NDR Info Nachrichten vom 23.01.2024:

Preis für 49-Euro-Ticket bleibt 2024 stabil

Die Bürgerinnen und Bürger können in diesem Jahr mit einem stabilen Preis beim Deutschlandticket für Fahrten im öffentlichen Nah- und Regionalverkehr rechnen. Der Vorsitzende der Verkehrsministerkonferenz, Krischer, bestätigte, dass der Einführungspreis von 49 Euro für das Gesamtjahr bleibe. Die Verkehrsministerkonferenz habe für 2024 entsprechend Klarheit geschaffen. Der Ressortchef aus Nordrhein-Westfalen äußerte sich nach Beratungen mit seinen Kollegen. Niedersachsens Verkehrsminister Lies sprach von einem Signal der Verlässlichkeit für die Nutzer. | 23.01.2024 00:15 Uhr

Deutsche Bahn steht vor dem längsten Streik ihrer Geschichte

Die Deutsche Bahn steht trotz eines verbesserten Tarif-Angebots vor dem längsten Ausstand ihrer Geschichte. Die Lokführergewerkschaft GDL kündigte für Mittwochfrüh die vierte Streikrunde im laufenden Tarifkonflikt an. Der Ausstand soll bis kommenden Montag um 18 Uhr bundesweit den Verkehr lahmlegen. Verkehrsminister Wissing sagte im ZDF, der Tarifkonflikt nehme destruktive Züge an. Die Bahn kritisierte es als maßlos, dass die GDL bei einem verbesserten Angebot nicht einmal an den Verhandlungstisch komme. Gewerkschaftschef Weselsky nannte die Streiks rechtmäßig, verhältnismäßig und zulässig. | 23.01.2024 00:15 Uhr

Israel schlägt zweimonatige Feuerpause vor

Im Gazakrieg schlägt Israel offenbar eine lange Feuerpause vor, um die Freilassung der Geiseln zu erreichen. Wie israelische und amerikanische Medien berichten, wurde dieser Vorschlag über Unterhändler aus Katar und Ägypten an die islamistische Hamas übermittelt. Während einer zweimonatigen Waffenruhe sollen demzufolge nach und nach alle israelischen Geiseln freikommen und die Leichen der toten Geiseln übergeben werden. Im Gegenzug erklärt sich Israel bereit, palästinensische Gefangene zu entlassen. Außerdem sollen Bewohnerinnen und Bewohner des nördlichen Gazastreifens in ihre Heimat zurückkehren können.| 23.01.2024 00:15 Uhr

USA und Großbritannien bombardieren wieder Huthi-Stellungen

Im Jemen haben die USA und Großbritannien offenbar erneut Stellungen der islamistischen Huthi-Rebellen bombardiert. In einer Erklärung des US-Verteidigungsministeriums hieß es, es seien acht Ziele angegriffen worden. Unter anderem soll es sich um unterirdische Lager der Huthi handeln. Über Opfer ist bislang nichts bekannt. Es ist der zweite koordinierte Luftschlag einer internationalen Koalition gegen die von Iran unterstützten Huthi. Sie haben in den vergangenen Wochen immer wieder Handelsschiffe im Roten Meer angegriffen.| 23.01.2024 00:15 Uhr

EU einigt sich auf Militäreinsatz im Roten Meer

Die EU-Außenminister haben sich in Brüssel auf einen Militäreinsatz im Roten Meer verständigt. Der Einsatz soll nach Angaben von Diplomaten im Idealfall im kommenden Monat starten und Handelsschiffe im Roten Meer gegen Raketenbeschuss aus dem Jemen schützen. Eine Beteiligung an den Angriffen der USA gegen Stellungen der militant-islamistischen Huthi ist derzeit nicht geplant. | 23.01.2024 00:15 Uhr

Weg frei für Northvolt-Batteriefabrik bei Heide

Der Weg für den Bau einer Batteriefabrik bei Heide in Schleswig-Holstein ist endgültig frei. Mit vier zu drei Stimmen hat der Gemeinderat von Norderwöhrden die Pläne des schwedischen Unternehmens Northvolt am Abend gebilligt Zuvor hatte bereits ein Nachbarort zugestimmt; auf dem Grund beider Gemeinde soll die Fabrik entstehen. Northvolt will dort ab 2026 Batteriezellen für E-Autos herstellen. Durch die 4,5 Milliarden Euro teure Investition sollen 3.000 Arbeitsplätze entstehen. Die Fabrik ist eines der größten Industrieprojekte in Schleswig-Holstein seit Jahrzehnten. | 23.01.2024 00:15 Uhr

Handball-EM: DHB-Team auf Kurs Halbfinale

Deutschlands Handballer haben bei der Heim-EM jetzt gute Chancen, das Halbfinale zu erreichen. Das Team von Bundestrainer Gislason gewann am Abend in Köln gegen Ungarn mit 35:28. Mit einem weiteren Sieg im letzten Hauptrundenspiel gegen Kroatien am Mittwoch kann die DHB-Auswahl aus eigener Kraft den Einzug ins Halbfinale perfekt machen. | 23.01.2024 00:15 Uhr

Das Wetter

In der Nacht gebietsweise Regen. Im Oberharz Schneeschauer, auch kurze Gewitter. Tiefstwerte 6 bis 2 Grad. Morgen Wolken und etwas Sonne. Ein paar Schauer. 5 bis 8 Grad. Die weiteren Aussichten: Am Mittwoch stürmisches Schauerwetter. 7 bis 12 Grad. Am Donnerstag an Ems und Nordsee trocken. Im Osten gelegentlich Schauer. 5 bis 9 Grad. | 23.01.2024 00:15 Uhr

Sturmflutwarnung für die Nordsee

Und hier ein Sturmflutwarnung für die Nordsee: In der Nacht wird das Hochwasser an der ostfriesischen Küste und im Wesergebiet etwa 1 Meter höher und an der nordfriesischen Küste und im Elbegebiet etwa 1,5 Meter höher als das mittlere Hochwasser eintreten. Soweit die Sturmflutwarnung. | 23.01.2024 00:15 Uhr