NDR Info Nachrichten vom 29.01.2024:

Verdi ruft zu ÖPNV-Warnstreiks am Freitag auf

Auf Pendler, die mit dem ÖPNV unterwegs sind, kommt die nächste Herausforderung zu: Die meisten Busse, Straßen- und U-Bahnen werden am Freitag stillstehen. Denn die Gewerkschaft Verdi hat in fast allen Bundesländern zum Warnstreik aufgerufen. Nur S-Bahnen sind davon nicht betroffen. Erst heute früh war bei der Bahn ein fünftägiger Streik der Lokführergewerkschaft GDL zu Ende gegangen. Hintergrund war auch hier ein Tarifstreit mit den Arbeitgebern. | 29.01.2024 16:40 Uhr

Bauern-Proteste blockieren Verkehr in Hamburg

In Hamburg haben erneut Hunderte Landwirte gegen die Sparpläne der Bundesregierung protestiert. Sie blockierten mit ihren Treckern mehrere Straßen - auch am Dammtorbahnhof ging für lange Zeit nichts mehr. Autofahrer standen im Stau, Buslinien mussten verkürzt werden. Der HVV empfiehlt allen Kunden, wenn möglich U- und S-Bahnen zu nutzen. | 29.01.2024 16:40 Uhr

Steinmeier ruft zu breitem Bündnis für Demokratie auf

Bundespräsident Steinmeier hat zu einem breiten Bündnis für Demokratie und gegen Extremismus aufgerufen. Es sei eine Grenze überschritten, wenn die Demokratie in Deutschland angegriffen wird, sagte Steinmeier in Berlin. Dann müsse die große Mehrheit der Gesellschaft Position beziehen. Wörtlich sagte der Bundespräsident: "Wir lassen uns dieses Land nicht von extremistischen Rattenfängern kaputtmachen." | 29.01.2024 16:40 Uhr

Bundesregierung verurteilt Angriff in Jordanien

Die Bundesregierung hat den jüngsten Angriff auf US-Soldaten in Jordanien verurteilt und den Iran zum Eingreifen aufgefordert. Ein Sprecher des Auswärtigen Amtes erklärte, angesichts der ohnehin angespannten Lage in der Region sei der Zwischenfall unverantwortlich. Es drohe ein Flächenbrand. Bei dem Drohnenangriff in Jordanien waren gestern drei US-Soldaten getötet und zahlreiche weitere verletzt worden. Die Vereinigten Staaten machen dafür vom Iran unterstützte Milizen verantwortlich. | 29.01.2024 16:40 Uhr

Tesla stoppt vorübergehend Produktion in Grünheide

Im Tesla-Werk in Grünheide bei Berlin stehen seit heute die Fließbänder still. Grund sind offenbar fehlende Bauteile wegen der angespannten Lage am Roten Meer. Dort greifen Huthi-Milizen immer wieder internationale Handelsschiffe an. Inzwischen meiden große Reedereien die Route zum Suezkanal und nehmen stattdessen große Umwege in Kauf. Tesla hatte den zweiwöchigen Produktionsstopp bereits Mitte Januar angekündigt. | 29.01.2024 16:40 Uhr

Deutlich mehr Falschgeld in Deutschland im Umlauf

In Deutschland ist immer noch eine große Menge Falschgeld im Umlauf. Allein im vergangenen Jahr wurden mehr als 56.000 Blüten aus dem Verkehr gezogen. Das sind 28 Prozent mehr als 2022. Der bei Fälschern beliebteste Euro-Schein war auch diesmal wieder der 50-Euro-Schein, gefolgt vom 20-Euro-Schein. | 29.01.2024 16:40 Uhr

Das Wetter

Heute Abend bleibt es trocken, 4 bis 8 Grad. Auch in der Nacht trocken. Tiefstwerte 6 bis 0 Grad, leichter Frost. Morgen gebietsweise heiter und meist trocken. 6 bis 12 Grad. Die weiteren Aussichten: Am Mittwoch heiter oder Wolken. Weiterhin trocken bei 5 bis 8 Grad. Am Donnerstag zum Teil Auflockerungen. Auch ein paar Schauer, 6 bis 9 Grad. | 29.01.2024 16:40 Uhr