Stand: 04.08.2022 07:30 Uhr

Seenotretter verhindern Untergang eines Fischkutters

Das Tochterboot "St. Pauli" des deutschen Seenotrettungskreuzers "Hamburg" (l.) und das niederländische Seenotrettungsboot "Jan en Titia Visser" nähern sich dem havarierten Fischkutter "Magellan" in der Emsmündung. © Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger Foto: Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger
Mehrere Schiffe eilten dem in der Emsmündung havarierten Fischkutter zur Hilfe.

Deutsche und niederländische Seenotretter haben den Untergang eines Fischkutters in der Emsmündung verhindert. Durch einen Defekt war am Mittwochnachmittag Wasser in den Maschinenraum gelangt und der Kutter bekam Schlagseite, wie die Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) mitteilte.  Zwei deutsche Rettungskreuzer und ein niederländisches Rettungsboot pumpten das Wasser wieder ab. Zwischenzeitlich habe das Wasser im Maschinenraum des Kutters rund 80 Zentimeter hoch gestanden, hieß es. Der Kutter aus Greetsiel (Landkreis Aurich) konnte anschließend aus eigener Kraft weiterfahren. Die beiden Besatzungsmitglieder blieben unverletzt.

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Blick auf den Lappan, das Wahrzeichen der Stadt Oldenburg. © NDR Foto: Julius Matuschik
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NDR 1 Niedersachsen | Regional Oldenburg | 04.08.2022 | 06:30 Uhr

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