NDR Info Nachrichten vom 06.02.2024:

Welche Menge an Treibhausgasen darf im Kampf gegen die Klimakrise überhaupt noch ausgestoßen werden. Für 2030 und 2050 hat sich die EU bereits Ziele gesteckt. Nun schlägt die Europäische Kommission vor, sich für 2040 ein Zwischenziel zu setzen. Geht es nach ihr, dann soll der CO2-Ausstoß bis zu diesem Jahr um mindestens 90 Prozent im Vergleich zu 1990 gesenkt werden - beispielsweise durch den weiteren Ausbau erneuerbarer Energien. | 06.02.2024 06:15 Uhr

Schwerwiegende Verkehrsdelikte - wie etwa viel zu schnelles Fahren - sollen künftig EU-weit bestraft werden. Darüber stimmen die Abgeordneten des Europäischen Parlaments heute ab. Konkret geht es darum, dass etwa ein Fahrverbot, das in Italien verhängt wurde, in Zukunft auch in Deutschland gelten soll. Außerdem soll das Fahren ohne gültigen Führerschein in die Liste der schwerwiegenden Verkehrsverstöße aufgenommen werden - so wie Alkohol am Steuer oder tödliche Verkehrsunfälle. | 06.02.2024 06:15 Uhr

Vor genau einem Jahr sind die Türkei und Nordsyrien von einem schweren Erdbeben erschüttert worden. Etwa 60.000 Menschen kamen ums Leben, Hunderttausende wurden obdachlos. In Antakya wurde bereits in der Nacht der Toten gedacht. Menschen entzündeten Kerzen und warfen rote Nelken in den Fluss der Stadt. Viele der Überlebenden sind noch heute obdachlos und auf Spenden angewiesen. Sie fühlen sich von der Regierung im Stich gelassen. | 06.02.2024 06:15 Uhr

Im UN-Sicherheitsrat haben Russland und China Vorwürfe gegen die USA erhoben. Mit US-Luftangriffen auf Ziele im Irak und in Syrien werde die Lage im Nahen Osten angeheizt. Es handele sich um eine Verletzung der Souveränität beider Länder. Der stellvertretende US-Botschafter Wood hielt dagegen, die Luftangriffe seien notwendig gewesen. Man arbeite aktiv daran, den Konflikt im Gazastreifen zu deeskalieren. Die Angriffe wiederum hätten sich gegen Milizen gerichtet, die vom Iran unterstützt werden. Es habe sich um Selbstverteidigung gegen Angriffe dieser Milizen gehandelt.| 06.02.2024 06:15 Uhr

Die Demonstrationen gegen Rechtsextremismus sind am Abend in mehreren Städten fortgesetzt worden. Die größte Kundgebung gab es in Frankfurt am Main. Nach Angaben der Polizei gingen dort fast 20.000 Menschen auf die Straße. Mehr als 130 Organisationen und Gruppen hatten zu der Demonstration auf dem Frankfurter Römerberg aufgerufen, darunter Parteien, Unternehmen und Vereine. Demonstrationen gegen Rechtsextremismus gab es auch in Duisburg, in Pasewalk in Mecklenburg-Vorpommern und in Lauterbach in Hessen. | 06.02.2024 06:15 Uhr

Der britische König Charles ist an Krebs erkrankt. Das hat der Buckingham Palast gestern Abend mitgeteilt. Um welche Form von Krebs es sich handelt und welcher Therapie sich Charles unterziehen wird, ist nicht bekannt. Nach Angaben des Palastes wird er seine staatliche Aufgaben weiter erledigen. Öffentliche Termine sollen aber verschoben werden. | 06.02.2024 06:15 Uhr

Von der Nordsee bis ins nördliche Vorpommern mitunter ergiebige Niederschläge, nach Süden hin längere trockene Phasen. Höchstwerte bei 7 bis 11 Grad. Morgen in Südniedersachsen Regen, an den Küsten gelegentlich Sonne, im Nordosten einzelne Schauer. 3 bis 7 Grad. Die weiteren Aussichten: Am Donnerstag Regen, später nordöstlich der Elbe Schneeregen oder Schnee, 2 bis 7 Grad. Am Freitag erneut regnerisch bei 4 bis 11 Grad. | 06.02.2024 06:15 Uhr