NDR Info Nachrichten vom 31.07.2023:

Der brennende Frachter in der Nordsee ist zu einem neuen Ankerplatz geschleppt worden. Er liegt jetzt rund 16 Kilometer vor der Wattenmeerinsel Schiermonnikoog. Niederländische Bergungsspezialisten haben das Schiff in langsamen Tempo seit gestern Nachmittag von der Insel Terschelling wegbewegt. Dort lag es in der Nähe wichtiger Schifffahrtsrouten. Vor Schiermonnikoog wird der Frachter jetzt weiterhin beobachtet bevor er später in einen Hafen geschleppt wird. | 31.07.2023 14:35 Uhr

Bei einem russischen Raketenangriff auf die südukrainische Industriestadt Krywyj Rih ist Behördenangaben zufolge mindestens vier Menschen getötet worden. Etwa 43 weitere wurden verletzt. Dem Innenministerium in Kiew zufolge wurden ein vierstöckiges Gebäude einer Bildungseinrichtung und ein neunstöckiges Wohnhaus getroffen. Wahrscheinlich seien noch mehr Menschen unter den Trümmern verschüttet. Bei einem weiteren Raketenangrif in Charkiw kam ebenfalls ein Mensch ums Leben. Die russischen Behörden meldeten unterdessen ebenfalls neue Drohnenattacken im Grenzgebiet zur Ukraine. Es gab offenbar Schäden aber keine Verletzten.| 31.07.2023 14:35 Uhr

Die Europäische Union unterstützt die harte Haltung der Westafrikanischen Wirtschaftsgemeinschaft Ecowas gegen das Militär in Niger. Der EU-Außenbeauftragte Borrell stellte sich hinter die Beschlüsse vom Wochenende. Die Gemeinschaft, die 15 westafrikanische Staaten umfasst, hat die Militärregierung in Niger ultimativ aufgefordert, den gestürzten Präsidenten Bazoum wieder einzusetzen. Sie droht anderenfalls mit dem Einsatz von Gewalt. | 31.07.2023 14:35 Uhr

Die Euro-Zone ist trotz der Schwäche der deutschen Wirtschaft im zweiten Quartal gewachsen. Das Bruttoinlandsprodukt legte um 0,3 Prozent im Vergleich zum ersten Quartal zu. Vor allem Frankreich und Spanien aber auch Irland waren Wachstumstreiber. Ökonomen rechnen allerdings nicht damit, dass dies der Beginn eines kräftigen Aufschwungs ist. Die deutsche Wirtschaft stagnierte von April bis Juni. | 31.07.2023 14:35 Uhr

Die Zahl der Sozialwohnungen im Bundesgebiet ist erneut gesunken. Ende vergangenen Jahres gab es rund eine Million 88.000 solcher Wohnungen. Das sind rund 14.000 weniger als ein Jahr zuvor. Das geht aus einer Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage der Linken-Fraktion hervor. Die Ampel-Koalition hatte sich zum Ziel gesetzt, jedes Jahr für den Bau von 100.000 neuen Sozialwohnungen zu sorgen. Tatsächlich waren es aber nur gut 25.000. | 31.07.2023 14:35 Uhr

Deutschland unternimmt nach Einschätzung der Weltgesundheitsorganisatin zu wenig gegen das Rauchen. Bemängelt wird, dass Zigaretten hierzulande zu billig sind, das Rauchverbot in Gaststätten und öffentlichen Gebäuden nicht durchgängig gilt und ein Werbeverbot nur mangelhaft umgesetzt werde. Andere Länder gehen nach Angaben der WHO strikter gegen Raucher vor. Die Organisation geht davon aus, dass es ohne die staatlichen Schutzmaßnahmen weltweit 300 Millionen Raucher mehr geben würde. | 31.07.2023 14:35 Uhr

Bei der Fußball-Weltmeisterschaft der Frauen hat Gastgeber Australien das Achtelfinale erreicht. Die Spielerinnen besiegten im dritten Vorrundenspiel Kanada mit 4:0. Ebenfalls weitergekommen ist Nigeria nach einem 0:0 gegen Irland. In der Gruppe C holten sich die Japanerinnen den Gruppensieg. Sie haben gegen Spanien mit 4:0 gewonnen. Beide Teams standen schon als Achtelfinalteilnehmer fest. Sambia gewann gegen Costa Rica mit 3:1.| 31.07.2023 14:35 Uhr

Dichte Wolken. Zum Teil länger anhaltender Regen. Örtlich Gewitter. Gebietsweise trocken. 18 bis 21 Grad. Morgen kräftige Schauer oder Gewitter. Zeitweise heiter. Temperaturen um 19 Grad. Am Mittwoch Schauer oder Gewitter. In Vorpommern freundllich. 18 bis 21 Grad. Am Donnerstag dichte Wolken mit Schauern und Gewittern. Auch größere Auflockerungen. 17 bis 22 Grad. | 31.07.2023 14:35 Uhr