Die kinderärztliche Infektpraxis in der Stresemannstraße in Altona wird am Dienstag geschlossen. Das hat die Kassenärztliche Vereinigung Hamburg (KVH) mitgeteilt. Die KVH begründet dies mit einer "äußerst übersichtlichen Inanspruchnahme". Täglich seien meist nur eine Handvoll Patientinnen und Patienten gekommen. Die kinderärztliche Infektpraxis war eingerichtet worden, um den Ansturm auf die regulären Kinderarztpraxen während der RS-Virus-, Grippe- und Corona-Welle im vergangenen Herbst abzufangen.
Zum Abschluss der Bischöfinnenbrot-Aktion hat die Bäcker-Innung Hamburg am Montag insgesamt 10.000 Euro an die Hamburger Tafel übergeben. Obermeisterin Katharina Daube übergab den Scheck gemeinsam mit Kirsten Fehrs, Bischöfin im Sprengel Hamburg und Lübeck der evangelischen Nordkirche, an Tafel-Geschäftsführer Jan Henrik Hellwege.
In der Deutschland-Zentrale von Philips in Hamburg gibt es Sorge um die Arbeitsplätze. Der niederländische Konzern hat am Montag angekündigt, weltweit 6.000 weitere Stellen zu streichen. Im Oktober hatte das Unternehmen bereits das Aus für 4.000 Arbeitsplätze angekündigt. Inwieweit diesmal Hamburg betroffen ist, ist noch unklar. Bei Philips in Hamburg arbeiten rund 2.800 Menschen.
Auf einer Baustelle in Altenwerder hat am Montag ein Bagger eine Stromleitung abgerissen. Das Baufahrzeug sei umgestürzt und habe die Leitung mit seinem Ausleger heruntergerissen, teilte die Polizei mit. Da das Kabel auf den Finkenwerder Ring fiel, musste die Straße gesperrt werden. Wie es zu dem Unfall kam, ist noch unklar. Verletzt wurde nach Angaben der Polizei niemand.
Auf das Wohnhaus von Hamburgs Zweiter Bürgermeisterin, Katharina Fegebank (Grüne), ist in der Nacht zum Montag ein Farbanschlag verübt worden. Ein oder mehrere Täter haben nach Angaben der Polizei mit Farbe gefüllte Gläser gegen die Fassade des Hauses in Eilbek geworfen. Dabei wurde auch das Nachbarhaus beschmiert. Das Motiv ist unklar, die Hamburger Polizei sucht jetzt Zeuginnen und Zeugen.