Quitten

Quitten wachsen an Bäumen, gehören zu den Kernobstgewächsen und haben von September bis in den November Saison. Sie haben eine glatte, gelbe, mit Flaum besetzte Schale und ähneln in ihrer Form je nach Sorte Äpfeln oder Birnen. Apfelquitten sind im Geschmack etwas herber als Birnenquitten, beide sehr aromatisch. Roh sind Quitten nicht verzehrbar, denn sowohl Schale als auch Fruchtfleisch sind steinhart, die Schale bitter. Deshalb müssen sie zunächst vom Kerngehäuse befreit, je nach Rezept geschält und eingekocht werden.

In Quitten steckt viel Pektin. Diese Ballaststoffe sind zum einen gesund, zum anderen sorgen sie für gute Gelierung. Deshalb eignen sich Quitten besonders für die Herstellung von Marmelade und Gelee. Man kann daraus auch pikantes oder süßes Kompott kochen oder die Früchte schmoren. Damit Quitten bei der Verarbeitung nicht braun werden, sollte man sie mit etwas Zitronensaft beträufeln.

Noch nicht ganz reife Früchte kann man - getrennt von anderem Obst - bis zu zwei Monate lagern. Der beste Platz dafür ist kühl, trocken und luftig. Reife Früchte bewahrt man am besten im Kühlschrank auf. Außerdem kann man Quitten einfrieren. Vorher müssen sie geschält, entkernt und blanchiert werden.

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