NDR Info Nachrichten vom 29.07.2023:

Autofrachter soll weggeschleppt werden

Der vor der niederländischen Küste havarierte Autofrachter soll noch heute auf einen vorläufigen Ankerplatz geschleppt werden. Die Vorbereitungen dafür haben laut Wasserbehörde in Den Haag begonnen. Das Abschleppen könne bis zu 14 Stunden dauern. Ziel ist demnach ein Ankerplatz vor der Insel Schiermonnikoog. Die Behörde versicherte, dass alles getan werde, um Schäden zu verhindern. Das Schiff mit rund 3.800 Autos an Bord liegt aktuell nördlich der Insel Terschelling.| 29.07.2023 16:00 Uhr

Maximilian Krah führt die AfD in den Europawahlkampf

Die AfD zieht mit dem sächsischen EU-Abgeordneten Krah in den Europawahlkampf 2024. Der 46-Jährige wurde auf einer Versammlung der Partei in Magdeburg auf den ersten Listenplatz gewählt. Krah sagte, die AfD sei inzwischen die spannendste Rechtspartei in ganz Europa. Seinen parteiinternen Gegnern warf er vor, sie hätten eine monatelange anonyme Schmutzkampagne gegen ihn geführt. Der Jurist ist seit 2019 Mitglied des Europäischen Parlaments. | 29.07.2023 16:00 Uhr

EU stellt Finanzhilfen für Niger ein

Nach dem Militärputsch in Niger stellt die Europäische Union die finanziellen Hilfen für das afrikanische Land ein. Das teilte der EU-Außenbeauftragte Borrell mit. Auch alle Kooperationsmaßnahmen im Bereich der Sicherheit werden demnach mit sofortiger Wirkung ausgesetzt. Borrell sagte, die EU erkenne die aus dem Putsch im Niger hervorgegangenen Behörden nicht an. Präsident Bazoum sei demokratisch gewählt und bleibe daher der einzige rechtmäßige Präsident Nigers. Die EU mache die Putschisten für seine Sicherheit und die seiner Familie verantwortlich. Niger war bislang Empfänger umfangreicher westlicher Hilfen und Partner der Europäischen Union bei der Eindämmung der Migration aus den afrikanischen Ländern südlich der Sahara. Die EU hatte rund 500 Millionen Euro Fördermittel für Niger im Haushalt für die Zeitspanne 2021 bis 2024 bereitgestellt.| 29.07.2023 16:00 Uhr

Behörden in China warnen vor Sturmgefahren

In China warnen die Behörden vor den Folgen des Taifuns "Doksuri". Er könnte in den nächsten Tagen auch im Landesinneren schwere Schäden anrichten, heißt es. "Doksuri" sei einer der stärksten Stürme in China seit Jahren. In der Hauptstadt Peking wurden Sportveranstaltungen abgesagt und Parks geschlossen. Die Hochwasserschutzbehörde der Stadt teilte mit, sie habe rund 200.000 Rettungskräfte mobilisiert. Tausende Menschen seien in Peking bereits in Sicherheit gebracht worden. Der Taifun war gestern auf das chinesische Festland getroffen und hatte Stromleitungen umgerissen und Bäume entwurzelt. Rund 880.000 Menschen in der Küstenregion Fujian waren betroffen.| 29.07.2023 16:00 Uhr

St Pauli siegt in Kaiserslautern

Der FC St. Pauli ist mit einem Auswärtsstieg in die neue Saison der zweiten Fußball-Bundesliga gestartet. Die Hamburger gewannen in Kaiserslautern mit 2:1. Hannover 96 kam gegen Aufsteiger Elversberg nicht über eine 2:2 hinaus, der VfL Osnabrück musste sich Karlsruhe mit 2:3 geschlagen geben. Wiesbaden und Magdeburg trennten sich 1:1.  | 29.07.2023 16:00 Uhr

Fußball-WM: Frankreich schägt Brasilien

Bei der Fußball-Weltmeisterschaft der Frauen hat Frankreich das zweite Vorrunden-Spiel gegen Brasilien mit 2:1 gewonnen und führt die Gruppe F damit vorerst an. Zuvor hatte sich Schweden vorzeitig für das Achtelfinale qualifiziert. Das Team besiegte Italien mit 5:0. | 29.07.2023 16:00 Uhr

Tennis: Noma Noha Akugue verpasst Sieg am Rothenbaum

| 29.07.2023 16:00 Uhr

Das Wetter

Stark bewölkt und weitere Schauer und Gewitter, daneben auch heitere und trockene Abschnitte bei 19 bis 23 Grad. In der Nacht meist unbeständig und stellenweise Nebel. Tiefstwerte 16 bis 12 Grad. Morgen vor allem in Ostniedersachsen und in Vorpommern heiter und trocken, sonst stark bewölkt mit Schauer, 18 bis 23 Grad. Am Montag neben Schauern und Gewittern etwas Sonne, 17 bis 21 Grad. Am Dienstag am ehesten zur Nordsee hin Auflockerungen, vielerorts schauerartiger, gewittriger Regen, 17 bis 20 Grad. | 29.07.2023 16:00 Uhr