Langweilig wird es im Wissenschaftsmuseum Phaeno nie. An mehr als 350 Stationen können Besucher technisch-wissenschaftlichen Phänomenen auf die Spur kommen.
Stand: 29.11.2019 | 10:55 Uhr
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NDR Schlager
1 | 8 Ein Ort zum Staunen, Experimentieren und Ausprobieren - das möchte das Phaeno in Wolfsburg sein. An mehr als 350 Stationen sind Besucher eingeladen, naturwissenschaftliche Phänomene zu entdecken.
2 | 8 Spektakulär ist der sechs Meter hohe Feuertornado. Ventilatoren erzeugen einen aufsteigenden, sich drehenden Luftstrom. Die Flammen bilden eine Windhose und machen so den Luftstrom sichtbar. In der Natur tritt dieses Phänomen bei Waldbränden auf.
3 | 8 Nach einem ähnlichen Prinzip, nur ungefährlich und zum Anfassen, funktioniert der Nebeltornado. Hier ist es feiner Wassernebel, der im Kreis gelenkt wird und aufsteigt.
4 | 8 Im "verrückten Salon" geht es nicht um Naturphänomene. sondern um unseren Gleichgewichtssinn. Der wird hier auf eine harte Probe gestellt: Obwohl sich der Raum nicht bewegt, haben Besucher Mühe, sich auf den Beinen zu halten. Grund: Der Boden ist schief.
5 | 8 Rund zehn Prozent der Ausstellungsstücke sind zugleich Kunstwerke. Hier etwa können Besucher einem Kometen aus Trockeneis bei seiner Entstehung und seiner allmählichen Auflösung zusehen.
6 | 8 Auch hier trifft Kunst auf Wissenschaft: Die an Fäden hängenden Holzringe simulieren eine Welle, die sich kreisförmig ausbreitet. Im Schattenspiel überlagern sich die Wellen.
7 | 8 An einigen Stationen des Phaeno, wie hier beim Bau eines Torbogens, ist Teamarbeit gefordert. Andere Aufgaben können nur von einem Besucher bewältigt werden. Dann entstehen manchmal Wartezeiten.
8 | 8 Die Gebäudehülle des Phaeno ist ein umstrittener Hingucker. Manche sehen in dem Betonbau ein gelungenes Kunstwerk, andere halten ihn schlicht für hässlich.