NDR Info Nachrichten vom 14.02.2024:

Die Nato-Staaten haben im vergangenen Jahr ihre Verteidigungsausgaben deutlich erhöht. Generalsekretär Stoltenberg sagte, die Ausgaben der europäischen Verbündeten und Kanadas seien 2023 um elf Prozent gestiegen. Dies sei beispiellos. Er gehe davon aus, dass in diesem Jahr insgesamt 18 der 31 Bündnispartner das Nato-Ziel erreichten, zwei Prozent ihres Bruttoinlandsproduktes für Verteidigung auszugeben. Auch Deutschland gehört dazu. | 14.02.2024 14:40 Uhr

Die CSU will nach der nächsten Bundestagswahl nicht mit den Grünen regieren. Das betonte der Parteivorsitzende Söder beim politischen Aschermittwoch in Passau. Die Grünen seien nicht regierungsfähig. Damit stellte sich Söder gegen CDU-Parteichef Merz, der eine Zusammenarbeit nicht generell ausschließt. Der SPD-Vorsitzende Klingbeil warf der Union bei einem Auftriff in Vilshofen eine verantwortungslose Oppositionsarbeit vor. Söder und Merz gehe es nur um sich selbst.| 14.02.2024 14:40 Uhr

Die Grünen in Baden-Württemberg haben ihre Veranstaltung zum politischen Aschermittwoch in Biberach abgesagt. Als Grund führte die Partei Sicherheitsbedenken an. Bauern hatten die Zufahrtsstraßen zum Veranstaltungsort mit Traktoren und Sandsäcken blockiert. Um den Weg frei zu bekommen, setzte die Polizei Pfefferspray und Schlagstöcke ein. Mehrere Beamte wurden laut Behörden verletzt. In Biberach sollten eigentlich die Grünen-Vorsitzende Lang und Bundeslandwirtschaftsminister Özdemir sprechen.| 14.02.2024 14:40 Uhr

Im milliardenschweren Anlegerprozess um den VW-Dieselskandal hat erstmals der ehemalige Konzernchef Winterkorn ausgesagt. Winterkorn wies vor dem Oberlandesgericht Braunschweig eine Verantwortung für die illegalen Abschaltvorrichtungen zurück. Er habe diese Funktion weder gefordert noch gefördert oder ihren Einsatz geduldet. Die Kläger werfen Volkswagen und der Porsche Holding vor, die Informationen über den Dieselskandal lange geheim gehalten und ihnen dadurch einen Wertverlust ihrer Aktien beschert zu haben. | 14.02.2024 14:40 Uhr

Der Doktortitel soll im Reisepass und im Personalausweis künftig nicht mehr vor dem Nachnamen stehen und auf die Rückseite wandern. Die Bundesregierung will so Probleme im internationalen Reiseverkehr vermeiden. Grenzbeamte sollen die Abkürzung für Doktor häufiger für die Anfangsbuchstaben des Familiennamens halten. Um diese Missverständnisse zu vermeiden, plant das Innenministerium entsprechende Änderungen. | 14.02.2024 14:40 Uhr

In Schleswig-Holstein sind Busfahrerinnen und Busfahrer in den Warnstreik getreten. Dazu aufgerufen hat die Gewerkschaft Verdi. Der Ausstand soll drei Tage andauern. Betroffen sind die Städte Kiel, Lübeck, Flensburg und Neumünster. Auch in Göttingen in Niedersachen streiken Busfahrer. Verdi will in den Tarifverhandlungen unter anderem bessere Arbeitsbedingungen durchsetzen. | 14.02.2024 14:40 Uhr

Das Landgericht Lübeck hat einen früheren Staatsanwalt wegen Vergewaltigung seines Sohnes zu einem Jahr und sechs Monaten Haft verurteilt. Die Strafe wird zur Bewährung ausgesetzt. Dem Angeklagten wurde vorgeworfen, seinen Sohn im Bett sexuell berührt zu haben. Der Mann hatte sich selbst angezeigt. Nach seinen Angaben hatte er während der Handlung geschlafwandelt und sei demnach nicht schuldfähig gewesen. Staatsanwaltschaft und Verteidigung hatten deshalb auf Freispruch plädiert. Die Nebenklage forderte dagegen eine Verurteilung. | 14.02.2024 14:40 Uhr

Bei der NDR Benefiz-Aktion "Hand in Hand für Norddeutschland" sind 4,2 Millionen Euro zusammengekommen. Mit dem Geld werden diesmal Menschen mit Behinderung und ihre Familien unterstützt. NDR Intendant Knuth übergab heute dem Partner der Aktion - der Lebenshilfe - symbolisch einen Scheck über die Summe. | 14.02.2024 14:40 Uhr

Fußball-Zweitligist 1. FC Kaiserslautern hat sich nach nur 72 Tagen im Amt von Trainer Dimitrios Grammozis getrennt. Mit dem 45-Jährigen hatte der Club fünf von sechs Ligaspielen verloren und ist jetzt Tabellen-Sechzehnter. Neuer Trainer wird der frühere FCK-Profi Friedhelm Funkel. | 14.02.2024 14:40 Uhr

Meist dichte Wolken und zeitweise Regen, hin und wieder auch trockene Abschnitte. Höchstwerte 5 bis 12 Grad. Morgen viele Wolken und Regen, später längere Zeit trocken. 7 bis 14 Grad. Die weiteren Aussichten: Auch am Freitag Regen, später sind auch Auflockerungen möglich, 8 bis 15 Grad. Am Sonnabend wechselnd bewölkt, einzelne Schauer, 5 bis 10 Grad. Am Sonntag von Westen her Regen, nach Osten hin teils wolkig, teils etwas Sonne, 3 bis 10 Grad. | 14.02.2024 14:40 Uhr