NDR Info Nachrichten vom 21.05.2023:

G7-Gipfel geht in Hiroshima zu Ende

In Hiroshima in Japan geht heute der G7-Gipfel zu Ende. Zum Abschluss berät der ukrainische Präsident Selenskyj mit den G7-Staats- und Regierungschefs. Außerdem ist ein Zweiertreffen von Selenkyj mit US-Präsident Biden geplant. In der letzten Arbeitssitzung geht es vor allem darum, wie Frieden, Stabilität und Wohlstand gesichert werden können. Acht Partnerstaaten sind bei den Gesprächen ebenfalls dabei. Darunter sind Indien und Brasilien, die gute Beziehungen zu Russland pflegen. | 21.05.2023 04:20 Uhr

G7-Gipfel: Versöhnungsgeste zwischen Japan und Südkorea

Am Rande des G7-Gipfels hat es eine historische Geste der Versöhnung gegeben. Zum ersten Mal hat ein japanischer Regierungschef mit dem südkoreanischen Präsidenten an die koreanischen Opfer des US-Atombombenabwurfs von 1945 erinnert. Japans Ministerpräsident Kishida und der südkoreanische Präsident Yoon besuchten im Friedenspark von Hiroshima ein Mahnmal für die Opfer. Von 1910 bis 1945 stand Korea unter japanischer Kolonialherrschaft. Viele Koreaner wurden während des Zweiten Weltkrieges zur Zwangsarbeit nach Japan gebracht. Schätzungen zufolge starben in Hiroshima und Nagasaki durch die US-Atombomben bis zu 30.000 Koreaner. | 21.05.2023 04:20 Uhr

Russland: Haben Bachmut vollständig unter Kontrolle

Russland meldet die vollständige Einnahme der ukrainischen Stadt Bachmut. Präsident Putin hat den russischen Truppen zu dem Erfolg gratuliert. In Bachmut haben vor allem Mitglieder der Söldnertruppe Wagner gegen die ukrainische Armee gekämpft. Unabhängig überprüfen lassen sich die russischen Angaben nicht. Bachmut war seit Monaten hart umkämpft und ist inzwischen weitgehend zerstört. Sollte die Stadt tatsächlich an die Besatzer gefallen sein, würde sich für die russischen Truppen der Weg zu den Großstädten Slowjansk und Kramatorsk eröffnen. | 21.05.2023 04:20 Uhr

Meloni besucht Überschwemmungsgebiete in Italien

Italiens Ministerpräsidentin Meloni besucht nach den schweren Überschwemmungen heute die Katastrophengebiete in der Region Emilia-Romagna. Im Vorfeld dankte sie den tausenden Helfern in den betroffenen Gebieten. In der Emilia-Romagna hatten Mitte der Woche schwere Regenfälle viele Flüsse über die Ufer treten lassen. Das Wasser überflutete Straßen, Häuser und Felder. Es gab mehr als 300 Erdrutsche. Mindestens 14 Menschen kamen ums Leben. Mehr als 36.000 Einwohner mussten inzwischen ihre Häuser verlassen. | 21.05.2023 04:20 Uhr

Bericht: Im Nordwesten stockt Windkraft-Ausbau

In Nordwestdeutschland stockt offenbar der Ausbau der Windkraft. Wie die "Bild am Sonntag" berichtet, sind der Grund unbearbeitete Anträge für LKW-Schwertransporte. Danach liegen rund 15.000 Anträge unbearbeitet bei der Regionalniederlassung der bundeseigenen Autobahn GmbH. Hintergrund seien komplizierte Genehmigungsverfahren und viel mehr Anträge als früher. Der Zeitung zufolge sind für den Transport der Bauteile einer Windenergieanlage 150 Genehmigungen erforderlich. Das Verkehrsministerium kündigte an, dass die Genehmigungsverfahren künftig vereinfacht werden sollen, um die Prozesse zu beschleunigen. | 21.05.2023 04:20 Uhr

FC Bayern patzt im Titelrennen - HSV gewinnt in Liga 2

| 21.05.2023 04:20 Uhr

Nordwetter am Sonntag

Tagsüber länger Sonnenschein, vom Emsland bis nach Schleswig-Holstein einzelne Schauer und Gewitter möglich. Temperaturen 17 bis 27 Grad. Die weiteren Aussichten: Am Montag teils sonnig, regional kräftige Regengüsse und Unwetter. 21 bis 27 Grad. Am Dienstag wechselhaft, abklingende Schauer bei 14 bis 20 Grad. | 21.05.2023 04:20 Uhr