NDR Info Nachrichten vom 23.01.2024:

Faeser begrüßt NPD-Urteil

Bundesinnenministerin Faeser hat das Urteil des Bundesverfassungsgerichts begrüßt, dass die frühere NPD keine staatliche Parteienfinanzierung mehr erhält. Davon gehe ein klares Signal aus: Unser demokratischer Staat finanziere keine Verfassungsfeinde. Auch wenn die Hürden für künftige Verfahren hoch blieben, gebe es jetzt ein weiteres Instrument zum Schutz unserer Demokratie, so Faeser. Das Bundesverfassungsgericht war zu der Einschätzung gekommen, dass die Partei darauf ausgerichtet sei, die freiheitlich demokratische Grundordnung zu beeinträchtigen oder zu beseitigen. Die NPD hat sich inzwischen in "Die Heimat" umbenannt. | 23.01.2024 12:50 Uhr

Habeck und Madsen begeistert über Northvolt-Entscheidung

Schleswig-Holsteins Wirtschaftsminister Madsen hat sich erfreut über die Zustimmung der Gemeindevertretung Norderwöhrden zum Bau der Northvolt-Batteriefabrik gezeigt. Mit der Entscheidung sei die Vision von einem grünen Industrieland einen epochalen Schritt näher gekommen. Für Schleswig-Holstein sei es jetzt enorm wichtig, dass auch eine umweltfreundliche Logistikkette organisiert werde. Zuvor hatte sich bereits Bundeswirtschaftsminister Habeck erleichtert geäußert. Habeck betonte auf NDR Info, in diesem Fall hätten die erneuerbaren Energien den Unterschied gemacht. Dies zeige, dass Industrie-Strategie und Klimaschutz zusammengingen. | 23.01.2024 12:50 Uhr

Israelische Armee erleidet größten Verlust seit Kriegsbeginn

Bei den Kämpfen im Gazastreifen hat Israel die schwersten Verluste seit Beginn des Krieges gegen die Hamas erlitten. Laut Militär wurden gestern 24 Soldaten getötet. Das ist die höchste Totenzahl aufseiten der israelischen Armee an einem Tag in dem Palästinensergebiet. Allein bei einem Gebäudeeinsturz nach einem Beschuss mit einer Panzerabwehrrakete seien 21 Soldaten getötet worden. Ministerpräsident Netanjahu beschwor angesichts der Verluste Israels Entschlossenheit, den Kampf gegen die Terrororganisation bis zum - so wörtlich - absoluten Sieg fortzusetzen. | 23.01.2024 12:50 Uhr

Wirtschaftliche Schäden durch GDL-Streik befürchtet

Die Deutsche Bahn hat der GDL vorgeworfen, sich mit ihrem Streik auch gegen die deutsche Wirtschaft zu richten. Beim Güterverkehr gehe es auch um die Versorgung von Kraftwerken und Raffinerien, und es werde ganz klar Auswirkungen auf die Lieferketten geben, so eine Bahnsprecherin. Die Unternehmensverbände in Hamburg und Schleswig-Holstein befürchten einen volkswirtschaftlichen Schaden von mindestens 50 Millionen Euro pro Tag, so Hauptgeschäftsführer Fröhlich. Der Streik im Güterverkehr soll heute um 18 Uhr beginnen und bis Montag dauern. Morgen früh kommt der Personenverkehr dazu.| 23.01.2024 12:50 Uhr

Mehrere Inselfähren fallen wegen Sturms aus

Wegen eines erwarteten Sturmtiefs fällt der Fährverkehr zu mehreren Ostfriesischen Inseln morgen aus. Komplett eingestellt wird etwa der Betrieb von und zu den Inseln Spiekeroog, Langeoog und Wangerooge. Das haben die jeweiligen Fährgesellschaften mitgeteilt. Neben Sturm werden den Angaben zufolge auch höhere Wasserstände an der Küste erwartet. | 23.01.2024 12:50 Uhr

Das Wetter

Das Wetter in Norddeutschland. Zeitweise heiter. Meist bleibt es trocken. Im Harz noch ein paar Schauer. Höchstwerte 5 bis 8 Grad. An der See stürmisch. In der Nacht Regen. Tiefstwerte 8 bis 3 Grad. Stürmisch. Morgen unbeständiges Schauerwetter. Auch Auflockerungen. 8 bis 13 Grad. Die weiteren Aussichten: Am Donnerstag heiter oder wolkig bei 5 bis 9 Grad. Am Freitag Regen, zeitweise stürmisch. 6 bis 11 Grad. | 23.01.2024 12:50 Uhr

Sturmflutwarnung Nordseeküste

Das Nachmittag-Hochwasser an der deutschen Nordseeküste wird 1 bis 1,5 Meter, im Wesergebiet etwa 1,5 Meter höher und im Hamburger Elbegebiet 1,5 bis 2 Meter höher als das mittlere Hochwasser eintreten. | 23.01.2024 12:50 Uhr