NDR Info Nachrichten vom 31.12.2023:

Kanzler Scholz besucht Hochwassergebiete

Bundeskanzler Scholz hat die Hochwassergebiete in Niedersachsen besucht. Zusammen mit Ministerpräsident Weil und Innenministerin Behrens machte sich der Bundeskanzler per Rundflug mit einem Helikopter einen Eindruck über die Hochwasserlage. Anschließend traf er sich mit Hilfskräften in der besonders betroffenen Stadt Verden an der Aller. Tausende Einsatzkräfte sind landesweit nach wie vor im Einsatz. Die Pegelstände der Flüsse haben sich mittlerweile weitgehend stabilisiert. Entwarnung geben die Behörden aber noch nicht. Sorgen bereiten weiter vor allem mehrere aufgeweichte Deiche.| 31.12.2023 14:30 Uhr

Neujahrsansprache: Scholz zeigt sich optimistisch

Bundeskanzler Scholz nimmt in seiner Neujahrsansprache Bezug auf den Ukraine-Krieg und den Hamas-Terror gegen Israel. Die Welt sei zwar unruhiger und rauer geworden, sagt Scholz. Aber Deutschland sei den Herausforderungen dieser Zeit gewachsen. Thema ist auch das Urteil des Verfassungsgerichts zum Bundeshaushalt. Nicht alle Vorhaben der Regierung könnten umgesetzt werden, räumt er ein. Dennoch gebe es konkrete Entlastungen für die Bürger. Von morgen an zahlten Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in Deutschland insgesamt 15 Milliarden Euro weniger an Steuern.| 31.12.2023 14:30 Uhr

Israel will Hilfslieferungen von Zypern aus durchlassen

Israel will Hilfslieferungen in den Gazastreifen über einen Seekorridor von Zypern durchlassen. Das hat Außenminister Cohen angekündigt. Ihm zufolge haben Großbritannien, Frankreich, Griechenland und die Niederlande Schiffe, die direkt an der Küste landen könnten. Denn der Gazastreifen verfüge nicht über einen Tiefseehafen. Zypern hatte den Korridor bereits im November vorgeschlagen. Demnach sollen die Hilfslieferungen im zyprischen Hafen Larnaka überprüft und dann an die 370 Kilometer entfernte Küste des Gazastreifens gebracht werden.| 31.12.2023 14:30 Uhr

28 Verletzte bei Drohnenangriff in Charkiw

Die ostukrainische Stadt Charkiw ist erneut Ziel eines Drohnenangriffs geworden. Nach ukrainischen Behördenangaben wurden dabei in der Nacht 28 Menschen verletzt. Getroffen worden seien Wohnhäuser, ein Kindergarten, Geschäfte, Verwaltungsgebäude und ein Hotel. In dem Hotel befand sich während des Angriffs auch ein siebenköpfiges ZDF-Team. Nach Angaben des Senders wurden dabei zwei Mitarbeiter verletzt: eine ukrainische Übersetzerin und ein Sicherheitsmann. ZDF-Chefredakteurin Schausten sprach von einem weiteren Angriff Russlands auf die freie Presse.| 31.12.2023 14:30 Uhr

Rumänien und Bulgarien treten Schengen-Raum in Teilen bei

Bulgarien und Rumänien treten dem grenzkontrollfreien Schengenraum in Teilen bei. Die EU-Mitgliedsländer beschlossen nach eigenen Angaben einstimmig, zunächst die Kontrollen an den Luft- und Seegrenzen von Ende März an aufzuheben. Über die Aufhebung der Kontrollen an den Landgrenzen solle später entschieden werden. Österreich hatte Anfang des Monats angeboten, dass im Flugverkehr mit beiden Staaten die Schengen-Grenzen fallen könnten, wenn Brüssel im Gegenzug die EU-Außengrenzen durch schärfere Grenzkontrollen stärke.| 31.12.2023 14:30 Uhr

Silvester: Großes Sicherheitsaufgebot

In ganz Deutschland bereiten sich Einsatzkräfte auf die bevorstehende Silvesternacht vor. Allein in Berlin sind mehr als 4.000 Polizistinnen und Polizisten unterwegs, um für Sicherheit zu sorgen. Aber auch in anderen Städten soll ein Großaufgebot Krawalle wie im Vorjahr verhindern. Die Gewerkschaft der Polizei sprach von einer großen Belastungsprobe für Polizei, Feuerwehr und Rettungskräfte. Der GdP-Vorsitzende Kopelke warnte in den Zeitungen der Funke Mediengruppe aber auch vor "Alarmismus". Die Gesellschaft werde nicht immer brutaler. Es gebe allerdings Gruppen, für die schwere Gewalt etwas Normales sei, so Kopelke. | 31.12.2023 14:30 Uhr

Kiritimati zuerst ins Jahr 2024 gestartet

Das Jahr 2024 hat für Teile der Welt bereits begonnen. Weltweit die Ersten, die ins neue Jahr gestartet sind, waren um 11 Uhr deutscher Zeit die Bewohner des Südsee-Atolls Kiritimati. Es gehört zur Inselrepublik Kiribati, die sich entlang des Äquators erstreckt.| 31.12.2023 14:30 Uhr

Das Wetter

Viele Wolken, teilweise trockener Beginn mit etwas Sonne. Dann von Westen her zeitweise Schauer. Höchstwerte 5 bis 10 Grad. Morgen wechselnd bewölkt. Ebenfalls von Westen her sich ausbreitende Schauer, vereinzelt mit Graupel. Höchstwerte 5 bis 8 Grad. Die weiteren Aussichten: Am Dienstag von Südwest nach Nordost ziehender Regen, davor und dahinter trockene Abschnitte. 4 bis 9 Grad. Am Mittwoch häufig Regen, stellenweise mit Schnee vermischt. 3 bis 9 Grad.| 31.12.2023 14:30 Uhr