In Farmsen-Berne ist ein Mann am Freitagabend bei einer Auseinandersetzung durch Schnitte im Gesicht verletzt worden. Der Täter konnte trotz Sofortfahndung der Polizei zunächst nicht gefasst werden. Gegen halb acht am Abend waren am U-Bahnhof Berne zwei Männer in Streit geraten - laut Polizei kannten sie sich. Plötzlich soll der eine den anderen von hinten angegriffen möglicherweise auch mit einem Messer. Das Opfer wurde in ein Krankenhaus gebracht.
Am Sonnabend wird zwischen 20.30 Uhr und 21.30 Uhr auch in Hamburg wieder für eine Stunde das Licht ausgeknipst. An den meisten öffentlichen Gebäuden in der Stadt ist die Beleuchtung aus Energiespargründen aktuell sowieso ausgeschaltet – aber Unternehmen und alle Hamburgerinnen und Hamburger sind aufgefordert, mitzumachen. Die "Earth Hour" ist eine Klima- und Umweltschutzaktion, die der World Wildlife Fund (WWF) ins Leben gerufen hat. Einmal im Jahr schalten Menschen auf der ganzen Welt für eine Stunde das Licht aus.
Wenn in Hamburg wie geplant ein zweiter S-Bahn-Tunnel gebaut wird, müssten einige Kultureinrichtungen zeitweise umziehen. Während der drei- bis fünfjährigen Bauphase können das Ohnsorg-Theater und das Museum für Kunst und Gewerbe nicht in ihren Häusern bleiben, berichtet das "Hamburger Abendblatt" am Sonnabend. Baubeginn ist wohl frühestens in fünf Jahren - schon jetzt müsse man sich aber nach möglichen Zwischenquartieren umsehen, heißt es von den Kulturschaffenden.
Ein vier Jahre alter Junge ist am Donnerstagnachmittag in Hohenfelde beim Überqueren der Straße Landwehr angefahren und schwer verletzt worden. Wie die Hamburger Polizei am Freitag mitteilte, hatte eine 30-jährige Autofahrerin den Jungen übersehen, als sie an einer Ampel bei Grünlicht rechts abbiegen wollte. Das Kind wurde durch den Zusammenstoß auf die Gegenfahrbahn geschleudert. Als der Unfall passierte, liefen der Vater und die Schwester des Jungen hinter ihm.
Der mutmaßliche Messerstecher von Brokstedt will sich nach Angaben seines Anwalts zu der Tat vom 25. Januar in einem Regionalzug von Kiel nach Hamburg äußern. Das berichtete der "Spiegel" am Freitag. Bei dem Angriff mit einem Messer starben zwei junge Menschen, fünf weitere Menschen wurden verletzt. Ibrahim A. werde die Tat nicht bestreiten, sondern eine Erklärung zu den Umständen abgeben. Der 33-Jährige Palästinenser sitzt in Untersuchungshaft in der Justizvollzugsanstalt Neumünster. Erst wenige Tage vor der Tat war er aus der Untersuchungshaft in Hamburg entlassen worden.