Eindruck vom Hurricane Festival 2022. © Benjamin Hüllenkremer/bigbasspic.de Foto: Benjamin Hüllenkremer

Hurricane Festival-Blog 2022 - Tag 3: Ein krönender Abschluss

Stand: 20.06.2022 07:57 Uhr

Nach zwei Jahren Pandemie erlebt NDR Musikjournalist Matthes Köppinghoff wieder das Hurricane Festival in Scheeßel. Kings Of Leon, The Hives, Thees Uhlmann - der dritte Tag belohnte ihn mit einem fulminanten Finale.

von Matthes Köppinghoff

Und schon ist der letzte Festivaltag angebrochen: Am Sonntagmorgen fahren backstage wieder fleißig Gabelstapler von Bühne zu Bühne, Soundchecks laufen, man sieht allen Beteiligten eine gewisse Müdigkeit an. Aber trotzdem macht das Ganze ja auch Spaß, das weckt Energiereserven. Etwas verschlafen und übernächtigt geht es also in die letzte Runde, der Himmel ist bedeckt - mal schauen, ob noch der Regen einsetzt. Es hätte ja Tradition, und immerhin habe ich meine Regenjacke dabei.

Pressekonferenz: Lob für das Publikum

Nachdem ich ein bisschen über das Gelände flaniert bin, setze ich mich in die Pressekonferenz. FKP Scorpio-Chef und Veranstalter des Hurricane Stephan Thanscheidt ist "im Großen und Ganzen wahnsinnig zufrieden". Feuerwehr, Rettungskräfte, Polizei und die Stadtverwaltung freuen sich ebenfalls, dass alles so gut verlaufen ist. Das Publikum wird als sehr geduldig und diszipliniert gelobt, auch die Vergrößerung des Geländes und damit eine Entspannung bei der Anreise. Dazu darf man die post-pandemischen Bedingungen auch nicht vergessen: Zwei Abi-Jahrgänge erleben hier quasi ihr allererstes Festival. Die logistischen Prozesse, die eine Großveranstaltung dieses Ausmaßes mit sich bringt, müssen auch erstmal anlaufen. Unter diesem Aspekt ist das Hurricane 2022 ein großer Erfolg. 

Bürgermeisterin von Scheeßel: "Sensationell wenig passiert"

Scheeßel ist normalerweise ein ruhiges niedersächsisches Örtchen mit 13.000 Einwohnern. Über das Hurricane-Wochenende sind aber hier täglich nahezu 80.000 Menschen (Publikum und Mitarbeiter*innen) zusätzlich wohnhaft. So ist auch die neue Bürgermeisterin Ulrike Jungemann erleichtert: "Es ist sensationell wenig passiert". Angesprochen auf die recht geringe Anzahl weiblicher Künstlerinnen im Lineup, merkt Thanscheidt an, dass daran in den nächsten Jahren weitergearbeitet wird. Hier sei ein gesamtgesellschaftlicher Prozess im Gange - da drücken wir die Daumen, dass auch Mainstream-Festivals irgendwann wirklich und ohne Augenzudrücken geschlechterausgeglichen sind.

Royal Blood: Stimme weg - und das am Geburtstag

Zurück zu den Konzerten in diesem Jahr, denn es laufen ja noch welche: Ein Highlight sollten eigentlich Royal Blood werden, aber es kommt anders. Das Duo aus Brighton hat neben einem exzellenten Live-Ruf einen ganz eigenen Sound. Das liegt vor allem an Mike Kerr: Er spielt Bass, aber auf eine Art und Weise … Es klingt so heavy und verzerrt, als hätte er sich doch eine E-Gitarre umgeschnallt. Und eigentlich geht die Show heute auch solide los. Vor der Hauptbühne freuen sich die Leute über den breitbeinigen Poser-Rock, bis dann jedoch unverständliches Gebrummel folgt, besagter Bass weggeworfen wird und Kerr von der Bühne stürmt.

Drummer Ben Thatcher schaut sehr perplex aus der Wäsche, das Publikum ebenfalls. Nach einem klärenden Gespräch hinter der Bühne kommt der Schlagzeuger zurück, berichtet und entschuldigt sich: Kerr hat zum einen während des Auftritts seine Stimme verloren, da geht wohl nichts mehr gesanglich. Zum anderen hat er heute Geburtstag und ist wohl am Boden zerstört, die Band will es beim nächsten Mal wieder gutmachen. Daher gibt es nach der Erklärung von Ben auch seitens der Zuschauer*innen ein fettes "Happy Birthday" in Richtung Mike. Das ist wirklich sehr schade, bei "Figure It Out" wären die Leute bestimmt ausgeflippt. Wir wünschen gute Besserung!

Ein schöner Nachmittag mit Thees Uhlmann

Zu Beginn des neuen Absatzes eine Entschuldigung: Ich schaffe es leider nicht rüber zu Mine, hatte ich es mir doch fest vorgenommen. Ein Konzert von ihr schaue ich mir aber bei allernächster Gelegenheit an, versprochen! Stecken bleibe ich bei Thees Uhlmann & Band. Thees Uhlmann ist ein Indie-Nordlicht aus Hemmoor, wohnt mittlerweile in Berlin, war einst die Stimme der Band Tomte, schreibt ab und zu ein Buch und ist jetzt musikalisch allein unterwegs. Drei Alben hat er mittlerweile veröffentlicht, auf dem letzten "Junkies & Scientologen" war so auch das großartige "Ich bin der Fahrer, der die Frauen nach Hip-Hop-Videodrehs nach Hause fährt". Seine sympathisch-schnoddrige Art macht auf Konzerten sehr viel Spaß, außerdem sind seine Bildunterschriften bei Instagram und Facebook herrlich-unterhaltsame Kurzgeschichten. Heute sieht man ihm merkbar an, dass er sich freut, endlich wieder auf dem norddeutschen Festival spielen zu können: "Ich glaube, ihr seid so viele, ihr wartet auf das nächste Konzert!" Es gibt Songs von seinen drei Alben, auch ein paar Nummern von Tomte - ein schöner sonniger Musiknachmittag.

Leider kein Kummer für mich

Danach muss ich mich entscheiden: Gehe ich zu Kummer? Gehe ich zu den Hives? Zunächst biege ich ab Richtung Felix Kummer, alias der Sänger von Kraftklub. Doch nach wenigen Schritten und einen Blick zum Horizont merke ich: Das hat keinen Sinn. Kummer ist wohl der heimliche Headliner, Zehntausende stehen vor mir. Kein Wunder bei seinem gelungenen Solo-Album "KIOX" und dem Nummer 1-Hit "Alles Wird Gut". Da bin ich wohl zu spät losgegangen, um einen halbwegs gescheiten Platz abzubekommen. (Trotzdem mein Anspieltipp: "Wieviel Ist Dein Outfit Wert?") Somit schwenke ich rüber zu einer Band - oder, hier lehne ich mich mal weit aus dem Fenster: den besten Entertainern der Welt. Denke ich mir jedenfalls, als ich zur Hauptbühne schlurfe und mir schon "Walk Idiot Walk" entgegenschallt.

The Hives: Vielleicht die besten Entertainer der Welt?

Ihre richtig große Zeit hatten The Hives Anfang der 2000er: "Veni Vedi Vicious" (2000) und "Tyrannosaurus Hives" (2004) waren gefeierte Alben, 2006 wurden sie sogar vom Spin Magazin zur "Best Live Band in the World" erkoren. Die Bühnen sind so auch ihr eigentliches Zuhause. Vielleicht kennt ihr sie ja als Vorband von den Toten Hosen? Die haben The Hives nämlich 2017 mit auf Tour genommen, auch wegen ihres hohen Unterhaltungsfaktors. Optisch erkennt man die Band um Sänger Howlin' Pelle Almqvist an maßgeschneiderten Anzügen in Schwarz und/ oder Weiß.

Die Hives wissen perfekt, wie eine Rock-Show laufen muss: Almqvist ist der Frontmann, der die Menge mit charmant selbstverliebten Ansagen anstachelt. Selbstverständlich immer mit einem Augenzwinkern. Der Rest der Bande macht ihren Job, schrammelt sich also durch das Set, Posen inklusive. Almqvist ist offensichtlich hier der charismatische Befehlshaber für zehntausende Zuschauer*innen, ein Entertainer der allerfeinsten Sorte. Da fällt es nicht mal auf, dass er die Show mit offenem Hosenschlitz durchzieht - das fällt ihm erst bei der Verbeugung am Ende auf. Während des Auftritts springt und sprintet er über die Bühne. Beim einsetzenden Regen gibt's dann auch "Stage-Diving im Sitzen", sowie Signature-Songs wie "Hate To Say I Told You So" und "Tick Tick Boom".

Rise Against sind gerngesehene Dauergäste beim Hurricane

Bei Rise Against, eine Punk-Band mit Hardcore-Historie, könnte man auch vermuten: Die wohnen hier irgendwo in der Nähe im Wald. Dort krabbeln sie jährlich zum Hurricane aus ihrer Höhle, reiben sich den Murmeltierschlaf aus den Augen, um dann auf die Bühne zu klettern und ihr Ding zu machen. Tatsächlich kommen Rise Against aber aus Chicago, und sie sind hier seit Langem gern gesehene Gäste. (Das mit der Höhle war jetzt echt gemein von mir, entschuldigt bitte. Die Band ist super und hat das nicht verdient, aber sie waren halt schon öfters hier. Ein bisschen Spaß muss sein.) Rise Against freuen sich sichtlich, wieder beim Hurricane zu sein.

Die Zuschauer*innen können auf der Bühne ein großformatiges Symbol über dem Quartett erkennen: Es ist ein Herz mit einer Faust, umkreist von zwei Pfeilen. Das steht für die politische und menschliche Einstellung der Band, für Akzeptanz und Verständnis, und damit Auflehnen gegen Rassismus, Nationalismus, Transphobie, Homophobie und Gewalt. Die vier Musiker setzen sich zudem für Umweltschutz und Tierrechte ein. (Schaut euch diesbezüglich gern das Musikvideo zu "Ready To Fall" an.) Ihre Songs sind schnell, Sänger Tim McIlrath schreit ins Mikrophon, auch mal in ein Megafon - und ich muss zugeben: Ich hätte im Vorfeld nicht gedacht, dass immer noch so viele Leute zu Rise Against abgehen wollen. Der Platz vor der River Stage ist proppenvoll, zehntausende hüpfen und schreien mit. Eine schnelle, rasante Show, die Spaß macht und bewegt! Sieht auch super aus, bei untergehender Sonne mit dem Riesenrad am Ende des Menschenmeers.

Während bei Rise Against noch ein Feuerwerk gezündet wird, mache ich mich allmählich wieder auf den Weg. Hinter der Hauptbühne schlendert mir ein Typ in Jeans und College-Jacke entgegen. Ich identifiziere ihn als den bereits erwähnten Hives-Chefboss Per Almqvist, rufe ihm "Great Show!" zu, und er so: "Oh, thank you." Dann geht er weiter seines Weges. Das ist doch wohl Rock And Roll Leute! Ich liebe meinen Job.

Der krönende Abschluss: Kings Of Leon

Die Brüder Caleb, Jared und Nathan sowie Cousin Matthew Followill sind die Kings Of Leon. Sie stammen aus Nashville, also einer Stadt mit großer Musikhistorie, und die findet sich auch im Sound der Alternative- und Southern-Rockband wieder. Mit "Sex On Fire" wurde die Band endgültig supererfolgreich. Es folgten zahlreiche Grammys, Millionen verkaufte Alben, ausverkaufte Shows, bis 2011 Erschöpfung und Stimmprobleme sogar zu einem Tour-Abbruch geführt haben. Dann ging es jedoch wieder vorwärts, es wurden auch mehrere neue Platten veröffentlicht, zuletzt 2021 "When You See Yourself". Heute ist die Band der Inbegriff einer gigantischen Rockband.

Was soll ich sagen? Das Konzert des Familienunternehmens Followill ist (m)ein krönender Abschluss dieses Festivals. Sänger Caleb ist sehr gut bei Stimme, die Band gut in Form und hat offensichtlich Spaß am Spielen. Mal ist es sphärisch-schön ("On Call"), dann treibend-hypnotisch (mein privater Favorit "Knocked Up"), es gibt jaulende Gitarren-Soli ("Use Somebody") und auch ganz alte Songs ("Molly Chambers"). Mit Ansagen halten sich die Kings Of Leon weitestgehend zurück, trotzdem scheint die Band gut gelaunt. Natürlich gibt's zum Schluss den Überhit "Sex On Fire" samt frenetisch feierndem Publikum. Der Song ist zu Ende, die Band verabschiedet sich, und damit ist das Hurricane 2022 vorbei.

Mein Fazit: Das Lineup überrascht

Nach drei Tagen Festival (plus An- und Abreise) komme ich zu folgendem Schluss: Ich hätte nicht gedacht, dass das alles so reibungslos, rücksichtsvoll, friedlich und entspannt verläuft. Früher waren Festivals auch durchaus mal ruppiger. Wie eben alle Veranstaltungen, bei denen viele Menschen aufeinandertreffen. Heute entschuldigt man sich hier, wenn man jemanden versehentlich anrempelt. Vielleicht hat Corona zumindest diesbezüglich eine positive Entwicklung gefördert. Auch vom Lineup bin ich überrascht: Durch das ganze Verschieben, erst von 2020 auf 2021 und dann auf 2022, schienen mir die angekündigten Bands und Künstler*innen etwas in die Jahre gekommen. Aber ich wurde eines Besseren belehrt, denn wie bei allem kann Alter schließlich auch Reife bedeuten. Ich habe viele erstklassige Konzerte erlebt, zwar auch viele verpasst, aber die Eindrücke von Idles, Fontaines D.C., Kat Frankie, Rise Against, Kings Of Leon und und und nehme ich gern mit nach Hause. Und weil's so schön war: Das nächste Hurricane findet vom 16. bis 18. Juni 2023 statt. Ein paar Namen für das kommende Lineup sollen von offizieller Seite auch schon bald folgen.

Danke fürs Lesen!

Dann packe ich jetzt mal meine Tasche und mache mich auf den Heimweg. Ehrlicherweise freue ich mich auch auf mein eigenes Bett. Auch wenn meine Klamotten komplett zu gestaubt sind, der große Angstgegner namens Matsch ist ausgeblieben. Glück gehabt! Ich danke fürs Lesen, es hat mir Spaß gemacht, meine Festivaleindrücke zu notieren.

Nun denn: bis zum nächsten Mal!

 

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NDR Kultur | Klassisch in den Tag | 20.06.2022 | 06:20 Uhr

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