NDR Info Nachrichten vom 29.12.2023:

Tote und Verletzte bei Angriffen in Ukraine

Bei neuen russischen Angriffen auf die Ukraine sind laut Behörden mindestens 18 Menschen ums Leben gekommen. Die Zahl der Verletzen wird mit mehr als 100 angegeben. Die Armee sprach von den schwersten Luftangriffen seit Beginn der russischen Invasion. Zahlreiche Städte wurden demnach bombadiert, unter anderem Charkiw, Kiew sowie Odessa. Ziel der Angriffe seien Einrichtungen der zivilen und militärischen Infrastruktur sowie der Industrie gewesen. Die Flugabwehr konnte nach Angaben des ukrainischen Oberbefehlshabers mehr als 70 Prozent der Raketen und Drohnen abfangen. | 29.12.2023 13:45 Uhr

Niedersachsen: Landeshilfsprogramm wegen Hochwassers unklar

Niedersachsen hat bislang noch nicht entschieden, ob es wegen des Hochwassers ein Landeshilfsprogramm geben wird. Dafür ist es nach den Worten einer Regierungssprecherin noch zu früh. Sie verwies darauf, dass das Ausmaß der Schäden noch nicht klar genug sei. In dem Bundesland sind Deiche durchweicht und drohen zu brechen. Zahlreiche Straßen sind wegen Überflutungen gesperrt. Sechs Landkreise und die Stadt Oldenburg haben eine Vorstufe zum Katastrophenalarm ausgerufen. | 29.12.2023 13:45 Uhr

Lindner unterstützt Heils Bürgergeldpläne

Finanzminister Lindner unterstützt den Vorstoß von Arbeitsminister Heil, Jobverweigerern vorübergehend das Bürgergeld zu streichen. Lindner sagte, damit werde die Akzeptanz des Sozialstaats gestärkt. Außerdem setze der Arbeitsminister so auch seinen Beitrag zum Haushaltskonzept 2024 um. Nach Heils Plänen sollen Menschen, die sich immer wieder weigern, einen Job anzunehmen, für bis zu zwei Monate kein Bürgergeld mehr bekommen. Der Staat soll aber weiter Kosten für Unterkunft und Heizung übernehmen. Im Kabinett ist das noch nicht endgültig abgestimmt. | 29.12.2023 13:45 Uhr

Bauernproteste in MV: Autobahnen am 8. Januar dicht

Aus Protest gegen die Agrardiesel-Pläne der Bundesregierung wollen Landwirte Anfang Januar in Mecklenburg-Vorpommern den Autobahnverkehr weitgehend lahmlegen. Das kündigte eine Sprecherin des Landesbauernverbandes an. Am 8. Januar werde man alle 62 Autobahnauf- und -abfahrten im Nordosten drei Stunden lang blockieren. Der Sprecherin zufolge sind ähnliche Aktionen in Nachbarbundesländern geplant. Es werde dann schwer, auf der Autobahn vorwärtszukommen. | 29.12.2023 13:45 Uhr

Neue Angriffe im Norden des Gazastreifens

Die israelische Armee verstärkt ihre Angriffe nahe der Stadt Chan Junis. Nach Militärangaben töteten Soldaten mehrere Hamas-Terroristen im nördlichen Teil des Gazastreifens. Die Armee vermutet in Chan Junis Verstecke der Hamas-Führung. Die Einwohner der Stadt wurden aufgerufen, sich wegen der Militäreinsätze in Sicherheit zu bringen. | 29.12.2023 13:45 Uhr

Nawalny-Verbündete in Russland verurteilt

Die russische Justiz geht weiter gegen Anhänger des Kreml-Kritikers Nawalny vor. Eine Mitstreiterin des Oppositionspolitikers wurde zu neun Jahren Haft verurteilt. Ein Gericht in Tomsk befand Xenia Fadejewa für schuldig, eine extremistische Gruppe unterstützt zu haben. Fadejewa leitete Nawalnys Team in der sibirischen Stadt. Ihr Anwalt will gegen das Urteil in Berufung gehen.| 29.12.2023 13:45 Uhr

LKW erfasst Fußgänger in Passau

Ein Lastwagen ist in der Innenstadt von Passau in eine Fußgängergruppe gefahren. Dabei kam eine Frau ums Leben, fünf weitere Personen wurden verletzt. Laut Polizei war der LKW an einem haltenden Fahrzeug vorbeigefahren und hatte dabei die Gruppe erfasst. Die Polizei geht derzeit nicht von einem Anschlag aus. | 29.12.2023 13:45 Uhr

Emilia und Noah - so nennen Eltern ihre Kinder am liebsten

Emilia und Noah sind für deutsche Eltern weiter die beliebtesten Vornamen für ihre neugeborenen Kinder. Das zeigt die Auswertung des Hobby-Forschers Knud Bielefeld, der sich jedes Jahr die Daten von Standesämtern und Geburtskliniken ansieht. Er erfasst etwa 40 Prozent aller in Deutschland geborenen Babys. Ebenfalls sehr beliebt sind seiner Erhebung zufolge die Namen Emma, Matteo, Sophia und Elias. | 29.12.2023 13:45 Uhr

Das Wetter

In Südniedersachsen Regen. Sonst mal Sonne, mal Wolken, vereinzelt Schauer. Höchstwerte zwischen 7 und 10 Grad. Morgen Schauer, später häufig trocken und zeitweise Sonnenschein. Gegen Abend vor allem zwischen Ems und Weser erneut etwas Regen bei Werten um 8 Grad. Die weiteren Aussichten: Am Sonntag und Montag unbeständig, gelegentlich Schauer, 6 bis 10 Grad. | 29.12.2023 13:45 Uhr