16 Brutpaare der Uferschnepfe – nur zwei hatten Nachwuchs
In den Bornhorster Huntewiesen in Oldenburg hat der Niedersächsische Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN) in dieser Saison 16 Brutpaare von Uferschnepfen gezählt. Der Bestand der gefährdeten Vogelart in den Oldenburger Huntewiesen hat sich demnach stabilisiert. Den Tieren kam demnach das nasse Frühjahr zugute. Allerdings haben die Vogelexperten nur zwei Paare gezählt, die tatsächlich Nachwuchs aufzogen. Denn ab April sei es lange trocken gewesen. Das habe die Bedingungen für die Uferschnepfen verschlechtert. Möglicherweise hätten deshalb nicht alle Paare versucht zu brüten. Dennoch wertet der NLWKN die Naturschutzmaßnahmen an den Bornhorster Wiesen als Erfolg. Künftige Aufgabe sei es nun, den Wasserstand zu verbessern. Auch das sogenannte Management der Beutegreifer müsse intensiviert werden, teilt die Behörde weiter mit.