Ab Montag ist der Park hinter dem Schloss Hohenzieritz gesperrt. Laut einer Sprecherin der Staatlichen Schlösser, Gärten und Kunstsammlungen Mecklenburg-Vorpommern seien etwa die Hälfte des 150 Jahre alten Baumbestandes abgestorben und deshalb nicht mehr stabil genug. Der Zugang zum Vorplatz, dem Schloss und zur Rundkirche in Hohenzieritz ist jedoch weiterhin uneingeschränkt möglich.
In Stralsund wurde heute ein 37-Jähriger zu vier Jahren Haft wegen schwerer Körperverletzung verurteilt. Ihm wurde versuchter Totschlag vorgeworfen, nachdem er die damals 15 Monate alte Tochter seiner Lebensgefährtin misshandelt haben soll. Nach Ansicht des Gerichts hatte der Mann im Affekt gehandelt. Der 37-Jährige muss dazu 10.000 Euro Schmerzensgeld zahlen. Das Kind habe keine körperlichen Beeinträchtigungen zurückbehalten. Das Urteil ist bislang nicht rechtskräftig.
Ein afghanischer Flüchtling hat in den vergangenen Wochen auf der Fahrt zu einem Fortbildungskurs im Bus zwischen Demen und Crivitz häufiger Kinder angesprochen, um seine Deutschkenntnisse zu verbessern. Das hat der 29-Jährige gegenüber der Polizei angegeben. Sie hatte ihn ausfindig gemacht, nachdem Kinder ihren Eltern von dem Mann erzählt hatten. Nach Angaben der Polizei hat der Flüchtling in einem Fall ein Kind an der Schulter berührt, es konnte aber kein Verdacht auf eine Gefährdung oder gar eine Straftat festgestellt werden.
Ein Transporter hat am Sonnabend auf der A20 bei Dummerstorf (Landkreis Rostock) einen Wolf überfahren. Der Fahrer habe den Wildunfall nicht vermeiden können, teilte die Polizei am Montag mit. Die Wölfin, eine einjährige Fähe, verendete auf der Fahrbahn. Der Transporter wurde durch den Zusammenstoß beschädigt und musste abgeschleppt werden. Der Sachschaden betrage 1.000 Euro, so die Polizei.
Bei einem Unfall auf der A24 nahe der Anschlussstelle Zarrentin (Ludwigslust-Parchim) sind sieben Insassen eines Kleintransporters verletzt worden, drei davon schwer. Fahrzeugführerin war eine 26-Jährige, die durch den Unfall leichte Verletzungen erlitt. Laut Polizei ist der mit sieben ukrainischen Frauen besetzte Van aus noch ungeklärter Ursache am Montagmorgen ins Schleudern geraten und umgekippt. Die Schwerverletzten wurden unter anderem in Kliniken in Hamburg und Lübeck geflogen. Die A24 war in Fahrtrichtung Berlin bis in die Mittagsstunden gesperrt.