Die westlichen Partner der Ukraine wollen heute über die weitere Unterstützung des Landes beraten. Im Nato-Hauptquartier in Brüssel kommen Verteidigungsminister im Format der sogenannten Ukraine-Kontaktgruppe zusammen, um die Waffenhilfe zu koordinieren. Der neue US-Verteidigungsminister Hegseth vertritt die Vereinigten Staaten. Derzeit ist allerdings unklar, ob sich die USA unter Präsident Trump an den Ukraine-Hilfen weiter beteiligen werden. Hegseth nutzt die Reise nach Brüssel auch zum Antrittsbesuch bei der Nato. Heute und morgen beraten die Verteidigungsminister des Bündnisses unter anderem über die künftigen Investitionen.
Link zu dieser MeldungDie ukrainische Hauptstadt Kiew ist in der Nacht von heftigem Raketenbeschuss erschüttert worden. Nach Angaben der Militärverwaltung wurden dadurch in mehreren Stadtteilen Brände ausgelöst, betroffen sind Wohnhäuser und ein Industriegebiet. In sozialen Medien berichten zahlreiche Menschen über laute Explosionen. Nach Angaben von Bürgermeister Klitschko ist ein Mensch ums Leben gekommen. Er rief die Bevölkerung auf, vorerst in Schutzräumen zu bleiben.
Link zu dieser MeldungAn der Bahnstrecke Hamburg-Buchholz laufen die Ermitlungen nach dem ICE-Unglück gestern Nachmittag. Techniker sind im Einsatz, um Gleisbett und Oberleitungen wieder instandzusetzen. Ein Gleis ist inzwischen wieder frei und einige Regionalzüge halten auch wieder in Buchholz. Der ICE war gestern Nachmittag im Hamburger Süden in einen Lastwagen gefahren. Ein Mensch kam ums Leben, 25 Zuginsassen wurden verletzt. Warum der Laster mit dem Heck auf die Gleiste ragte, wird derzeit untersucht. Der LKW-Fahrer wurde vorläufig festgenommen.
Link zu dieser MeldungHeute startet eine syrisch-deutsche Partnerschaft für das Gesundheitswesen, an der sich mehr als 300 Ärztinnen und Ärzte sowie Vertreter von Krankenhäusern und Hilfsorganisationen beteiligen. Wie ein Sprecher des Bundesentwicklungsministeriums sagte, ist nach fast 14 Jahren Bürgerkrieg in Syrien mehr als ein Drittel der Krankenhäuser nicht mehr funktionstüchtig; über die Hälfte des medizinischen Personals sei geflohen. Ziel des Projekts ist der Aufbau von mehr als 20 deutsch-syrischen Klinikpartnerschaften in den kommenden Monaten. Das Ministerium stellt dafür Kontakte, Mittel und logistische Unterstützung bereit.
Link zu dieser MeldungIsraelische Streitkräfte haben einen Angriff auf den südlichen Gazastreifen bestätigt. Israelische Medien berichten über mindestens einen Toten und einen Verletzten. Ein Flugzeug der Luftwaffe habe eine Drohne und zwei Verdächtige angegriffen, hieß es. Die Drohne sei in der Luft entdeckt und verfolgt worden und dann von den beiden Personen "aufgenommen" worden. Laut Militär seien zuletzt mehrere Versuche festgestellt worden, mit Hilfe von Drohnen Waffen in den Gazastreifen zu schmuggeln. Das Militär werde dies nicht dulden und weiter alles Notwendige unternehmen, um die Sicherheit Israels zu gewährleisten.
Link zu dieser MeldungAuf der griechischen Insel Santorini hält die Sorge an, dass es zu einem größeren Erdbeben kommen könnte. Wissenschaftler haben nun weitere Seismographen aufgebaut, die Daten über die genauen Epizentren der anhaltenden Serie von kleinen Erdbeben sammeln. In der vergangenen Nacht gab es nahe Santorini erneut zahlreiche schwächere Erdstöße. Bei einem Hauptbeben der Stärke 6 und mehr könnte es auch zu einem Tsunami kommen. An der Nordostküste der Insel haben die Forscher deshalb einen Gezeitenmesser installiert.
Link zu dieser MeldungVertreter der Deutschen Bahn und der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft kommen heute zur möglicherweise letzten Tarifrunde zusammen. Beide Seiten wollen sich nach eigenen Angaben noch vor der Bundestagswahl auf einen neuen Tarifvertrag einigen, liegen aber derzeit noch weit auseinander. Die Gewerkschaft fordert unter anderem 7,6 Prozent mehr Geld für die Beschäftigten; die Arbeitgeber haben stufenweise vier Prozent mehr angeboten. Der aktuelle Tarifvertrag gilt noch bis Ende März. Erst danach wären Warnstreiks bei der Bahn möglich.s
Link zu dieser MeldungAn der Nordsee gibt es auch heute Probleme im Fährverkehr. Grund ist der kräftige Ostwind, der das Wasser rausdrückt und bei Ebbe für einen zu niedrigen Wasserstand sorgt. So gibt es bei den Fähren von und nach Amrum und Föhr einen geänderten Fahrplan. Nach Pellworm gibt es eine Zusatzverbindung heute Nachmittag, weil die Fähre am Abend ausfallen muss. Und auch Passagiere der Hallig-Linien sollten sich vor der Fahrt informieren, ob ihre Verbindung steht.
Link zu dieser MeldungGebietsweise heiter, auch mehr Wolken und vor allem in Niedersachsen Schnee oder Schneeregen. Maximal 0 bis 4 Grad. An der See starke, teils stürmische Böen. Morgen wechselnd bis stark bewölkt und verbreitet Schnee mit Glätte, teils Schneeregen. Höchstwerte -1 bis +3 Grad. Am Freitag weiter wolkig und gebietsweise Schnee, 0 bis 2 Grad. Am Sonnabend heiter bis wolkig und meist trocken, -2 bis +2 Grad.
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