In der Schutzzone ist es unter anderem verboten, Vögel, Eier oder Tierkörper zu transportieren. (Themenbild)

Nach einem Geflügelpest-Ausbruch in einem Putenbetrieb in Ganderkesee (Landkreis Oldenburg) sind über 22.100 Tiere getötet worden. In dem Betrieb in Hengsterholz, einem Ortsteil von Ganderkesee, habe das Friedrich-Loeffler-Institut das für Geflügel hochansteckende Virus des Typs H5N1 nachgewiesen, teilte der Landkreis am Donnerstag mit. In einem Umkreis von drei Kilometern um den Ausbruchsbetrieb herum sei eine Schutzzone eingerichtet worden. In der Schutzzone gebe es nach Angaben des Landkreises 38 Geflügelbetriebe, diese halten demnach etwa 620.000 Tiere.

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