Blick auf die Autobahn A23. © picture alliance/dpa Foto: Marcus Brandt

A23: Vom Flaschenhals zum Nadelöhr wegen Bauarbeiten

Stand: 20.03.2023 18:52 Uhr

Stau auf der A23 Richtung Hamburg ist Alltag. Für die kommenden Monate wird die Situation sicherlich noch angespannter, denn es beginnen die Vorbereitungen für die aufwendige Sanierung der Fahrbahn Richtung Süden.

Pendelnde, die über die A23 nach Hamburg fahren, merken es seit geraumer Zeit: Kurz vor dem Dreieck Nordwest holpert es gewaltig. Die Fahrbahn ist marode. Das soll sich jetzt ändern: Bis voraussichtlich Weihnachten wird der A23-Abschnitt Pinneberg-Süd bis Dreieck Nordwest zur Baustelle. Jetzt schon wird dafür alles vorbereitet, so Veronika Boge von der Autobahn GmbH des Bundes - die Arbeiten beginnen dann voraussichtlich am 6. April.

Was bedeutet die Baustelle auf der A23 für den Verkehr?

Seit dem 20. März ist die A23 Richtung in Richtung Norden auf eine Spur verengt. Richtung Süden bleibt es noch bei zwei Spuren. Die Mittelleitplanken werden an zwei Stellen geöffnet, damit Autos und Lkw umgeleitet werden können. Zur Sicherheit werden im Baustellenbereich auch mobile Schutzwände aufgestellt. Zur angekündigten Vollsperrung der A7 vom 24. bis zum 27. März soll der Verkehr Richtung Norden dann wieder zweispurig rollen, allerdings auf engeren Fahrstreifen als normalerweise. Richtung Süden gibt es dafür dann nach der A7-Vollsperrung nur noch eine Spur. Zeitweise werden die Auf- und Ausfahrten an der A23 gesperrt. Betroffen sind dann Halstenbek-Rellingen, Halstenbek-Krupunder und Eidelstedt. Die Sperrungen sollen jeweils angekündigt werden.

 

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Stau auf einer Autobahn. © Markus Scholz/dpa-Bildfunk Foto: Markus Scholz

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Dieses Thema im Programm:

NDR 1 Welle Nord | Nachrichten für Schleswig-Holstein | 20.03.2023 | 07:00 Uhr

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