NDR Info Nachrichten vom 11.11.2023:

Deutschland stockt Hilfe für Palästinensergebiete auf

Deutschland stockt seine Hilfe für die Palästinenser im Gazastreifen um 38 Millionen Euro auf. Das kündigte Außenministerin Baerbock bei einem Gespräch mit dem palästinensischen Ministerpräsidenten Schtaje im Westjordanland an. Damit wird die Bundesrepublik in diesem Jahr 160 Millionen Euro für die Autonomiegebiete zur Verfügung stellen. Baerbock sagte, um die Krise zu lösen müssten die Palästinenser Hoffnung auf eine bessere Zukunft haben. Ein eigener Palästinenserstaat sei auch im Interesse Israels, so die Ministerin. Sie äußerte die Hoffnung, dass die Gewalt nicht auf das Westjordanland übergreift. | 11.11.2023 19:10 Uhr

Israel - 150.000 haben in letzten drei Tagen Nord-Gaza verlassen

Mindestens 150.000 Menschen haben in den vergangenen drei Tagen laut dem israelischen Militär den Norden des Gazastreifens verlassen. Ein Sprecher sagte, noch immer hielten sich mehrere Tausend Palästinenser auf dem Gelände des größten Krankenhauses in dem Gebiet, dem Al-Schifa-Klinik auf. Das Gebäude müsse geräumt werden. Das Militär geht davon aus, dass sich unterhalb des Krankenhauses Tunnel befinden, die die Hamas als Kommandozentrale nutzt. Die Klinik hat nach palästinensischen Angaben den Betrieb eingestellt. Der Treibstoff für Stromgeneratoren sei ausgegangen, hieß es. | 11.11.2023 19:10 Uhr

Islamische Staaten: Israel muss Angriffe stoppen

Die Staats- und Regierungschefs arabischer und anderer islamisch geprägter Länder haben über den Krieg zwischen der Hamas und Israel beraten. In ihrer Abschlusserklärung heißt es, das israelische Vorgehen im Gazastreifen könne nicht als Selbstverteidigung bezeichnet werden. Die Teilnehmer fordern einen Stopp der israelischen Angriffe und Hilfe für die palästinensische Zivilbevölkerung. Weiterhin sprechen sie sich für einen eigenständigen Palästinenserstaat aus. Vertreten auf der Konferenz in Saudi-Arabien waren unter anderen Ägypten, Iran, die Türkei und Katar. | 11.11.2023 19:10 Uhr

Wieder pro-palästinensische Kundgebungen

In mehreren deutschen Städten hat es wieder pro-palästinensische Kundgebungen gegeben. In Berlin versammelten sich rund 2.500 Menschen, ähnlich viele waren es laut Polizei in München. In Wuppertal gingen etwa 1.300 Demonstranten aus Soldarität mit den Palästinensern auf die Straße. Den Angaben zufolge verliefen die Kundgebungen bisher alle friedlich.| 11.11.2023 19:10 Uhr

SPD in Hamburg bestätigt Führungsduo

Die Hamburger SPD wird für weitere zwei Jahre von einer Doppelspitze geführt. Die Delegierten eines Parteitages bestätigten Wirtschaftssenatorin Melanie Leonhard und den Juristen Nils Weiland im Amt. Das Duo führt damit die SPD in die nächste Bürgerschaftswahl. In Hamburg regieren die Sozialdemokraten seit 2020 gemeinsam mit den Grünen. | 11.11.2023 19:10 Uhr

Karnevalsaison hat begonnen

Mit Alaaf und Helau sind um 11:11 Uhr tausende Jecken und Narren in Deutschland in die Karnevalsaion gestartet. Kölns Oberbürgermeisterin Reker sagte in der Altstadt vor Tausenden Menschen, es sei in Ordnung, Karneval zu feiern. Das heiße nicht, dass man nicht an diejenigen denke, die von Krieg und Gewalt betroffen seien. Auch im Norden stürmten Karnevalisten die Rathäuser – zum Beispiel in Braunschweig, Hannover, in Damme im Kreis Vechta und in Rostock. | 11.11.2023 19:10 Uhr

Bundesliga: Bayern bezwingt Heidenheim

In der Fußball-Bundesliga hat Bayern München gegen den 1. FC Heidenheim mit 4:2 gewonnen. Der VfB Stuttgart bezwang Borussia Dortmund 2:1 Die Partie Augsburg gegen Hoffenheim endete 1:1 und Darmstadt und Mainz trennten sich 0:0. In der zweiten Fußball-Bundesliga hat Holstein Kiel den Sprung auf Platz 3 geschafft. Die Kieler gewannen gegen den Hamburger SV mit 4:2. Der HSV ist weiter Zweiter hinter Stadtrivale St. Pauli. Eintracht Braunschweig setzte sich gegen den VfL Osnabrück mit 3:2 durch. Die Eintracht klettert damit auf den vorletzten Platz - Osnabrück ist jetzt Schlusslicht. Außerdem verlor Paderborn gegen Nürnberg mit 1:3. | 11.11.2023 19:10 Uhr

Deutschlandwetter

Heute Nacht gebietsweise Regen. Ab etwa 600 bis 800 Meter auch Schnee. Tiefstwerte 8 bis 2 Grad. Am Tage stark bewölkt, teils neblig, gelegentlich Regen. Von Franken und Sachsen bis zum Niederrhein auch heitere Abschnitte. Höchstwerte 2 bis 11 Grad. Am Montag wolkenreich. Im Nordenosten neben Schauern etwas Sonne. 5 bis 16 Grad. Am Dienstag regnerisch. Gebietsweise Auflockerungen möglich. 6 bis 15 Grad. | 11.11.2023 19:10 Uhr