Alexander Solloch

Alexander Solloch, der Mann vom Niederrhein, liebt es, auf seiner Quetschkommode zu klimpern und heikel gereimte Lieder zu erfinden. Der Literaturredakteur liebt es, der Musik von Markus Maria Jansen zuzuhören, einem Krefelder Klangtüftler mit Sinn fürs Verschrobene.

Er liebt die Leichtigkeit seiner Studienstadt Leipzig, aber auch die Alster, weil sie ein Gewässer ist, das verbindet. Er liebt es, mit seinem Fußballverein zu leiden, der immer so anmutig in Schönheit stirbt. Er liebt Schärfe und Witz Kurt Tucholskys und das Buch, das man immer wieder lesen kann - "Pu der Bär": "Ich frage mich, was heute Aufregendes passieren wird."

Beiträge von  

Buchcover: Didier Eribon - Eine Arbeiterin. Leben, Alter und Sterben © Suhrkamp Verlag

Didier Eribons "Eine Arbeiterin": Das harte Leben einer Mutter

Didier Eribon macht mit seinem aufrüttelnden Buch über seine Mutter deutlich: Jedes Leben verdient, erzählt zu werden. mehr

NDR Kultur Literaturredakteur Alexander Solloch vor einer Backsteinwand. © NDR Foto: Manuel Gehrke

Nachgedacht: Arbeitskampf und Faulheitsdrang

Faul sein ist wunderschön, aber leider nicht vorgesehen. Ist denn aber Arbeit tatsächlich die Lösung? Alexander Solloch weiß ja nicht ... mehr

Eine Frau mit Schirmmütze goldenen Ohrringen und blauer Jacke steht vor einem grünen Busch und schaut freundlich in die Kamera. © NDR / Christina Grob Foto: Christina Grob

Preis der Leipziger Buchmesse: Anke Feuchtenberger ist nominiert

Die Hamburgerin unterrichtet an der Hochschule für Angewandte Wissenschaften seit mehr als 25 Jahren graphisches Erzählen. mehr

Seitenansicht einer weiblichen Hand, die auf einer Laptop-Tastatur in der Nähe des Fensters tippt © imago

Phänomen Autofiktion: Warum erzählen so viele Autor*innen von sich selbst?

"Es immer problematischer geworden ist, sich in andere Rollen hineinzufantasieren", findet der Literaturwissenschaftler Moritz Baßler. mehr

Frau schaut durch einen Bücherstapel © IMAGO / imagebroker

Literarischer Trend: Was ist Autofiktion?

Von sich selbst erzählen, das aber mit erfundenen Anteilen - das ist eindeutig einer der literarischen Trends der letzten Jahre. mehr