Im Kofferaum eines Autos mutmaßlicher Geldautomatensprengern auf der A29 stehen Kanister mit Flüssigkeiten. © Nord-West-Medai TV

Verfolgungsjagd über A29 - Polizei findet Sprengstoff in Auto

Erst nach einer Stunde stoppte ein Nagelband den Audi. Die Insassen - mutmaßlich Automatensprenger - sind auf der Flucht. mehr

Ein Technical Operator telefoniert während eines Einsatzes auf einer Windenergieanlage von «Hamburg Energie» auf dem IBA-Energieberg, der ehemaligen Mülldeponie Georgswerder. © picture alliance Foto: Georg Wendt

Ausbau der Windenergie: IG Metall hofft auf deutlich mehr Jobs

Die Gewerkschaft fordert, dass beim Ausbau der Windenergie möglichst viele Arbeitsplätze entstehen - und dass sich die Arbeitsbedingungen verbessern. mehr

Blick auf die Autobahn A23. © picture alliance/dpa Foto: Marcus Brandt

A23: Vom Flaschenhals zum Nadelöhr wegen Bauarbeiten

Heute beginnen Sanierungsarbeiten zwischen Pinneberg und dem Dreieck Nordwest. Nach Hamburg ist über Monate nur eine Fahrspur frei. mehr

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Kopfhörer liegen auf einer Computertastatur. © Fotolia Foto: Lenets Nikolai

MELDUNGEN| 13:10 Uhr

Bundesregierung: Deutsches Finanzsystem stabil

Die Bundesregierung hat betont, dass das deutsche Finanzsystem stabil ist. Das Finanzministerium in Berlin äußerte sich mit Blick auf die Turbulenzen an den Börsen nach der Übernahme der kriselnden Credit Suisse durch die UBS. Eine Sprecherin sagte, dieser Schritt diene dazu, geordnete Marktkonditionen wiederherzustellen und die Finanzstabilität zu gewährleisten. Die UBS hatte gestern Abend mitgeteilt, dass sie die Credit Suisse übernimmt. Trotzdem gaben mehrere wichtige Börsen heute früh nach. Auch der deutsche Leitindex Dax startete mit einem Minus in den Handel - hat aber inzwischen die Verluste wieder wettgemacht.

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Bundesregierung verdoppelt Erdbebenhilfe

Deutschland verdoppelt seine Hilfe für die Opfer des Erdbebens in der Türkei und in Syrien. Außenministerin Baerbock sagte, dass insgesamt jetzt 240 Millionen Euro bereitgestellt werden. Das Geld soll vor allem Menschen zugute kommen, die in Zelten leben müssen oder auf medizinische Hilfe angewiesen sind. Am Nachmittag findet in Brüssel eine internationale Geberkonferenz statt, die die EU und die Vereinten Nationen organisiert haben. Bei dem Beben Anfang Februar in der Türkei und Syrien waren mehr als 50.000 Menschen ums Leben gekommen. Millionen verloren ihre Wohnungen und Häuser.

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Xi in Moskau eingetroffen

Der chinesische Staatschef Xi ist in Moskau gelandet. Heute trifft er seinen russischen Kollegen Putin. Nach Angaben des Kremls sind unter anderem eine offizielle Begrüßungszeremonie, ein Zweiergespräch und ein gemeinsames Abendessen geplant. Sprecher Peskow sagte, natürlich werde die Ukraine auf der Tagesordnung stehen. Außerdem solle eine - so wörtlich - neue Ära der russisch-chinesischen Beziehungen eingeläutet werden. Xi ist bis Mittwoch in Moskau.

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Ukraine-Krieg: EU-Minister sprechen über Munitionslieferungen

Die Außen- und Verteidigungsminister der EU sprechen heute erneut über weitere Munitionslieferungen an die Ukraine. Kiew ist dringend auf Nachschub angewiesen. Dabei geht es insbesondere um Artilleriegeschosse. Geplant ist, jeweils eine Milliarde Euro zur Verfügung zu stellen - für Lieferungen aus nationalen Beständen sowie für einen gemeinsamen Munitions-Einkauf. Weitere Themen bei dem Treffen in Brüssel sind unter anderem weitere Sanktionen gegen Vertreter der iranischen Führung und die angespannte Lage in Tunesien.

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Weltklimarat: Synthese-Bericht wird vorgestellt

Der Weltklimarat legt heute seinen Abschlussbericht über Erkentnisse zur Erderwärmung vor. Darin sind Kernaussagen gebündet, die tausende Wissenschaftler in den vergangenen acht Jahren zum Klimawandel präsentiert haben. Seit einer Woche haben Vertreter von fast 200 Ländern über die genauen Formulierungen in dem sogenannten Synthese-Bericht verhandelt. Schwerpunkt liegt auf der Frage, was die Regierungen tun müssen, um die Erderwärmung stärker als bislang zu begrenzen. Der Bericht ist eine der Grundlagen für kommende Klimaverhandlungen.

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Greifswald bietet weitere Flächen für Flüchtlingsunterkünfte an

Im Streit um eine geplante große Flüchtlingsunterkunft bietet die Stadt Greifswald weitere Flächen an. Bislang war geplant, 500 Menschen an einem Ort unterzubringen. Die Stadt bietet dem zuständigen Kreis jetzt aber insgesamt 5 Flächen für Container-Unterkünfte an - darunter ein Festspielplatz und eine Fläche neben der Kreisverwaltung. Greifswald hofft, dass so auch die Integration der Geflüchteten besser gelingt. Gegen die bislang geplante Großunterkunft hatte es in der Stadt teils massive Proteste gegeben. Auch in mehreren anderen Kreisen in Mecklenburg-Vorpommern gibt es zur Zeit Streit um notwendige Flüchtlingsunterkünfte.

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Menschen in Finnland sind am glücklichsten

In Finnland leben nach wie vor die glücklichsten Menschen. Das geht aus dem sogenannten "Weltglücksbericht" hervor, den US-Wissenschaftler veröffentlicht haben. Zum sechsten Mal in Folge liegt der nordeuropäische Staat in der Rangliste vorne. Dahinter folgen Dänemark, Island, Israel und die Niederlande. Deutschland fällt um zwei Plätze zurück und kommt diesmal hinter den USA auf Rang 16. Der Glücksbericht wird auf Basis von Umfragen des Instituts Gallup jährlich erstellt. Wichtige Kriterien sind beispielsweise Gesundheit, Lebenserwartung, Wirtschaftsleistung und soziale Beziehungen.

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Hansa Rostock sucht neuen Trainer

Hansa Rostock sucht einen neuen Trainer. Der Fußball-Zweitligist hat den bisherigen Übungsleiter Patrick Glöckner mit sofortiger Wirkung beurlaubt. Vorerst werden die beiden Co-Trainer die Mannschaft betreuen. Hansa Rostock hatte gestern sein Heimspiel gegen Düsseldorf mit 2 zu 5 verloren und steht jetzt auf einem direkten Abstiegsplatz.

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Das Wetter in Norddeutschland

Heute Nachmittag dichte Wolken mit Regen oder Niesel, später Auflockerungen. Höchstwerte 7 bis 12 Grad. Auch morgen verbreitet bewölkt, neben trockenen Abschnitten zeitweise Regen bei maximal 7 bis 14 Grad. Die weiteren Aussichten: Am Mittwoch dichte Regenwolken, nur gebietsweise etwas Sonne, 8 bis 15 Grad. Am Donnerstag unbeständig und windig, 7 bis 14 Grad.

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Deutschland und die Welt

Eine Luftaufnahme zeigt den Hauptsitz der Schweizer Banken Credit Suisse (M) und UBS (l) am Paradeplatz. © Michael Buholzer/KEYSTONE/dpa
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Bankenkrise: UBS übernimmt Credit Suisse

Für drei Milliarden Franken übernimmt die UBS die CS. Damit will die Schweiz das internationale Finanzsystem stabilisieren. 4 Min

Auf einem Tablet-Computer schaut sich ein Mann Börsen/Aktienkurse an. Dabei streichen seine Finger über die Geräteoberfläche. © Fotolia Foto: James Thew

Warum die Credit Suisse taumelte

Die Credit Suisse gehört bis vor Kurzem zu den wichtigsten Geldhäusern in Europa. Wie konnte es zu der Krise kommen? Mehr bei tagesschau.de extern

Krieg in der Ukraine

Politikerin Marie Agnes Strack-Zimmermann © Thomas Trutschel Foto: Thomas Trutschel
6 Min

Strack-Zimmermann: Für China ist es ein Ritt auf der Rasierklinge

Xi besucht heute Putin in Moskau. "Ich würde sie nicht als Freunde bezeichnen", sagte die Vorsitzende des Bundestags-Verteidigungsauschusses auf NDR Info. 6 Min

Der russische Präsident Vladimir Putin und der chinesische Präsdient Xi Jinping stehen vor russischen und chinesischen Flaggen nebeneinander © picture alliance / Russian Look | Kremlin Pool Foto: Russian Look | Kremlin Pool
6 Min

Xi Jinping besucht Moskau - und Kiew

Putin und Xi beschwören öffentlich Freundschaft. Beiden gehe es darum, ein Gegengewicht zum Westen zu bilden, sagt Korrespondentin Christina Nagel aus Moskau. 6 Min

Wolnowacha: Ermittler untersuchen einen Explosionsort in der Nähe eines Einkaufszentrums in der Region Donezk. © AP/dpa Foto:  Alexei Alexandrov

Krieg in der Ukraine: News und Infos

Die russischen Angriffe auf die Ukraine gehen weiter. Alles zu Verlauf, weltweiten Folgen und Hintergründen des Konfliktes finden Sie hier. mehr

Niedersachsen

Eine Ermittlerin sitzt vor einem Bildschirm mit Kinderpornophie © picture alliance/Geisler-Fotopress/Christoph Hardt Foto: Christoph Hardt

Kriminalstatistik: Erneut starker Anstieg bei Kinderpornographie

Die Kriminalstatistik 2022 verzeichnet 4.702 Fälle in Niedersachsen. Auch Gewalt gegen Polizei und Rettungskräfte nimmt zu. mehr

Ein F35 Kampfjet fliegt in der Luft. © picture alliance / Ritzau Scanpix | Bo Amstrup Foto: Ritzau Scanpix | Bo Amstrup

Teile für US-Kampfjet bald aus Niedersachsen?

Wirtschaftsminister Olaf Lies wirbt für den Standort. Wo Rheinmetall produzieren wird, ist noch nicht entschieden. mehr

Schleswig-Holstein

Eine große Tafel an der Auffahrt weist auf die Klinik Eckernförde hin, die im Hintergrund zu sehen ist © Daniel Friederichs Foto: Daniel Friederichs

Imland Kliniken: Weg frei für Verkauf an Schön Klinik Gruppe

Die Fraktionsspitzen haben angekündigt, in der Kreistagssitzung die Übernahme nicht verhindern zu wollen. Der Verkauf ist nur noch Formsache. mehr

Zwei Männer arbeiten in einem Reinraum. © Vishay

Chip-Hersteller Vishay baut neue Fabrik in Itzehoe

Chiphersteller Vishay investiert 325 Millionen Euro für eine neue Chipfabrik in Itzehoe und schafft 150 neue Arbeitsplätze. mehr

Mecklenburg-Vorpommern

© Nordkurier. St. Hoeft
Der Rettungshubschrauber "Christoph Rostock" brachte einen Notarzt nach Jarmen. © Nordkurier/ Stefan Hoeft

Tödliche Schüsse in Jarmen offenbar aus Notwehr

Dafür sprechen laut Staatsanwaltschaft die Spurenlage und die Angaben der Mutter des 32-jährigen Toten. mehr

Eine Gruppe Kinder verschiedener Ethnien steht lächelnd im Kreis und schaut nach unten in die Kamera. © Imago Images Foto: Shotshop

Woche gegen Rassismus - Eröffnung erstmals in Schwerin

Heute beginnen die Internationalen Wochen gegen Rassismus mit bundesweit rund 4.000 Veranstaltungen. mehr

Hamburg

Eine Mitarbeiterin arbeitet untersucht eine Abwasserprobe in einem Labor im Hamburger Institut für Hygiene und Umwelt. © picture alliance / dpa Foto: Daniel Reinhardt

Hamburger Landeslabor veröffentlicht Jahresbericht

Von reinem Wein über sichere Häfen bis zu Viren im Abwasser: Für all das ist das Institut für Hygiene und Umwelt in Hamburg zuständig. mehr

Streikende Mitarbeiter ziehen während eines Warnstreiks im öffentlichem Dienst mit einer Demonstration durch die Hamburger Innenstadt. © picture alliance / dpa Foto: Bodo Marks

Warnstreiks im öffentlichen Dienst in Hamburg fortgesetzt

Am Montag gingen unter anderem Beschäftigte der Stadtreinigung, der Hafenverwaltung und der Elbkindergärten auf die Straße. mehr