Sonntagsstudio

Land in Sicht: Sibirien

Sonntag, 29. Januar 2023, 20:00 bis 22:00 Uhr

Sibirien – ein mythischer Ort: Kälte, Einsamkeit, Verlassenheit. Soweit die Klischees – was aber sagen die Bücher? "Sibir" heißt der neue Roman von Sabrina Janesch, in dem Geschichten aus russischer Kriegsgefangenschaft mit dem gegenwärtigen Leben in einer niedersächsischen Kleinstadt verknüpft werden. Sibirien steht dabei auch für das mitunter harte Leben in der Natur. Davon handelt auch "An das Wilde glauben", das autofiktionale Buch der französischen Anthropologin Nastassja Martin. Sie berichtet darin, wie sie auf Kamtschatka von einem Bären angefallen und schwer verletzt worden ist. Und was erfahren wir aus Dostojewskijs Klassiker "Verbrechen und Strafe" (im deutschen Sprachraum berühmt geworden als „Schuld und Sühne“) über die sibirische Kälte?

Um diese Bücher geht es in der Folge:

  • Sabrina Janesch, Sibir (Rowohlt Berlin)
  • Fjodor Dostojewskij, Verbrechen und Strafe. Aus dem Russischen von Swetlana Geier (S. Fischer)
  • Nastassja Martin, An das Wilde glauben. Aus dem Französischen von Claudia Kalscheuer (Matthes & Seitz)

Mit Lisa Kreißler und Jochim Dicks.

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Der Arm einer Frau bedient einen Laptop, der auf einem Tisch in einem Garten steht, während die andere Hand einen Becher hält. © picture alliance / Westend61 | Svetlana Karner

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