Rote Bete

Rote Bete zählt zu den alten Gemüsesorten, die bei uns bereits seit Jahrhunderten angebaut werden. Frische Rote Bete hat ein erdig-süßliches Aroma und schmeckt sowohl gekocht als auch als Rohkost, beispielsweise geraspelt mit etwas Apfel. Gepresst als Saft schmeckt sie entweder pur oder kombiniert mit anderen Gemüse- oder Obstsorten. Auch im russischen Nationalgericht, der Kohlsuppe Borschtsch, spielt Rote Bete eine Hauptrolle. Beliebt ist das Gemüse außerdem süß-säuerlich eingelegt, etwa als Beilage zu Labskaus.

Beim Kauf sollten die Knollen prall und fest und die Schale glatt sein. Im Kühlschrank hält sich das Gemüse etwa zwei bis drei Wochen. Rote Bete kann man auch einfrieren: Dazu die Knollen etwa 20 Minuten dünsten, erst danach die Schale entfernen und zerkleinern.

Rote Bete enthält besonders viel blutbildendes Eisen sowie Folsäure. Auf Wochenmärkten und in Bioläden sind neben Roter Bete manchmal auch gelbe, weiße und geringelte Bete erhältlich. Diese Sorten schmecken weniger erdig als Rote Bete und leicht süßlich.

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