Blog: Das war das Wacken Open Air 2018
Erste Bands bringen die Metalheads in Stimmung
Etwa 60.000 Besucher sind inzwischen in Wacken. Auf den kleineren Bühnen wird mindestens bis Mitternacht Musik gemacht. Zu den Höhepunkten heute zählte der traditionelle Auftritt der Firefighters. Wir verabschieden uns mit den Bildern des Tages.
Waaaaaacköööön op Plattdüütsch
Nicht nur auf dem Gelände, auch im Dorf herrscht Hochbetrieb. Die einen Anwohner flüchten, während die anderen tüchtig mitfeiern. Gerrit Hoss hat sich für uns unter die Einheimischen gemischt - un de snackt Platt!
Hitze und Trockenheit sorgen für zusätzliche Einsätze
Diesmal ist alles anders in Wacken - zumindest im Vergleich zu den Vorjahren. Statt Regen und Matsch gibt es Sonne und Hitze. Die kann so manchem zu Kopf steigen, erst recht in Kombination mit Alkohol. Wir durften die Sanis begleiten.
Blasmusik made in Wacken
Mit Blasmusik ein Metal-Fest eröffnen? Das funktioniert beim Wacken Open Air auch nach Jahren unverändert. Mit ihrem traditionellen Auftritt starten die Mitglieder des Musikzugs der Freiwilligen Feuerwehr Wacken ist das Festival zumindest inoffiziell. Bei sonnigem Wetter und Temperaturen von mehr als 25 Grad sorgen die Firefighters für eine gute Stimmung unter den Besuchern. Obwohl die meisten wohl eher auf harte Klänge stehen, erweisen sie sich auch bei klassischen Ballermann-Hits als sehr textsicher.
Ein Blick zurück
Im Podcast "Ein Dorf sieht Schwarz" geht es heute auch um die Anfänge des Festivals. Im Archiv haben wir gerade ein paar Bilder aus der Zeit gefunden.
Coole Tipps für ein heißes Festival
In Wacken ist es weiterhin heiß! Bis zum Wochenende sollen die Temperaturen bei 30 Grad bleiben. Aber die Metalheads haben natürlich Mittel und Wege, um sich zu erfrischen.
Schaar in Gefahr
Mein Kollege Jörn Schaar tut (fast) alles für eine gute Geschichte und gerät deshalb immer wieder in nicht ganz ungefährliche Situationen. "Schaar in Gefahr", nennt er solche Momente. In Wacken ist es wieder soweit: Schaar muss zum Metal Yoga.
Bitte aussteigen! Die Zugfahrt endet hier!
Der Metal-Train ist in Itzehoe eingetroffen. Der Sonderzug mit Barwagen und DJ-Programm war gestern Abend in München losgefahren und hatte in Ulm, Esslingen, Heidelberg, Frankfurt, Köln und Essen Halt gemacht.
3,02 Promille sorgen für Ärger
"Rund die Hälfte der Festival-Besucher ist bis zum heutigen Morgen in Wacken angekommen und hat sich bei bestem Wetter häuslich eingerichtet", sagt Polizeisprecherin Merle Neufeld. Sie und ihre Kollegen hätten wie gewohnt wenig zu tun. Bei einer Kontrolle am Dienstag wurden zwei Autofahrer erwischt, die unter dem Einfluss von Drogen standen. Nach Schlägen ins Gesicht kamen zwei Personen ins Krankenhaus. Die Polizei ermittelt wegen Körperverletzung. Ein "äußerst aggressiver" Mann musste bei den Beamten "pusten". Ergebnis des Atemalkoholtests: 3,02 Promille.
Metal-Train lässt auf sich warten
Der Metal-Train hat Verspätung. Am Bahnhof in Itzehoe sind alle auf die Einfahrt des Sonderzuges vorbereitet.
Neue Podcast-Folge "Ein Dorf sieht Schwarz"
Moin am Wacken-Mittwoch! Der Landgasthof spielt eine besondere Rolle in der Geschichte des Festivals. Dort entstand vor 30 Jahren am Stammtisch die Idee für das Open Air. Thomas Jensen war damals Kellner, Hans-Jörn Arp sein Chef. In der neuen Podcast-Folge berichtet der uns, wie das Dorf mit dem immer größer werdenden Open Air umgeht. Eine ganz andere Begegnung vor dem Gasthof hat uns gezeigt: Auch wenn Zehntausende in Wacken feiern, ist es immer noch ein Dorf.
- Teil 1: Unterwegs mit dem "Dunklen Parabelritter"
- Teil 2: Abschluss auf den Bühnen
- Teil 3: Halbzeit beim Festival
- Teil 4: Die Ruhe ist vorbei
- Teil 5: Erste Bands heizen ein
- Teil 6: Wacken glüht vor
- Teil 7: Aufbau und Anreise
Schlagwörter zu diesem Artikel
Wacken Open Air
