Zeichnung von Aretha Franklin jung © NDR Foto: Ocke Bandixen

Aretha Franklin - Queen of Soul (I)

Sendung: Urban Pop - Musiktalk mit Peter Urban | 28.09.2023 | 11:00 Uhr | von Peter Urban und Ocke Bandixen
73 Min | Verfügbar bis 28.09.2028

Queen of Soul – Aretha Franklin bekam diesen Titel schon in den frühen 60er Jahren zugeschrieben.

Ihre Stimme und ihre Art zu singen, belebte die Lieder auf einzigartige Weise, verlieh ihnen Tiefe, Glaubwürdigkeit und Leidenschaft. Sie sang von Liebe, Verlust, Schmerz, Freude und Selbstbewusstsein – besonders letzteres, von ihr als schwarzer Frau vorgetragen, berührt viele bis heute.
Aretha Franklin wurde als Tochter eines später berühmten Baptistenpredigers groß, sie sang wie ihre Schwestern in den Gottesdiensten. Aber auch in ihrem Zuhause in Detroit versammelten sich viele berühmte Musikerinnen und Musiker: z. B. Mahalia Jackson, Art Tatum und Jackie Wilson.
Privat war ihr Leben nicht einfach, ihre Mutter starb, als sie zehn war, sie selbst wurde schon als Teenagerin zweifache Mutter.

Aretha Franklin fiel bald mit ihrer Stimme auf, bei Columbia Records sollte sie als Jazzsängerin aufgebaut werden, was nur teilweise klappte.
Schließlich kam bei Atlantic Records ab Mitte der 60er Jahre der große Erfolg: Soul, eine Musik, die zu ihr passte wie keine andere: RESPECT, I say a little prayer for you, Think, Young, Gifted and Black - ihre Lieder sind Hymnen dieser Zeit, ihre Konzerte sind Ereignisse. Auch mit reinen Gospelalben hat sie weltweit Erfolg.

In diesem ersten Teil sprechen Peter Urban und Ocke Bandixen über die frühen Jahre bis Anfang der 70er.
In 14 Tagen findet Ihr hier Teil 2.

Peters Playlist:

Songs of Faith (aufgenommen 1956, erschienen 1959 & 1965)

Aretha (1961): Won’t be long

The Electrifying Aretha Franklin (1962): Nobody like you, Exactly like you, It’s so heartbreakin‘, Rough lover

The Tender, The Moving, The Swinging Aretha Franklin (1962): Try a little tenderness, Lover come back to me

Unforgettable: A Tribute To Dinah Washington (1964): Cold, cold heart, Drinking again, Nobody knows the way I feel this morning, Evil gal blues, Soulville

Running Out Of Fools (1964): Every little bit hurts, You’ll lose a good thing

Yeah!!!(1965): Muddy water, Without the one you love

Take It Like You Give It (1967): Le Cross

I Never Loved A Man The Way I Love You (1967): das gesamte Album mit den Highlights Respect, I never loved a man, Save me

Aretha Arrives (1967): Satisfaction, You are my sunshine, Going down slow, Baby, I love you

Lady Soul (1968): das gesamte Album mit den Highlights Chain of fools, People get ready, (You make me feel like) A natural woman, Since you’ve been gone, Good to me as I am to you (feat. Eric Clapton), Ain’t no way

Aretha Now (1968): Think, See saw, You send me, I can’t see myself leaving you

Soul ’69 (1969): Today I sing the blues

This Girl’s In Love With You (1970): The dark end of the street, Let it be, Eleanor Rigby, The weight, Call me

Spirit In The Dark (1970): Don’t play that song, Spirit in the dark

Aretha Live At Fillmore West (1971): das gesamte Album

Aretha’s Greatest Hits (1971): Spanish Harlem, Bridge over troubled water

Kopfhörer liegen auf einem Mischpult. © fotolia Foto: Xandros

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