NDR Info Nachrichten vom 26.06.2023:

Mindestlohn soll bis 2025 auf 12,82 Euro steigen

Der Mindestlohn soll in zwei Stufen auf 12,82 Euro pro Stunde steigen. Auf den Vorschlag verständigte sich die zuständige Kommission aus Arbeitgebern und Gewerkschaften in Berlin. Das Gremium sieht eine erste Anhebung zum Beginn kommenden Jahres vor, von derzeit 12 Euro auf 12,41 Euro. Das wäre ein Anstieg von rund 26 Prozent. Zum Jahr 2025 soll der Betrag dann um weitere 41 Cent erhöht werden. Sozialverbände hatten wegen der Inflation eine Erhöhung auf mindestens 14 Euro gefordert. | 26.06.2023 11:15 Uhr

Viertausend Bundeswehrsoldaten dauerhaft nach Litauen

Deutschland will etwa viertausend Bundeswehr-Soldaten zusätzlich dauerhaft nach Litauen schicken, um die Ostflanke der Nato zu stärken. Verteidigungsminister Pistorius erklärte, Berlin sei bereit, ständig eine sogenannte robuste Brigade in Litauen zu stationieren. Voraussetzung sei, die notwendigen Infrastruktur zur Unterbringung der Soldaten sowie Übungsmöglichkeiten zu schaffen. Pistorius äußerte sich im Rahmen eines Besuch in der litauischen Hauptstadt Vilnius. | 26.06.2023 11:15 Uhr

Moskau hebt Anti-Terror-Maßnahmen auf

Nach dem Ende des Söldner-Aufstands in Russland sind in Moskau und der Region die Anti-Terror-Maßnahmen wieder aufgehoben worden. Das teilte der Bürgermeister der Hauptstadt mit. Dem Nationalen Anti-Terror-Komitee zufolge ist die Lage im Land stabil. Durch die Sondermaßnahmen hatten die Ordnungskräfte größere Befugnisse, insbesondere bei Polizeiaktionen. Die Wagner-Söldner hatten ihren Aufstand beendet, nachdem ihr Chef Prigoschin Straffreiheit mit dem Kreml für sie aushandelte. Nach der Vereinbarung muss er selbst sich nach Belarus absetzen. Wo er sich derzeit aufhält, ist unklar.| 26.06.2023 11:15 Uhr

Ukraine meldet russische Angriffe in Region Saporischschja

Russische Truppen haben bei Angriffen auf die zentralukrainische Region Saporischschja Wohnhäuser und Verwaltungsgebäude beschädigt. Dabei gab es nach Angaben des ukrainischen Generalstabs Verletzte. Die Streitkräfte hätten mindestens sechs Flugabwehrraketen eingesetzt. Seit gestern seien fast 80 Angriffe aus der Luft und aus Mehrfachraketenwerfern registriert worden. Auch die Hafenstadt Odessa wurde nach ukrainischen Angaben mit Raketen und sogenannten Kamikaze-Drohnen attackiert.| 26.06.2023 11:15 Uhr

Schirdewan ruft zu Stärkung der Demokratie auf

Linken-Chef Schirdewan hat nach dem Sieg der AfD bei einer Landratswahl in Thüringen zu einer Stärkung der Demokratie aufgerufen. Der Erfolg des AfD-Kandidaten Sesselmann im Kreis Sonneberg sei ein Alarmsignal, sagte Schirdewan im Morgenmagazin von ARD und ZDF. Aus seiner Sicht ist die Unzufriedenheit mit der Bundesregierung ein Grund, insbesondere mit dem sogenannten Heizungsgesetz. Grünen-Chefin Lang nannte das Ergebnis bestürzend. Auch sie sprach von einer Warnung an alle demokratischen Kräfte.| 26.06.2023 11:15 Uhr

Nach Radlader-Unfall: Toppenstedt gedenkt der Toten

Toppenstedt im Landkreis Harburg gedenkt heute der Todesopfer des Radladerunfalls bei einem Zeltlager. Am Unglücksort soll ein Kranz niedergelegt werden. Am Sonnabend waren dort bei einer Aktion mit einem Radlader ein Mann und ein Junge ums Leben gekommen. Zehn Kinder wurden teils schwer verletzt. Sie schweben inzwischen nicht mehr in Lebensgefahr. Die Personen hatten sich in einem Transportkorb am Radlader aufgehalten, bis die Kiste sich vom Fahrzeug löste und abstürzte. Gegen den Fahrer wird nun wegen fahrlässiger Tötung ermittelt.| 26.06.2023 11:15 Uhr

Offiziell: Gündogan wechselt zum FC Barcelona

Der Wechsel des deutschen Fußball-Nationalspielers Ilkay Gündogan zum FC Barcelona ist perfekt. Der Vertrag des 32-Jährigen beim englischen Triple-Gewinner Manchester City laufe Ende des Monats aus, er komme daher ablösefrei zu den Katalanen, wie Barca bestätigte. Gündogan unterschreibt in Barcelona bis 2025 mit der Option auf ein weiteres Jahr. Seine Ausstiegsklausel bei Barca beträgt 400 Millionen Euro.| 26.06.2023 11:15 Uhr

Das Wetter

Heute zunächst heiter, im Verlauf teils kräftige Schauer und Gewitter. Gegen Abend wieder überwiegend freundlich. 19 Grad auf Langeoog bis 30 Grad in Demmin. Sturmböen möglich. Morgen wechselnd bewölkt, teils gewittrige Schauer, zum Abend hin Wetterberuhigung. 18 bis 23 Grad. Die weiteren Aussichten: Am Mittwoch heiter bis wolkig, örtlich einige Schauer, 18 bis 24 Grad. Am Donnerstag im Vorpommern viel Sonne, sonst teils gewittrige Schauer, 19 bis 26 Grad. | 26.06.2023 11:15 Uhr