In der Kieler Straße in Hamburg ist am Mittwochmorgen ein Bus auf ein Taxi aufgefahren. Der Taxifahrer und ein Fahrgast wurden verletzt. Der Busfahrer war auf dem Weg ins Depot und saß allein im Fahrzeug - ihm passierte nichts. Auf der Kieler Straße gab es während der Aufräumarbeiten Staus.
Die Hamburger Polizei hat am Dienstagabend bei einer Razzia in Billstedt Heroin, Kokain, Bargeld und drei Spielautomaten sichergestellt. Zivilfahnderinnen und -fahnder waren auf mögliche Drogen-Deals in einem Café in der Legienstraße aufmerksam geworden. Die Polizei stürmte daraufhin das Café und nahm auch eine Person vorläufig fest.
Geplante Umstrukturierungen sorgen bei der Wasserschutzpolizei in Hamburg für Unmut. Das Wasserschutzpolizeikommissariat 1 in Waltershof soll nach den Plänen der Polizeiführung geschlossen und mit dem Wasserschutzpolizeikommissariat 2 in Steinwerder zusammengelegt werden. Das bestätigte eine Polizeisprecherin dem NDR Hamburg Journal. Der Personalrat müsse aber noch zustimmen. Geschlossen werden soll auch die Außenstelle der Wasserschutzpolizei an den Landungsbrücken, die an der Alster soll nur noch im Sommer geöffnet haben. Die Deutsche Polizeigewerkschaft kündigte Widerstand an.
In Wilhelmsburg hat die Airbus-Tochtergesellschaft Satair das größte Lager des Flugzeugkonzerns in Betrieb genommen. Es ist knapp 60.000 Quadratmeter groß. Das entspricht ungefähr einer Fläche von acht Fußballfeldern. Satair beliefert Kundinnen und Kunden in der ganzen Welt mit Ersatzteilen für Flugzeuge und Helikopter. In dem neun Logistikzentrum arbeiten zunächst rund 120 Menschen. Geplant ist, die Kapazitäten weiter auszubauen. Die neue Anlage ist die zweite von Satair in Hamburg. Sie ergänzt das bestehende Service- und Logistikzentrum in Fuhlsbüttel.
In Jenfeld baut das städtische Wohnungsbauunternehmen SAGA eine neue Wohnanlage speziell für Senioren. Die 40 seniorengerechten Zweizimmerwohnungen sind über einen Aufzug zu erreichen und barrierefrei gestaltet. Außerdem hilft ein Beratungsdienst im Haus bei Alltagsproblemen. SAGA-Servicewohnanlagen wie diese gibt es schon an 21 Standorten in Hamburg. Laut Stadtentwicklungsbehörde wird der Bedarf an seniorengerechtem Wohnraum wegen des demografischen Wandels weiter zunehmen.