Aal

Der Aal gilt mittlerweile als vom Aussterben bedrohte Art. Der Verzehr sollte deshalb etwas Besonderes sein, von einem regelmäßigen Konsum ist abzuraten. Das Fleisch der Tiere ist gekocht, gebraten und geräuchert äußerst schmackhaft. Beim Kauf sollte man darauf achten, dass die Tiere nicht zu groß sind, kapitale Exemplare haben auf dem Teller häufig eine gummiartige Konsistenz.

Aalblut und -schleim sind giftig und sollten nicht mit Wunden und Schleimhäuten in Kontakt geraten, deshalb sollte man möglichst Einweg-Gummihandschuhe bei der Verarbeitung in der Küche tragen. Beim späteren Kochen wird das Gift neutralisiert.

Wer Aal kochen oder braten möchte, muss vorher die Haut abziehen. Dazu die Haut rund um den Kopf leicht lösen, den Kopf mit einem Handtuch festhalten, den gelösten Hautzipfel ebenfalls mit einem Handtuch packen und mit einem kräftigen Ruck vom Körper herunterreißen. Jetzt ist der Aal küchenfertig. Tipp zum Braten: Wenn man die Stücke in Roggenmehl wendet und in Butterschmalz brät, werden sie schön kross und saftig.

Die neuesten Rezepte mit der Zutat Aal

Räucheraal auf hauchdünnen Scheiben Roter Bete auf einem Teller serviert. © NDR Foto: Florian Kruck

Aal - die Räucherfisch-Delikatesse

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