NDR Info Nachrichten vom 12.02.2024:
Berichte: Tote und Verletzte nach Angriffen auf Rafah
Bei israelischen Angriffen auf die Stadt Rafah im südlichen Gazastreifen sind offenbar viele Menschen ums Leben gekommen. Berichten zufolge gab es etwa 100 Tote und Hunderte Verletzte. Die israelische Armee hatte mitgeteilt, bei Rafah mehrere Terrorziele angegriffen zu haben. Dabei seien zwei Geiseln aus den Händen der islamistischen Hamas befreit worden. Die beiden Männer waren demnach am 7. Oktober von Terroristen nach Gaza verschleppt worden.| 12.02.2024 11:45 Uhr
Wahlwiederholung Berlin: FDP verliert Sitz im Bundestag
Nach der Teilwiederholung der Bundestagswahl in Berlin ändert sich an den Mehrheitsverhältnissen nichts. Das offizielle Wahlergebnis von 2021 wird aber korrigiert. Bundesweit verlieren FDP und Grüne 0,1 Prozentpunkte. CDU und AfD erhalten jeweils 0,1 Prozentpunkte mehr. Für SPD und Linke ändert sich das Bundesergebnis nicht. Der Bundestag wird nach der Wahlwiederholung etwas kleiner - bei der FDP ist ein Sitz ersatzlos weggefallen.| 12.02.2024 11:45 Uhr
US-Verteidigungsminister Austin wieder im Krankenhaus
Der amerikanische Verteidigungsminister Austin ist wieder im Krankenhaus. Nach Angaben der Klinik wird er auf der Intensivstation wegen akuter Blasenprobleme behandelt. Seine Amtsgeschäfte hat Austins Stellvertreterin Hicks übernommen. Der Verteidigungsminister war Anfang Januar kritisiert worden, weil er eine Krebserkrankung und einen Krankenhausaufenthalt geheim gehalten hatte - auch gegenüber US-Präsident Biden.| 12.02.2024 11:45 Uhr
Deutschland hat vierthöchste Schulabbrecherquote in der EU
In Deutschland beenden nach wie vor viele Jugendliche nicht die Schule. Die Abbrecherquote lag 2022 laut "Redaktionsnetzwerk Deutschland" bei 12,2 Prozent - eine leichte Verbesserung um 0,3 Punkte im Vergleich zum Vorjahr. Deutschland lag damit europaweit auf Platz vier. Die höchste Quote an Schulabbrechern verzeichnete 2022 Rumänien, gefolgt von Spanien und Ungarn. | 12.02.2024 11:45 Uhr
Spatenstich Unterlüß: Rheinmetall beginnt mit Fabrikbau
Der Rüstungskonzern Rheinmetall beginnt heute mit dem Bau einer neuen Munitionsfabrik an seinem Standort Unterlüß im Landkreis Celle. Zum ersten Spatenstich wird neben Bundeskanzler Scholz und Verteidigungsminister Pistorius auch Dänemarks Regierungschefin Frederiksen erwartet. In dem neuen Werk soll unter anderem Artilleriemunition hergestellt werden. Die Produktion soll in diesem Bereich angesichts des Kriegs in der Ukraine und des damit verbundenen großen Bedarfs an Munition ausgeweitet werden. Rheinmetall will in den niedersächsischen Standort rund 300 Millionen Euro investieren. | 12.02.2024 11:45 Uhr
Metalldiebstahl: Züge fallen zwischen Frankfurt und Stuttgart aus
Metalldiebe haben die wichtige Bahnstrecke zwischen Frankfurt und Stuttgart lahmgelegt. Etliche Fernverkehrszüge seien heute früh ausgefallen, teilte die Deutsche Bahn mit. Behoben wird die Störung voraussichtlich erst am Abend. Bis dahin erwarte man Verspätungen und weitere Ausfälle. Details zu Diebstahl waren zunächst nicht bekannt.| 12.02.2024 11:45 Uhr
HSV trennt sich von Trainer Walter
Fußball-Zweitligist Hamburger SV trennt sich nach gut zweieinhalb Jahren von seinem Trainer Tim Walter. Wie der Verein bestätigte, will man ab sofort ohne Walter weiterzumachen. Der HSV ist bereits fünfmal mit dem Versuch gescheitert, wieder in die erste Liga aufzusteigen. Derzeit stehen die Hamburger auf Platz drei der Tabelle.| 12.02.2024 11:45 Uhr
Die Jecken sind los
In Köln ist der Straßenkarneval gestartet. Deutschlands größter Rosenmontagszug setzte sich an der Severinstorburg in der Südstadt in Bewegung. Wie gewohnt nehmen die Jecken auf ihren Mottowagen die Politik aufs Korn: Zu sehen sind unter anderem Bundeskanzler Scholz als Faultier in der Hängematte und Außenministerin Baerbock als Elefant im Porzellanladen. Auch in Mainz hat der Umzug begonnen, in Düsseldorf startet er am Mittag. | 12.02.2024 11:45 Uhr
Das Wetter
Wechselnd bis stark bewölkt und gelegentlich Schauer, daneben längere trockene Abschnitte, hier und da auch etwas Sonne. Höchstwerte 4 bis 9 Grad. Morgen auch wieder wechselnd bis stark bewölkt, zeit- und gebietsweise Schauer, zwischen Südniedersachsen und Vorpommern häufig trocken. 6 bis 9 Grad. Die weiteren Aussichten: Am Mittwoch und Donnerstag stark bewölkt, zeitweise Regen, 6 bis 13 Grad. | 12.02.2024 11:45 Uhr