NDR Info Nachrichten vom 02.01.2024:

Fünf Tote nach schwerem Unfall an Flughafen in Tokio

Bei einem Zusammenstoß zweier Flugzeuge am Flughafen in Tokio sind fünf Menschen ums Leben gekommen. Sie befanden sich an Bord einer kleinerren Maschine der japanischen Küstenwache. Der Pilot wurde schwer verletzt. Beide Flugzeuge brannten vollständig aus. Nach Angaben von Japan Airlines brachten sich alle knapp 380 Insassen der Linienmaschine über Notrutschen in Sicherheit. Der Airbus war brennend über die Landebahn gerollt. Wie es zu dem Unfall kam, ist noch unklar. Die Küstenwache wollte mit dem Flugzeug Material ins Erdbebengebiet bringen. | 02.01.2024 13:35 Uhr

Zahlreiche Tote nach Erdbebenserie in Japan

Nach der Erdbebenserie in Japan steigt die Zahl der Todesopfer weiter an. Die Behörden sprechen mittlerweile von mindestens 48 Toten. Diese Zahl könnte allerdings weiter steigen, da das ganze Ausmaß der Schäden noch nicht abzusehen ist. Laut Behörden wurde das Land seit gestern von insgesamt 155 Beben erschüttert, eines davon mit der Stärke 7,6. Eine für die gesamte Westküste Japans ausgegebene Tsunami-Warnung hoben die Behörden inzwischen wieder auf. | 02.01.2024 13:35 Uhr

Hochwasserlage bleibt angespannt

Die Hochwasserlage in Niedersachsen bleibt wegen des Dauerregens weiter angespannt. Lilienthal bei Bremen ist zwar wieder mit der Straßenbahn erreichbar - allerdings können offenbar knapp einhundert Menschen nach wie vor nicht in ihre Wohnungen zurück, die sie am 28. Dezember verlassen mussten. Die Hilfskräfte sind nach wie vor im Dauereinsatz, unter anderem wurde ein mobiler Deich errichtet. Ebenso in Oldenburg - wo der mobile Schutzwall rund zwei Kilometer lang ist. Auch für die Talsperren im Harz gibt es noch keine Entwarnung. Wegen der hohen Füllstände wird derzeit mehr Wasser als üblich aus den Talsperren abgelassen. | 02.01.2024 13:35 Uhr

Högl zur Wehrpflichtdebatte

In der laufenden Wehrpflicht-Debatte wirbt die Wehrbeauftragte des Bundestags, Högl, für eine Prüfung neuer Modelle. Die alte Wehrpflicht wolle niemand zurück, sagte die SPD-Politikerin im "ARD-Morgenmagazin". Högl favorisiert das schwedische Vorgehen, bei dem zwar alle Männer und Frauen eines Jahrgangs gemustert, aber nur ein paar Prozent eingezogen werden. Somit würden nur diejenigen verpflichtet, die fit genug seien und zur Bundeswehr wollten. Die Wehrbeauftragte zeigte sich zudem offen für Konzepte, wonach sich alle jungen Menschen eine Zeitlang für den Staat engagieren sollten. Das von Bundespräsident Steinmeier vorgeschlagene "Gesellschaftsjahr" nannte Högl eine gute Idee.| 02.01.2024 13:35 Uhr

Massive russische Raketenangriffe auf Ukraine

Russland hat in der Nacht und heute früh mehrere Regionen in der Ukraine massiv aus der Luft angegriffen. Die Behörden melden mindestens fünf Tote und mehr als 90 Verletzte. Angegriffen wurden demnach unter anderem Charkiw im Osten der Ukraine, Mykolajiw im Süden und die Hauptstadt Kiew. Laut ukrainischer Luftwaffe setzte Russland Drohnen, Marschflugkörper und Hyperschallraketen ein. In Kiew wurde das Stromnetz schwer beschädigt. Nach Angaben eines Energieversorgers sind mehr als 250.000 Menschen in der Hauptstadt-Region ohne Strom. Außerdem soll es Probleme bei der Wasserversorgung geben. Russlands Präsident Putin hatte gestern neue Angriffe auf die Ukraine angekündigt. Er begründete das mit der ukrainischen Attacke auf die russische Stadt Belgorod. Dabei sollen am Wochenende 25 Menschen ums Leben gekommen sein. | 02.01.2024 13:35 Uhr

Erwerbstätigkeit in Deutschland auf neuem Höchststand

Die Erwerbstätigkeit in Deutschland hat im vergangenen Jahr einen neuen Höchststand erreicht. Laut dem Statistischen Bundesamt hatten im Jahresschnitt 45,9 Millionen Menschen mit Arbeitsort Deutschland einen Job. Das waren so viele wie noch nie seit der Wiedervereinigung. Eine Ursache war demnach die Zuwanderung ausländischer Arbeitskräfte. Die meisten neuen Jobs entstanden letztes Jahr in der Dienstleistung, dahinter landete der Bereich Handel, Verkehr, und Gastgewerbe.| 02.01.2024 13:35 Uhr

Das Wetter

Heute stark bewölkt und Durchzug von teils kräftigem Regen, zuvor und dahinter trockene Phasen. Maximal 4 bis 11 Grad. Morgen wechselnd bewölkt und zeitweise Regen. Höchstwerte 6 bis 10 Grad. Die weiteren Aussichten: Am Donnerstag bewölkt mit Schauern bei 3 bis 9 Grad. Am Freitag in Niedersachsen gebietsweise Regen oder Schnee, sonst meist trocken bei 2 bis 7 Grad.| 02.01.2024 13:35 Uhr

Unwetterwarnung

Heute und morgen in Niedersachsen verbreitet Dauerregen. Im Harz dabei Unwettergefahr durch ergiebigen Dauerregen. Im Laufe des Mittwochs werden in der Kieler Bucht, der Lübecker Bucht und westlich Rügens Wasserstände um 1 Meter über dem mittleren Wasserstand erreicht. In Flensburg werden bereits in der Nacht zu Mittwoch Wasserstände bis 1,2 Meter über dem mittleren Wasserstand erwartet.| 02.01.2024 13:35 Uhr