NDR Info Nachrichten vom 14.06.2023:

Die Opposition hat die nationale Sicherheitsstrategie der Bundesregierung als zu vage kritisiert. CDU-Chef Merz nannte das Konzept inhaltlich blutleer und strategisch irrelevant. Er bemängelte, dass die Ampel-Regierung keinen nationalen Sicherheitsrat einrichtet. Linken-Fraktionschef Bartsch bezeichnete das Papier als lückenhaft und ideologisch überladen. Kanzler Scholz und vier Kabinettsmitglieder hatten die erste nationale Sicherheitsstrategie für Deutschland vorgestellt. Sie umfasst neben einer Stärkung der Bundeswehr zahlreiche Bereiche. Dazu zählen etwa der Schutz vor Cyber-Angriffen, die Handelsbeziehungen sowie die Verfügbarkeit von Medikamenten, sauberem Wasser, Nahrungsmitteln und Energie. | 14.06.2023 22:35 Uhr

Die Polizei ist mit Hunderten Einsatzkräften in sieben Bundesländern gegen mutmaßliche Sexualstraftäter vorgegangen. Es handelte sich um den ersten großen gemeinsamen Einsatz der norddeutschen Länder gegen sexualisierte Gewalt an Kindern. Beteiligt waren auch Berlin und Brandenburg. Laut Polizei gab es mehrere Hundert Durchsuchungen. Die Ermittler stellten bei Verdächtigen Laptops, PCs und Smartphones sicher. Festgenommen wurde bislang niemand. | 14.06.2023 22:35 Uhr

Am Rande des Waldbrandgebietes in Mecklenburg-Vorpommern sind die Einwohner des Ortes Volzrade in ihre Häuser zurückkehrt. Die Polizei gab die Zufahrtsstraße in der Nähe des ehemaligen Truppenübungsplatzes Lübtheen frei. Die Situation in den Waldbrandgebieten hat sich inzwischen entspannt. Nach Angaben des Landrats sind die Feuer in Lübtheen und Hagenow unter Kontrolle. | 14.06.2023 22:35 Uhr

Die US-Notenbank Federal Reserve legt nach einer Serie von Zinserhöhungen vorerst eine Verschnaufpause ein. Die Fed beließ Zinssatz in der Spanne von 5,0 bis 5,25 Prozent. An den Finanzmärkten war nach entsprechenden Signalen aus dem Führungskreis der Zentralbank damit gerechnet worden. Zugleich signalisierten die Währungshüter, dass bis Jahresende noch weitere Zinsanhebungen möglich sind. | 14.06.2023 22:35 Uhr

Bei einem Schiffsunglück vor der griechischen Küste sind mindestens 78 Migranten ums Leben gekommen. Die Behörden befürchten, dass die Opferzahl noch deutlich steigen könnte, da an Bord mehrere Hundert Menschen gewesen sein sollen. Gerettet wurden bislang rund 100 Personen. Vor der Halbinsel Peloponnes läuft eine großangelegte Suchaktion. Nach Angaben Überlebender war das Boot von Libyen aus in See gestochen und auf dem Weg nach Italien. | 14.06.2023 22:35 Uhr

Mit einem Staatsbegräbnis hat Italien dem verstorbenen früheren Ministerpräsidenten Berlusconi die letzte Ehre erwiesen. Zu der Trauerfeier im Mailänder Dom kamen mehr als 2.000 Gäste aus aller Welt. Vor der Kathedrale verfolgten Tausende Menschen auf Leinwänden den Gottesdienst. Berlusconi war am Montag im Alter von 86 Jahren gestorben. | 14.06.2023 22:35 Uhr

Die A 7 wird am kommenden Wochenende zwischen den Anschlussstellen Owschlag und Rendsburg/Büdelsdorf wegen Bauarbeiten in beide Richtungen gesperrt. Der Grund: Eine marode Brücke, die über die Autobahn führt, wird abgerissen und durch einen Neubau ersetzt. Die Sperrung dauert von Freitag, 20 Uhr, bis Montag, 5 Uhr. | 14.06.2023 22:35 Uhr

Die Spiele der Fußball-Weltmeisterschaft der Frauen werden bei ARD und ZDF zu sehen sein. Das gaben die beiden Sender bekannt. Vorausgegangen waren monatelange Verhandlungen über die Fernseh-Rechte. Die Europäische Rundfunkunion erzielte nun eine Einigung mit dem Weltverband FIFA. Dessen Präsident Infantino hatte zunächst zu niedrige Angebote der Sender beklagt und damit gedroht, die Rechtevergabe zu verweigeren. Die Fußball-Weltmeisterschaft der Frauen findet vom 20. Juli bis 20. August in Australien und Neuseeland statt.| 14.06.2023 22:35 Uhr

In der Nacht meist trocken, 14 bis 8 Grad. Morgen teils heiter, teils wolkig, meist trocken, vereinzelt aber Schauer möglich, Höchstwerte 18 bis 27 Grad. Die weiteren Aussichten: Am Freitag und Sonnabend heiter bis wolkig, gebietsweise Schauer und Gewitter möglich, 17 bis 28 Grad. | 14.06.2023 22:35 Uhr