Segler Heinz Laprell und sein Teamkollege 1972 auf einem Boot. © privat

Die 70er: Olympische Spiele und das Ende eines Traums (1/12)

Sendung: Deine Geschichte – unsere Geschichte | 28.08.2022 | 05:00 Uhr | von Ulrike Bosse / Franziska Amler
39 Min | Verfügbar bis 28.08.2027

Heiter, jung, weltoffen, bescheiden, zivil: So sollten die Olympischen Spiele 1972 in München und Kiel werden. Die Bundesrepublik wollte sich als modernes, demokratisches Land präsentieren - in bewusster Abgrenzung zu den Spielen unter den Nationalsozialisten 1936 in Berlin. Doch alle Leichtigkeit verflog mit dem Attentat palästinensischer Terroristen auf die israelische Olympia-Mannschaft am 5. September.

Eröffnung der Segelwettbewerbe der Olympischen Sommerspiele 1972 in München am Austragungsort Kiel. © picture-alliance/ dpa

Vom Terror überschattet: Kiel wird 1972 zur Olympia-Stadt

Am 28. August beginnen die olympischen Segelwettbewerbe in Kiel. Tage später ist dort aber auch der Terror in München zu spüren. mehr

Ein palästinensischer Terrorist (r) verhandelt am 5. September 1972 am israelischen Teamquartier im Olympischen Dorf der Münchner Sommerspiele mit Bundesinnenminister Hans-Dietrich Genscher (3.v.l) und weiteren Offiziellen. © picture alliance / dpa

Olympische Spiele 1972: Wie die DDR beim Terror zusah

Die Stasi protokolliert das Attentat auf das israelische Quartier am 5. September 1972 minutiös - und verharmlost den Terror als "Tragödie". mehr