Nach dem mutmaßlichen Anschlag in München ist die Zahl der Verletzten auf 36 gestiegen. Einige von ihnen seien schwer verletzt worden, teilte die Polizei mit, unter ihnen ein zweijähriges Mädchen, das auf der Intensivstation liege. Nach Angaben der Ermittler ist der Täter bewusst in die Menschenmenge gefahren. Es gebe Hinweise darauf, dass es sich um einen islamistischen Anschlag handele. Der 24-jähriger Afghane soll heute einem Haftrichter vorgeführt werden.
Link zu dieser MeldungIn München beginnt am Mittag die diesjährige Sicherheitskonferenz. Das Treffen steht unter dem Eindruck des jüngsten Gesprächs von US-Präsident Trump mit dem russischen Präsidenten Putin über den Ukraine-Krieg. Der Vorsitzende der Münchner Sicherheitskonferenz, Heusgen, äußerte sich allerdings zurückhaltend, dass es tatsächlich zu direkten Beratungen von Vertretern der USA, Russlands und der Ukraine kommt. Laut Heusgen wurden weder russische Regierungsvertreter für die Konferenz akkreditiert noch entsprechende Visa ausgestellt. US-Präsident Trump hatte angekündigt, dass es heute in München ein Treffen ranghoher Vertreter Russlands und der USA geben werde. Die Ukraine sei auch eingeladen.
Link zu dieser MeldungRussland hat nach ukrainischer Darstellung das vor fast 40 Jahren havarierte Atomkraftwerk Tschernobyl angegriffen. Präsident Selenskyj teilte auf Telegram mit, eine russische Drohne habe die Schutzhülle der Anlage beschädigt. Ein Feuer sei gelöscht worden, die Strahlenbelastung sei aktuell nicht erhöht. Selenskyj warf Russland vor, solche Kampfhandlungen zu führen, ohne über die Konsequenzen nachzudenken. Die Internationale Atomenergiebehörde IAEA bestätigte, dass es in der vergangenen Nacht eine Explosion am Sarkophag eines der Reaktorblöcke gegeben habe. In Tschernobyl war im Jahr 1986 ein Reaktor explodiert und hatte große Mengen radioaktive Strahlen freigesetzt.
Link zu dieser MeldungGut eine Woche vor der Bundestagswahl ruft die Initiative "Fridays for Future" für heute wieder zu bundesweiten Protesten auf. Geplant sind Kundgebungen in mehr als 150 Städten und Gemeinden, unter anderem in Berlin, München und Köln. Im Norden soll unter anderem in Hamburg, Hannover, Greifswald, Göttingen, Kiel, Lübeck und Schwerin demonstriert werden. Gefordert werden unter anderem ein zügiger Ausstieg aus Kohle, Öl und Gas sowie ein bezahlbares und klimafreundliches Heizen und Mobilität für alle. Zum Teil sollen die Demonstrationen für Klimaschutz auch mit Protesten gegen Rechts zu verbinden.
Link zu dieser MeldungIn Schwerin ist der Innenausschuss des Landtages von Mecklenburg-Vorpommern zusammengekommen, um über die jüngsten Messerattacken zu beraten. Das Innenministerium will in der Sondersitzung über die drei Fälle in Schwerin, Rostock und Wismar berichten. In Schwerin war ein 17-jähriger Afghane getötet worden, in Rostock wurde eine Syrerin verletzt. In beiden Fällen werden die Täter noch gesucht. In Wismar war ebenfalls eine Frau verletzt worden. Der mutmaßliche Täter, ein 21-jähriger Iraner, wurde gestern nach Griechenland abgeschoben, wo er bei seiner Einreise in die EU zuerst einen Schutzstatus bekommen hatte.
Link zu dieser MeldungAn der australischen Westküste ist ein heftiger Zyklon früher als erwartet auf Land getroffen. Die Behörden verzeichneten Windgeschwindigkeiten von bis zu 195 Kilometern pro Stunde und Böen von rund 290 Kilometern pro Stunde. Betroffen ist die Region Pilbara. Im Zuge des Sturms gibt es dort Starkregen. Die Behörden warnen vor Sturzfluten und Überschwemmungen. Geschäfte, Schulen und Flughäfen wurden vorsorglich geschlossen. Die Bewohner wurden aufgefordert, in Innenräumen zu bleiben.
Link zu dieser MeldungAm Abend ist das internationale Filmfest Berlinale eröffnet worden. Zu Beginn wurde die schottische Schauspielerin Tilda Swinton mit dem Goldenen Ehrenbären ausgezeichnet. Die Berlinale gilt als eines der wichtigsten Filmfestivals der Welt. Im Wettbewerb konkurrieren 19 Filme um den Goldenen und die Silbernen Bären, die von einer internationalen Fachjury vergeben werden.
Link zu dieser MeldungWolken und etwas Sonne, meist trocken und kaum Schnee, 0 bis 2 Grad. In der Nacht bis auf schwache Schneeschauer trocken, Tiefstwerte minus 1 bis minus 6 Grad. Morgen freundliche Phasen, es bleibt trocken bei Höchstwerten um 1 Grad. Am Sonntag Sonne und Wolken, von der Ostsee her einzelne Schneeschauer. Am Montag freundlich; bei minus 1 bis plus 2 Grad.
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