NDR Info Nachrichten vom 29.01.2024:

Bahnkunden müssen weiter mit Ausfällen rechnen

Nach dem vorzeitigen Ende des Lokführerstreiks müssen Bahnreisende auch heute noch mit Einschränkungen rechnen. Zwar hat sich der Betrieb weitgehend normalisiert, vor allem im Regional- und S-Bahnverkehr kann es aber noch Verspätungen und Einschränkungen gaben. Das teilte eine Sprecherin des Konzerns mit. Die Bahn hatte sich mit der GDL darauf geeinigt, dass die Lokführer heute früh wieder die Arbeit aufnehmen. Ab nächsten Montag soll wieder verhandelt werden. Gleichzeitig sagte die Gewerkschaft zu, mehr als fünf Wochen nicht mehr zu streiken. | 29.01.2024 13:30 Uhr

Bauern-Proteste blockieren Verkehr in Hamburg

In Hamburg haben erneut Hunderte Landwirte gegen die Sparpläne der Bundesregierung protestiert. Sie blockierten mit ihren Treckern mehrere Straßen - auch am Dammtorbahnhof ging für lange Zeit nichts mehr. Autofahrer standen im Stau, Buslinien mussten verkürzt werden. Der HVV empfiehlt allen Kunden, wenn möglich U- und S-Bahnen zu nutzen. | 29.01.2024 13:30 Uhr

Ärzte an Unikliniken zu Warnstreik aufgerufen

Ärzte an 23 deutschen Unikliniken wollen morgen in den Streik treten. Hintergrund ist der laufende Tarifkonflikt der Gewerkschaft Marburger Bund mit den Ländern. Zur zentralen Kundgebung in Hannover werden Tausende Mediziner erwartet. Die Versorgung der Krankenhauspatienten ist dennoch gesichert. Operationen, die nicht so dringlich sind, könnten aber verschoben werden. | 29.01.2024 13:30 Uhr

Bundesregierung verurteilt Angriff in Jordanien

Die Bundesregierung hat den jüngsten Angriff auf US-Soldaten in Jordanien "auf das Schärfste" verurteilt. Ein Sprecher des Auswärtigen Amtes erklärte, angesichts der ohnehin angespannten Lage in der Region sei der Zwischenfall unverantwortlich. Es drohe ein Flächenbrand. Bei dem Drohnenangriff in Jordanien waren gestern drei US-Soldaten getötet und zahlreiche weitere verletzt worden. Die Vereinigten Staaten machen dafür vom Iran unterstützte Milizen verantwortlich. | 29.01.2024 13:30 Uhr

Tesla stoppt vorübergehend Produktion in Grünheide

Im Tesla-Werk in Grünheide bei Berlin stehen seit heute die Fließbänder still. Grund sind offenbar fehlende Bauteile wegen der angespannten Lage am Roten Meer. Dort greifen Huthi-Milizen immer wieder internationale Handelsschiffe an. Inzwischen meiden große Reedereien die Route zum Suezkanal und nehmen stattdessen große Umwege in Kauf. Tesla hatte den zweiwöchigen Produktionsstopp bereits Mitte Januar angekündigt. | 29.01.2024 13:30 Uhr

Mehr Falschgeld in Deutschland im Umlauf

In Deutschland und Europa ist immer mehr Falschgeld im Umlauf. Nach Angaben der Bundesbank zogen Polizei, Handel und Banken im vergangenen Jahr knapp 56.600 Blüten aus dem Verkehr - ein Anstieg von gut 28 Prozent im Vergleich zu 2022. Dieser Anstieg wurde demnach vor allem durch Betrugsfälle mit 200- und 500-Euro-Scheinen verursacht. Mit dem Falschgeld sei versucht worden, Luxuswaren wie Schmuck, Uhren oder Autos zu kaufen. Laut Bundesbank ist auch die Zahl gefälschter Münzen 2023 gestiegen. Gefunden wurden fast 115.900 Stück, ein Jahr zuvor waren es knapp 73.400.| 29.01.2024 13:30 Uhr

Das Wetter

Teils heiter, teils wolkig, an der Nordsee später dicht bewölkt, meist trocken. Höchstwerte 6 Grad auf Föhr bis 12 Grad in Stadthagen. Morgen gebietsweise heiter und verbreitet trocken, im Laufe des Nachmittags von der Ems und Nordsee her etwas Regen. 6 bis 12 Grad. Die weiteren Aussichten: Am Mittwoch viele Wolken, etwas Regen, 6 bis 9 Grad. Am Donnerstag abziehender Regen, dahinter wechselnd bewölkt, 6 bis 10 Grad. | 29.01.2024 13:30 Uhr