NDR Info Nachrichten vom 02.01.2024:

Dauerregen könnte Hochwasserlage verschärfen

Dauerregen könnte die Lage in den Hochwassergebieten in Niedersachsen verschärfen. Der Deutsche Wetterdienst geht davon aus, dass es bis Donnerstag in einigen Regionen nahezu durchregnet. Deshalb könnten Pegelstände wieder steigen. Sorge bereiten weiter aufgeweichte Deiche. Einsatzkräfte sind seit Tagen dabei, Deiche zu bewachen und Sandsäcke aufzuschichten. Niedersachsen bekommt zudem Hilfe aus Frankreich im Kampf gegen das Hochwasser. Das Nachbarland liefert ein 1,2 Kilometer langes mobiles Deichsystem. | 02.01.2024 20:30 Uhr

Beirut: Hamas-Funktionär bei Angriff getötet

In Beirut im Libanon hat es möglicherweise einen Angriff auf einen mutmaßlichen Hamas-Standort gegeben. Nach Angaben der islamistischen Terrororganisation ist dabei einer der ranghöchsten Hamas-Funktionäre ums Leben gekommen. Nach Medienberichten wurden in Beirut mehrere weitere Menschen getötet. In libanesischen Staatsmedien wird über einen israelischen Drohnenangriff spekuliert. Aus Israel selbst gibt es keine Angaben zu Attacke auf Hamas-Funktionäre. | 02.01.2024 20:30 Uhr

Ermittlungen nach Flugzeugunglück in Tokio

Auf dem Flughafen Tokio-Haneda in Japan laufen die Ermittlungen nach dem schweren Flugzeugunglück. Die Unglücksursache ist noch unklar. Ein Airbus A350 war nach der Landung mit einer Maschine der Küstenwache zusammengestoßen und rollte danach brennend über die Landebahn. Fünf Insassen des Küstenwachen-Flugzeugs kamen in Tokio ums Leben. Die 379 Passagiere in der Japan-Airlines-Maschine konnten den Airbus verlassen. Es gab zahlreiche Verletzte. Der Flughafen in Tokio ist für die Ermittlungen noch gesperrt, soll aber morgen wieder öffnen. | 02.01.2024 20:30 Uhr

Japan: Mindestens 55 Tote nach Erdbeben

Nach den Erdbeben in Japan ist die Zahl der Toten weiter gestiegen. Die zuständige Präfekturverwaltung teilte mit, dass mindestens 55 Menschen ums Leben gekommen seien. Auch heute kam es im Westen Japans zu Nachbeben. Tausende Menschen sind in Notunterkünften untergebracht. In den besonders betroffenen Regionen auf der japanischen Insel Honshu sind Rettungskräfte weiter im Einsatz und suchen nach Verschütteten. Viele Ortschaften sind aber noch immer nur schwer zu erreichen. Japans Regierungschef Kishida nannte die Einsätze einen Kampf gegen die Zeit.| 02.01.2024 20:30 Uhr

BYD aus China erstmals E-Auto-Weltmarktführer

Der chinesische Elektroauto-Konzern BYD hat in den vergangenen Monaten erstmals die meisten E-Fahrzeuge ausgeliefert. Der Konzern löste damit im vierten Quartal 2023 das US-Unternehmen Tesla als Weltmarktführer ab. BYD aus China verkaufte in diesem Zeitraum fast 530.000 E-Autos, der US-Konkurrent etwa 40.000 weniger. Auf das gesamte Jahr 2023 gerechnet haben die Amerikaner noch die Nase vorn. | 02.01.2024 20:30 Uhr

Anklage nach Großbrand in Emder Freibad

Nach dem Großbbrand im Van-Ameren-Bad in Emden ist gegen drei Tatverdächtige Anklage erhoben worden. Die Staatsanwaltschaft Aurich wirft ihnen unter anderem besonders schwere Brandstiftung vor. Laut Anklage haben sie bei dem Einbruch in das Freibad mehr als 1.000 Euro Bargeld gestohlen und dann Feuer gelegt, um ihre Spuren zu beseitigen. Zwei der Angeklagten sitzen in U-Haft, für den dritten gelten noch Jugendschutzregeln. Das Van-Ameren-Bad wurde bei dem Feuer im Juli weitgehend zerstört. Der Schaden liegt bei rund zwei Millionen Euro. | 02.01.2024 20:30 Uhr

Das Wetter

In der Nacht viele Wolken und zeitweise Regen. Minimal 9 Grad in Bremen bis 3 Grad auf Rügen. An der Nordsee Sturmböen möglich. Tagsüber oft dicht bewölkt, zeit- und gebietsweise Regen. 6 bis 10 Grad. Die weiteren Aussichten: Am Donnerstag anfangs Schauer, später verbreitet trocken, 3 bis 9 Grad. Am Freitag in Niedersachsen gebietsweise Regen oder Schnee, sonst meist trocken, 2 bis 7 Grad.| 02.01.2024 20:30 Uhr

Unwetterwarnung

Heute und morgen in Niedersachsen verbreitet Dauerregen. Im Harz dabei Unwettergefahr durch ergiebigen Dauerregen. Im Laufe des Mittwochs werden in der Kieler Bucht, der Lübecker Bucht und westlich Rügens Wasserstände um 1 Meter über dem mittleren Wasserstand erreicht. In Flensburg werden bereits in der Nacht zu Mittwoch Wasserstände bis 1,2 Meter über dem mittleren Wasserstand erwartet.| 02.01.2024 20:30 Uhr