Ob aus massiven Balken, Brettern oder für eine Saison aus Weidenruten: Hochbeete sind nicht nur praktisch, sondern auch perfekt für die Anzucht von Gemüse. So werden die Schichten verteilt.
Sendedatum: 05.05.2025 | 21:00 Uhr | Rasch durch den Garten
1 | 9 Für die Gestaltung eines Hochbeets eignen sich unterschiedliche Materialien: massive Balken, Restholz und andere Bretter oder Metall. Für eine Saison kann man auch geflochtene Weidenruten verwenden.
© NDR, Foto: Udo Tanske
2 | 9 Aber egal wie es aussieht, auf die Füllung kommt es an, weiß Gärtner Peter Rasch.
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3 | 9 Bevor es losgehen kann, muss ein Hochbeet aus Holz von innen mit einer Folie ausgekleidet werden. Dabei werden nur die Seiten eingekleidet, denn der Boden soll unbedingt von Regenwürmern bevölkert werden.
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4 | 9 Damit nur Regenwürmer und nicht auch Nager oder Maulwürfe ins Hochbeet gelangen, den Boden entweder mit einem solchen Drahtgeflecht oder alternativ mit Mausgittern ausgelegen.
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5 | 9 Ist beides nicht zur Hand, gehen auch solche Lochziegelsteine oder Fliesen. Hauptsache, der ganze Boden ist bedeckt.
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6 | 9 So wird gefüllt: Die erste Schicht besteht aus einer Lage Schnittgut. Das ist wichtig für die Drainage. Gleichzeitig kann man so Baumschnitt loswerden. Die Schicht sollte gut 30 Zentimeter dick sein.
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7 | 9 Die zweite Schicht - etwa 15 bis 20 Zentimeter - besteht bei Peter Rasch aus Holzhäckseln. Auch Laub, Rasenschnitt und sogar unbedruckte Pappe funktionieren als kleine Sperrschicht, die schnell verrottet.
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8 | 9 Weiter geht es mit reifer Komposterde - etwa 20 Zentimeter.
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9 | 9 Für eine Extraportion Mineralien sorgt Urgesteinsmehl. Die letzte Schicht - etwa 20 Zentimeter dick - besteht aus hochwertiger Gartenerde. Dafür eignet sich auch der Aushub, der beim Anlegen des Hochbeets angefallen ist.
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