NDR Info Nachrichten vom 15.01.2024:

Bundesfinanzminister Lindner hat die Kürzung bei der Dieselsubvention für Bauern verteidigt. Lindner sagte auf einer Kundgebung in Berlin, es brauche Einsparungen und da müsse auch die Landwirtschaft ihren Beitrag leisten. Im Gegenzug bot er den Bauern Bürokratieabbau an. Die Landwirte begleiteten die Rede des Ministers mit Pfiffen und Buh-Rufen. Rund 8.000 hatten sich laut Polizei vor dem Brandenburger Tor versammelt. Die Fraktionschefs von SPD, Grünen und FDP kündigten an, am Donnerstag im Bundestag einen Fahrplan für konkrete Verbesserungen für die Landwirtschaft vorzulegen. | 15.01.2024 22:25 Uhr

Die AfD trennt sich von einem Mitarbeiter der Vorsitzenden Weidel, nachdem dieser am bekanntgewordenen Treffen radikaler Rechter in Potsdam teilgenommen hat. Der Arbeitsvertrag von Roland Hartwig als Weidels Referent werde in beiderseitigem Einvernehmen aufgelöst, teilte ein Parteisprecher mit. Er äußerte sich nach einer Sitzung des Bundesvorstands. Die Trennung gelte ab sofort. Eine nähere Begründung gab es nicht. Vor dem Hintergrund des Treffens in Potsdam demonstrierten heute mehr als 15.000 Menschen in Essen, Leipzig und Rostock gegen die AfD. | 15.01.2024 22:25 Uhr

Bei einem Anschlag in der Nähe der israelischen Küstenstadt Tel Aviv ist eine Frau ums Leben gekommen. Nach Angaben eines Rettungsdienstes wurden mindestens 17 Menschen verletzt. Die Polizei nahm zwei Palästinenser aus dem besetzten Westjordanland fest. Sie sollen Autos gestohlen und damit Passanten angefahren haben. | 15.01.2024 22:25 Uhr

Die Container-Reederei Hapag-Lloyd verzichtet weiter auf Fahrten durch das Rote Meer. Wegen der Angriffe der Huthi-Rebellen aus dem Jemen sei dies immer noch zu gefährlich, so das Unternehmen. In der kommenden Woche soll die Situation neu bewertet werden. Bis dahin fahren die Hapag-Lloyd-Schiffe zwischen Südostasien und Europa weiter um die Südspitze Afrikas. Erst am Nachmittag war ein US-Frachter im Roten Meer erneut von einer Rakete getroffen worden. Verletzte gab es offenbar nicht, das Schiff sei weiter seetüchtig, hieß es. | 15.01.2024 22:25 Uhr

In den USA starten die Präsidentschaftsvorwahlen bei den Republikanern - die erste Abstimmung beginnt in den kommenden Stunden im Bundesstaat Iowa. Klarer Favorit für die Kandidatur ist der ehemalige Präsident Trump. Dahinter folgen in den parteiinternen Umfragen die ehemalige UN-Botschafterin Haley und der Gouverneur von Florida, DeSantis| 15.01.2024 22:25 Uhr

Hamburgs Erster Bürgermeister Tschentscher hat dem aus dem Amt scheidenden Schulsenator Rabe für dessen Arbeit gedankt. Tschentscher sagte, Rabe hat es in den vergangenen fast 13 Jahren geschafft, mit hoher Kompetenz, Gradlinigkeit und größtem persönlichen Einsatz gute Strategien in der Schulpolitik umzusetzen. Der Senator legt sein Amt aus gesundheitlichen Gründen mit sofortiger Wirkung nieder. Nachfolgerin von Rabe wird die bisherige stellvertretende SPD-Fraktionsvorsitzende Bekeris. Sie soll bereits übermorgen vom Senat im Amt bestätigt werden. | 15.01.2024 22:25 Uhr

Tennisprofi Alexander Zverev kommt in Berlin vor Gericht. Der Prozess gegen ihn soll am 31. Mai beginnen. Das teilte eine Sprecherin des Amtsgerichts Tiergarten mit. Hintergrund ist ein Strafbefehl, den das Amtsgericht im vergangenen Jahr gegen Zverev verhängt hatte. Demnach soll der Olympiasieger eine Geldstrafe von 450.000 Euro wegen Körperverletzung zahlen. Der Tennisspieler weist den Vorwurf jedoch zurück und hat Einspruch eingelegt. Deshalb kommt es nun zum Prozess. | 15.01.2024 22:25 Uhr

Lionel Messi ist zum achten Mal Weltfußballer des Jahres. Der 36-jährige Argentinier von Inter Miami wurde bei der FIFA-Gala in London in Abwesenheit geehrt. Bei den Frauen setzte sich die Spanierin Aitana Bonmatí durch. Die 25 Jahre alte Weltmeisterin spielt beim FC Barcelona. Als bester Trainer wurde der Spanier Pep Guardiola ausgezeichnet, als beste Trainerin die Niederländerin Sarina Wiegman.| 15.01.2024 22:25 Uhr

Heute Abend bleibt es meist trocken. Zum Teil noch Schnee oder Graupel. Minus 3 bis plus 3 Grad. In der Nacht einige Schneeschauer. Im Osten eher trocken. Tiefstwerte plus 2 bis minus 5 Grad. Stellenweise glatt. Morgen Schneeregen oder Schnee, später nachlassend. 0 bis 4 Grad. An der Elbe Sturmflutgefahr. Am Mittwoch Schnee oder Graupel bei minus 1 bis plus 3 Grad. Am Donnerstag wechselhaft, im Norden Schnee. 0 bis 4 Grad. | 15.01.2024 22:25 Uhr