Weißer Pfeffer

Weißer Pfeffer wird aus den vollreifen, roten Früchten gewonnen. Die Beeren werden mehrere Tage in fließendem Wasser eingeweicht, sodass sich die Schale ablöst. Danach werden sie geschält und getrocknet. Zurück bleibt der weiße, harte Stein der Frucht.

Weißer Pfeffer enthält im Gegensatz zu schwarzem kaum ätherische Öle, hat weniger Aroma und eine reinere Schärfe. Grundsätzlich ist ihm deshalb der schwarze vorzuziehen. Aus optischen Gründen aber dient weißer Pfeffer zum Würzen von hellen Soßen und Gerichten, wo dunkle Partikel stören könnten. Ganze Pfefferkörner werden für Marinaden oder beim Ansetzen von Suppen verwendet, sollten aber nach der Zubereitung durch ein feines Sieb gegossen werden. Wie schwarzer Pfeffer auch sollte er immer frisch gemahlen werden, weil er sein Aroma schnell verliert.

Weißer Pfeffer wirkt antioxidativ, antibakteriell und positiv auf die Verdauung. Viele der wertvollen ätherischen Öle befinden sich allerdings in der Schale, daher ist Schwarzer Pfeffer gesünder.

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