In Südkorea will Präsident Yoon das kurz zuvor ausgerufene Kriegsrecht wieder aufheben. Er folgt damit einer Entscheidung der Nationalversammlung. Yoon hatte das Kriegsrecht am Abend in einer Fernsehansprache überraschend angekündigt. Er warf der Opposition vor, Handlanger Nordkoreas zu sein. Dies stieß auf Kritik und Widerstand. Das von der Opposition dominierte Parlament stimmte dafür, das Kriegsrecht wieder aufzuheben. Nach südkoreanischem Recht muss der Präsident dieser Entscheidung folgen, was Yoon nun auch tut. Die Soldaten, die rund ums Parlament zur Sicherung des Kriegsrechts eingesetzt waren, wurden abgezogen. Hintergrund der aktuellen politischen Krise ist unter anderem ein Streit über den Haushalt für das kommende Jahr.
Link zu dieser MeldungRusslands Militär wehrt Behördenangaben zufolge gerade einen ukrainischen Drohnenangriff auf die Stadt Noworossijsk ab. Der Leiter der Stadtverwaltung meldete, dass die Luftabwehr im Einsatz ist. Demnach wurden auch alle Rettungsdienste in Alarmbereitschaft versetzt. Noworossijsk liegt im Süden des Landes direkt am Schwarzen Meer. Der Hafen der Stadt ist wichtig für Russlands Öl-Export.
Link zu dieser MeldungIn Georgien hat es wieder gewaltsame Zusammenstöße zwischen pro-westlichen Demonstranten und der Polizei gegeben. Nach Angaben des Innenministeriums bewarfen Regierungsgegner in der Hauptstadt Tiflis Ordnungskräfte unter anderem mit Feuerwerkskörpern. Die Polizei setzte Wasserwerfer und Tränengas ein. Auslöser der Proteste war ursprünglich das Ergebnis der Parlamentswahl Ende Oktober. Die westlich orientierte Opposition führt den Sieg der russlandfreundlichen Partei "Georgischer Traum" auf massive Manipulationen zurück. Seitdem die Regierung vor Kurzem angekündigt hat, die EU-Beitrittsgespräche auszusetzen, haben sich die Proteste wieder intensiviert.
Link zu dieser MeldungDie Waffenruhe zwischen Israel und der libanesischen Hisbollah steht nach knapp einer Woche wieder auf der Kippe. Regierungschef Netanjahu beschuldigte die Hisbollah-Miliz einer schwerwiegenden Verletzung des Abkommens und kündigte eine kraftvolle Antwort an. Verteidigungsminister Katz drohte im Fall einer erneuten Eskalation mit harten Konsequenzen für den Libanon. Israel hatte schon gestern Abend Ziele dort angegriffen - nach Angaben der Armee als Reaktion auf Beschuss durch die Hisbollah.
Link zu dieser MeldungDie Bundeswehr hat im vergangenen Jahr 62 Soldatinnen und Soldaten wegen rechtsextremistischer Bestrebungen entlassen. Laut einem Bericht des Redaktionsnetzwerk Deutschland geht das aus einer Antwort des Verteidigungsministeriums auf eine Kleine Anfrage der Linken-Gruppe im Bundestag hervor. Mehrere Mitglieder der Bundeswehr mussten demnach wegen rassistischer oder rechtsextremer Äußerungen gegenüber anderen Soldatinnen und Soldaten gehen. In anderen Fällen war zum Beispiel ein öffentliches Bekenntnis zur Reichsbürgerszene Grund für die Entlassung.
Link zu dieser MeldungIm Achtelfinale des DFB-Pokals hat Bayern München zu Hause 0:1 gegen Leverkusen verloren. Werder Bremen besiegte Darmstadt mit 1:0. Der VfB Stuttgart gewann 3:0 gegen Gastgeber Regensburg. Drittligist Arminia Bielefeld schlug Bundesligist Freiburg mit 3:1.
Link zu dieser MeldungDeutschlands Handballerinnen haben die Hauptrunde der Europameisterschaft erreicht. Die Mannschaft von Bundestrainer Gaugisch gewann in Innsbruck ihr letztes Gruppenspiel gegen Island mit 30:19. Beste deutsche Werferin war Nina Engel mit sieben Toren. Nächster Gegner ist die Schweiz.
Link zu dieser MeldungIn der Nacht häufig trocken, vor allem in Vorpommern Schauer, Tiefstwerte 5 bis 0 Grad, im Harz leichter Frost. Morgen dichte Wolken und zeitweise Regen, im Westen Niedersachsens lange trocken. 2 bis 7 Grad. Am Donnerstag überwiegend trocken, später aufkommender Regen. 1 bis 6 Grad. Am Freitag meist trocken bei 5 bis 9 Grad.
Link zu dieser Meldung