffentlichen Nahverkehr an

Auch Fahrgäste im öffentlichen Nahverkehr müssen sich in der kommenden Woche wieder auf Einschränkungen einstellen. Die Gewerkschaft Verdi kündigte bundesweit eine Streikwelle bei kommunalen Verkehrsunternehmen an. In den einzelnen Bundesländern solle zu unterschiedlichen Zeitpunkten, aber meist den ganzen Tag und überwiegend auch mehrere Tage gestreikt werden, teilte Verdi mit. Wann und wo genau Busse und Bahnen nicht fahren werden, soll rechtzeitig bekanntgegeben werden. Der Hauptstreiktag werde der 1. März sein. | 22.02.2024 21:55 Uhr

Mutter Nawalny erhebt Vorwürfe gegen russische Behörden

Die Mutter des russischen Oppositionellen Alexej Nawalny, der in einem Straflager gestorben ist, hat schwere Vorwürfe gegen die Führung in Moskau erhoben. Ljudmila Nawalnaja sagte in einem Video, die russischen Behörden wollten ihren Sohn heimlich beerdigen. Nach tagelangem Warten habe sie die Leiche des 47-Jährigen inzwischen zwar sehen dürfen, sie aber nicht übergeben bekommen. Nawalny war vor knapp einer Woche unter ungeklärten Umständen in dem Stralager gestorben, in dem er eine lange Haftstrafe verbüßte. Die Regierungen zahlreicher Staaten wie etwa von Deutschland und den USA werfen Russlands Präsident Putin vor, persönlich für den Tod des Oppositionellen verantwortlich zu sein uns sprechen in diesem Zusammenhang von Mord. | 22.02.2024 21:55 Uhr

Deutschland für Rutte als Nato-Chef

Immer mehr Nato-Staaten sprechen sich dafür aus, dass das Militärbündnis künftig von dem Niederländer Mark Rutte geführt wird. Für die deutsche Regierung erklärte ein Sprecher in Berlin, Bundeskanzler Scholz unterstütze eine Nominierung Ruttes als neuer Generalsekretär der Nato. Rutte habe eine große sicherheitspolitische Expertise und ausgeprägtes diplomatisches Geschick. Auch die USA, Großbritannien und Frankreich haben sich entweder offen oder nach Medienberichten für Rutte ausgesprochen. Der amtierende Nato-Generalsekretär Stoltenberg gibt seinen Posten im Oktober ab. Rutte ist aktuell noch Ministerpräsident der Niederlande. | 22.02.2024 21:55 Uhr

Neue EU-Anti-Geldwäschebehörde künftig in Frankfurt

Die neue Anti-Geldwäsche-Behörde der Europäischen Union soll in Frankfurt am Main angesiedelt werden. Nach Angaben der belgischen EU-Ratspräsidentschaft haben Vertreter der Mitgliedsstaaten und des Europaparlaments am Abend in Brüssel mehrheitlich für den Sitz der Behörde in der hessischen Metropole gestimmt. Als schärfste Rivalen in dem monatelangen Auswahlprozess galten zuletzt noch Paris und Madrid.  | 22.02.2024 21:55 Uhr

Verletzte durch Hochhausbrand in Valencia

Bei einem Großbrand in der spanischen Küstenmetropole Valencia ist ein Hochhaus weitgehend zerstört worden. Mindestens sieben Personen wurden laut Medienberichten wegen Rauchvergiftung oder Verbrennungen in eine Klinik gebracht. Nach ersten Ermittlungen war das Feuer in einer Wohnung im vierten Stock ausgebrochen und hatte sich rasend schnell ausgebreitet. Zeitweise glich das 13-stöckige Hochhaus Augenzeugen zufolge einer riesigen Fackel. | 22.02.2024 21:55 Uhr

Fußball-Europa League: Freiburg erreicht Achtelfinale

In der Fußball-Europa-League hat Bundesligist SC Freiburg das Achtelfinale erreicht. Das Team gewann das Rückspiel der Zwischenrunde gegen den RC Lens aus Frankreich mit 3:2 nach Verlängerung. Die Hinspiel war 0:0 ausgegangen. In der Handball-Champions-League setzte sich der THW Kiel gegen Eurofarm Pelister aus Nordmazedonien mit 29:23 durch,. | 22.02.2024 21:55 Uhr

Das Wetter

In der Nacht zeitweise Schauer. Tiefstwerte 5 bis 2 Grad. Sturmböen, an der See Orkanböen. Morgen im Osten freundlicher. Sonst Regen. Höchstwerte 6 bis 10 Grad. Stürmisch. Die weiteren Aussichten: Am Sonnabend gebietsweise heiter, von Westen her Regenschauer, 6 bis 10 Grad. Am Sonntag unbeständig, im Osten freundlicher, 5 bis 10 Grad.| 22.02.2024 21:55 Uhr

Unwetterwarnung für Schleswig-Holstein und Niedersachsen

Bis morgen früh an der Nordsee, im nördlichen Schleswig-Holstein und an der Ostseeküste Böen aus Südwest bis 120 Kilometer pro Stunde und mehr, örtlich Gewitter. | 22.02.2024 21:55 Uhr