Wildreis

Anders als sein Name vermuten lässt, ist Wildreis kein Reis, sondern ein Sumpfgras. Die Pflanze wächst vor allem an den recht kalten kanadischen Seeufern und im Mississippi-Delta. Sie war Hauptnahrungsmittel der indianischen Ureinwohner, die das Rispengras mit dem Boot ernteten und die Körner aus den Halmen schlugen. Eine noch heute praktizierte aufwändige Methode, die Wildreis zu einem teuren Lebensmittel macht.

Mittlerweile bauen Großunternehmen die meisten Wildreisprodukte konventionell in riesigen Bassins (Wasserbecken) in Kanada und den USA an. Frisch geernteter Wildreis ist grün und wird durch Trocknen konserviert. Seine braun-schwarzen, langen Körner schmecken nussig und werden häufig mit weißem Reis vermischt angeboten.

Da naturbelassener Wildreis sehr hart ist, hat er in der Regel eine längere Kochzeit als herkömmlicher Reis. Sie kann je nach Art und Mischung bis zu 60 Minuten betragen.

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