Schulbusse: Eltern im Landkreis Holzminden sehen Verbesserung
Nach massiven Problemen mit der Schülerbeförderung im Landkreis Holzminden zu Schuljahresbeginn hat sich die Situation durch einen kürzlich eingeführten Herbstfahrplan inzwischen verbessert. Der Kreiselternrat, der Zweckverband Verkehrsverbund Süd-Niedersachsen (ZVSN), Regionalbus Braunschweig (RBB) und der Landkreis Holzminden haben nun eine entsprechende Zwischenbilanz gezogen. Aufgrund des akuten Fahrermangels bleibe der von RBB eingeführte Notfahrplan aber weiter bestehen, teilte der Landkreis mit. Der Kreiselternrat erklärte, im Vergleich zu September gebe es inzwischen zehn Mal weniger Beschwerden über die Schülerbeförderung. Ein Problem sei etwa, dass Schülerinnen und Schüler an der Oberschule Bodenwerder zu früh ankommen und um kurz nach 7:00 Uhr dann vor einer verschlossenen Schule stünden. Kreisbaurat Ralf Buberti will nun prüfen, ob die Schule früher geöffnet werden könne. Zu Schuljahresbeginn waren Schülerinnen und Schüler im Kreis Holzminden und im Kreis Göttingen mehrfach gar nicht oder verspätet zur Schule gekommen. Grund war, dass die Schulbusse wegen des gekürzten Fahrplans überfüllt waren und die Fahrer niemanden mehr mitnehmen konnten. Das hatte zu massiven Protesten seitens der Eltern geführt.