Grüner Pfeffer

Grüner Pfeffer wird früh und damit unreif und grün geerntet. Im Unterschied zum schwarzen Pfeffer wird er entweder frisch in Salzwasser eingelegt, schnell bei großer Hitze getrocknet oder aber gefriergetrocknet, wodurch er seine ursprüngliche Farbe behält. Grüner Pfeffer bleibt weich und ist weitaus milder als schwarzer. Er eignet sich vor allem zum Würzen von Kurzgebratenem, betont aber auch das Aroma von Früchten wie Erdbeeren, Ananas und Feigen. Da grüner Pfeffer immer in ganzen Früchten ungemahlen verwendet wird, eignet er sich auch zum Dekorieren.

In der Naturheilkunde gilt das ätherische Öle enthaltende Gewächs als appetitanregend. Zudem hilft grüner Pfeffer gegen Blähungen und wirkt verdauungsfördernd.