In Jenfeld hat es in der Nacht zum Dienstag in einer Grundschule gebrannt. Die Feuerwehr löschte das Feuer nach mehreren Stunden am frühen Dienstagmorgen, wie die Polizei mitteilte. Verletzt wurde den Angaben zufolge niemand. Am Montagabend hatte das Dach des Gebäudes in der Charlottenburger Straße Feuer gefangen. Das Haus ist noch im Bau. Die Brandursache sowie die Höhe des Schadens sind noch unklar.
Auf dem Bau wird zum ersten Mal seit 17 Jahren gestreikt. Am Montag ging es in Niedersachen los und am Dienstag folgt unter anderem Hamburg. Gestreikt werden soll aber nicht flächendeckend, sondern "punktuell". Hintergrund ist die geplatzte Tarifschlichtung Anfang Mai. Während die Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) einen Kompromissvorschlag annahm, lehnten die Arbeitgeberverbände diesen ab. Deshalb fordert die Industriegewerkschaft nun wieder 500 Euro mehr im Monat.
Der starke Anstieg der Mieten verlagert sich ins Hamburger Umland. Das geht aus der jährlichen Wohnungsmarktstudie des Gymnasiums Ohmoor hervor. Die Schülerinnen und Schüler aus Niendorf haben die Nettokaltmieten für den Großraum Hamburg ermittelt. Im sogenannten Speckgürtel zahlen Mieterinnen und Mieter demnach 11,89 Euro pro Quadratmeter, das sind 8,5 Prozent mehr als im Vorjahr. Für das Hamburger Stadtgebiet liegt die Neuvertragsmiete im Schnitt bei 14,58 Euro. Das ist ein leichter Rückgang um 1,2 Prozent.
Hamburgs Innensenator Andy Grote (SPD) begrüßt das Urteil zur Einstufung der AfD als rechtsextremistischen Verdachtsfall. Das Oberverwaltungsgericht in Nordrhein-Westfalen hatte das am Montag bestätigt. Grote sagte daraufhin, die Entscheidung stelle unmissverständlich klar, welche Gefahren von der AfD für unsere Demokratie ausgingen. CDU-Fraktionschef Dennis Thering sagte, unsere Demokratie und unser Staat seien wehrhaft. Die AfD will Beschwerde gegen das Urteil einlegen.