Stand: 30.10.2023 21:41 Uhr

Vogelgrippe im Kreis Cuxhaven: 39.000 Tiere betroffen

Ein Schild verbietet Unbefugten den Zutritt zum Gelände mit Stallanlagen von Legehennen in Kirchhorst in der Region von Hannover als Vorsichtsmaßnahme auf Grund der Geflügelpest. © dpa-Bildfunk/picture alliance Foto: Holger Hollemann
Bei dem festgestellten Vogelgrippevirus handelt es sich um eine wenig ansteckende Form. (Themenbild)

Im Landkreis Cuxhaven ist in einem Geflügelbetrieb die Vogelgrippe ausgebrochen. Dem niedersächsischen Landwirtschaftsministerium zufolge sind rund 39.000 Tiere betroffen. Das Friedrich-Loeffler-Institut habe den Ausbruch bestätigt, hieß es in der Mitteilung von Montag. Bei dem Virus soll es sich demnach um eine wenig ansteckende Form handeln. Der Landkreis Cuxhaven habe dennoch Schutzmaßnahmen ergriffen und untersuche das Geflügel in umliegenden Betrieben, hieß es. Ob die Tiere vorsorglich getötet werden müssen oder worden sind, ist nicht bekannt. Laut Landwirtschaftsministerium besteht auch bei der wenig ansteckenden Influenza-Variante, die in aller Regel mild und beinahe symptomlos verläuft, das Risiko, dass sie mutiert. Das Landwirtschaftsministerium appellierte in der Mitteilung an Betriebe, Schutzmaßnahmen gegebenenfalls zu verbessern, um die Gefahr eines Ausbruch bei Geflügelhaltungen zu verringern. Ist ein Bestand mit dem hochansteckenden Virus befallen, müssen alle Tiere getötet werden.

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NDR 1 Niedersachsen | Aktuell | 30.10.2023 | 19:00 Uhr

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